Kapitel 8.

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Ich liege bereits im Bett.
Man war das ein anstrengender Tag.
Ich bin kurz davor einzunicken.
Doch dann kommt Ana zu mir ins Bett gekrabbelt.
"Na Baby.", flüstert sie mir ins Ohr.
Sie fängt an meinen Hals mit sanften Küssen zu bedecken.
Ich erwidere dies genüsslich.
Ich lege ihre Beine links und rechts neben mir ab.
Sie schmiegt sich hingebungsvoll an mich.
Ich lege meine Hände an ihren Po.
Sie hat einen so tollen Körper.

Ich drehe denn Spieß um.
Ich werfe sie aufs Bett, so dass sie unter mir legt.
Wie unheimlich verführerisch sie mich durch ihre kristall blauen Augen ansieht.
Mhm.
Langsam aber sexy reißt sie sich die Klamotten vom Leib.
Ich tuhe es ihr gleich.
Ich fange an ihren Hals zu küssen und bewege mich langsam nach unten.
Ich umschmeichel ihre wunderschönen prallen Brüste.
Wie ich sie liebe.
Ich such wieder ihre Lippe und spiele mit ihrer Zunge.
Schon bin ich sie eingedrungen.
Sie stöhnt und wälzt sich bereits vor Erregung.
Sie fängt an meine Brust zu streicheln.
Rückartig packe ich ihre Hände und drücke sie über ihren Kopf.
"STILL.", stöhne ich.
Sie stört lauter.
"Christian."
Ich bewege mich weiter.
"Christian bitte.", fleht sie.
Ich mache weiter.
"Christian bitte, du tust mir weh!"
Ich lasse ihre Hände los.
Sie zieht sie zu sich und umfasst ihre Handgelenke.
Skeptisch begutachtet sie ihre erröteten Handgelenke.
Misstrauisch schaut sie mich an.

Schweißgebadet wache ich auf.
Mein Atem geht unfassbar schnell.
Ich werfe einen Blick auf Ana.
Sie schläft noch.
Ich will sie nicht wecken.
Dieser Traum verfolgt mich schon eine ganze Weile.
Er macht mir Angst.
Jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen.
Ich sehe auf die Uhr.
4.00 Uhr.
Naja, ich hätte sowieso in zwei Stunden aufstehen müssen.
Ich stehe auf um mir einen Kaffee zu machen.
Was ich nur alles dafür geben würde, mal wieder eine Nacht durch zu schlafen.

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Es sind nun zwei Wochen vergangen.
Ich gehe mittlerweile wieder zur Arbeit.
Mir fiel es wirklich schwer Ana allein daheim zu lassen, aber sie versicherte mir sie käme klar.

Nach einem langen Tag im Büro, endlich frei.
Ich verabschiede die Sekretärinen, die ich seltsamerweise noch nie gesehen habe.
Sie müssen neu eingestellt worden seihn, als ich weg war.
Wie auch immer.

Ich öffne die Tür von meinem schwarzen Bmw.
Taylor erwartet mich bereits.
"Sir. Mrs. Grey erwartet sie im Farmont.", erklärt er mir mit kalter Stimme.
Farmont ?
Was ist das ?
Eine Bar ?
Ein Restaurant?
Da fällt es mir ein.
Mom erwähnte etwas von einem Hotel in Seattle, namens Farmont.
Aber was will Ana in einem Hotel?
Hat sie etwas ausgefressen?
Will sie reden?
Ich weiß es nicht.

Ah. Meine Kopfschmerzen.
Beinahe hätte ich sie vergessen.
Nachts hab ich kaum Schlaf.
Und dann noch diese beschissenen Kopfschmerzen.

Taylor hält vor dem Hotel
und öffnet mir die Tür.
Ich winke ihm zu als Zeichen dass er fahren kann.
Ich betrete den Eingang des Hotels.
Es ist prachtvoll in weiß gehalten.
In der großen Halle stehen anthrazitfarbene Sofas jeweils links und rechts der Rezeption.
In gehe Richtung Rezeption.
Nicht mal dort angekommen, empfängt mich eine freundlich Dame.
"Hier lang Mr. Grey.", weißt sie mich Richtung Aufzug.
Mhm. Aufzüge. Wie ich sie liebe.
Meine Hände werden direkt feucht als ich an die gemeinsame Zeit mit Ana in Aufzügen denke.
Herrlich.
Oben angekommen zeigt die etwas zurückhaltende Dame in Richtung der Suite 102.
"Danke, ich komme alle zurecht.", erkläre ich ihr.
Als ich eintrete, sehe ich dass die Suite in einem tollen anthrahzit gehalten ist.
Genau mein Geschmack.
Der Boden besteht aus weißen Mamorfließen.
Wenn Ana eins weiß, dann welchen Gemack ich beim Thema Einrichtungen habe.
"Ana!, ich bins Christian.", rufe ich.
Nichts.
Ich rufe ein zweites mal.
Doch dann höre sie.
Sie ist barfuß.
Sie trägt ein viel zu großes T-shirt von mir.
Darunter wie es aussieht nichts.
Mhm. Jetzt weiß ich was sie vor hatte.
Nur leider war ich ausnahmsweise mal nicht in Stimmung.
Ich weiß nicht, ob ich mich im Griff habe.
Ob ich über die ganze Sache mit dem Baby schon hinweg bin.
Ich will keinesfalls riskieren sie zu verletzen.
Sie kommt auf mich zugerannt.
Im nächsten Moment fällt sie mir auch schon um den Hals.
"Christiiaaan. Mein Prinz. Iiich liebe dich. Kooomm.....lass uns spieleeen!!", jault sie mir ins Ohr.
Oh nein.
Sie ist betrunken.
Hätte ich sie doch nicht allein lassen sollen ?

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