Als wir abends Zuhause eintreffen, nachdem wir noch etwas bei Canlis zu Abend gegessen haben, bringe ich Phoebe und Theo ins Bett. Ich gehe duschen und mache mich anschließend auf den Weg in die Küche. Ich öffne eine Flasche Chateau Cheval Blanc. Köstlich. Genüsslich trinke ich Glas. Ich höre wie Ana die Treppen runter kommt. Man hört deutlich, dass sie wieder einmal barfuß ist. "Baby, zieht dir etwas an die Füße, oder willst du etwa krank werden ?", meine ich lächelnd. Sie sieht mich an und fängt ebenfalls an zu lachen. "Ach Mr. Grey, sie sind ja so sexy wenn sie mir wieder einmal versuchen etwas vorzuschreiben.", sagt sie belustigt. "Und sie Mrs. Grey wenn sie sich mir widersetzten.", brumme ich nur noch, bevor ich ihren Körper an meinen Körper presse und sie leidenschaftlich küsse. Ich beuge mich nach unten um sie an den Oberschenkel zu packen und sie hochzuheben. Sie gibt ein mickriges Quieken von sich und legt ihre unglaublich zarten Hände um mein Gesicht. Wir sehen uns gegenseitig tief in die Augen. "Ich wüsste da was..", flüstere ich ihr ins Ohr ehe ich mich in Bewegung setzt. "Christiiiiaaan! Lass mich ja nicht fallen!!", kreischt sie. Ich lächle nur. Ich setzte sie auf dem Schwarzen Flügel der zufälliger Weise ebenfalls an einem großen Panoramafenster steht ab. "Erinnerst du dich ?", frage ich sie erwartungsvoll. Allein schon an ihrem Blick sehe ich, dass sie sich ganz genau erinnert. Ich lächle. Ich lege meine Hände auf ihre Beine und fahre mit ihnen langsam Richtung Rock und weiter. Sie legt ihre Hände auf meine. "Christian, nicht hier.", ermahnt sie mich kichernd.
"Damals hat es dir auch nichts ausgemacht...", gebe ich belustigt zurück.
"Christiiian, wenn die Kinder aufwachen, dann", "Nichts dann, sie werden nicht aufwachen. Und jetzt entspann dich...".
Ich lege meine Lippen sanft an ihren Hals.
Ich spüre wie sie leicht zurückschreckt.
Ich vergaß wie kitzlich Ana doch ist.
Ich richte meine Augen wieder auf ihr Gesicht.
Wie schön sie doch ist.
Nach all den Jahren, immernoch meine bezaubernde Anastasia.
Ich presse meine Lippen auf ihre, und sage sanft an ihrer Unterlippe.
Mhm.
Sie legt ihre Hände behutsam auf meiner Brust ab.
Ich lasse meine Hände ihre Bluse suchen, und knöpfe einen Knopf nach dem anderen auf.
Sie trägt einen pastellblau farbenen Bh, mit süßen Spitzenaplikationen in einem pastellweiß.
Ich umfasse ihren Po mit beiden Händen und ziehe sie näher an mich ran.
Meine Hände verbleiben noch einige Sekunden an ihrem unheimlich verführerischen Hinterteil.
Wie konnte ich daran nur jemals meine Wut auslassen?
Im Moment hätte ich damit was ganz anderes, angenehmeres vor.
Als ich versuche den Reißverschluss ihrer Jeans zu öffnen, schlägt plötzlich die Tür auf.Mrs. Taylor erscheint mit erschrockener Miene im Türrahmen.
Oh. Fuck.
Schnell werfe ich Ana ihre Bluse über.
"Oh, es tut mir ja so leid, Mrs. Grey, Mr. Grey.
Aber ich habe eben ein Anruf aus dem Krankenhaus erhalten.
Mein Herz setzt einen Schlag aus.
Mum. Dad. Mia. Ana's Dad.
Oh gott.
"Mr. Grey, es geht um Greys.
Sie hatte einen Herzinfarkt und liegt nun auf der Intensivstation.", fährt sie fort.
Ich spüre, wie ich fast in Ohnmacht falle.
"Lassen sie uns einen Moment allein Mrs. Taylor.
Wir ziehen uns eben an und fahren dann direkt zu Greys.", erklärt Ana geduldig, jedoch trotzdem panisch.
Ich bekomme noch mit, wie Ana mit ihren Händen mein Gesicht umfasst.
Sie sagt etwas, ich verstehe allerdings nicht alles.
"Christian, Christian......
. Es wird alles gut........ Baby..... Sag doch was....", ich höre ihr die Verzweiflung und die Sorge an.
Um meine Mum.
Oder um mich.
Wahrscheinlich um uns beide.
Plötzlich wird alles ganz trüb......
![](https://img.wattpad.com/cover/42725553-288-k774669.jpg)
DU LIEST GERADE
Shades of grey
FanficBis an unser Lebensende. Fortsetzung des Buches Shades of Grey von E.L.J. Diesmal in Christian Greys Perspektive. Als Christian Grey's Ehefrau Ana erfährt, dass sie ein drittes Kind erwartet, scheint erneuert ein Tief, in der Ehe von Ana und Chri...