Kapitel 2 Der kleine Beobachter

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Wer an die Hölle denkt, der denkt doch sicher an einen tiefen langen Fall, an ein schwarzes Loch welches irgendwo zwischen Himmel und Erde existiert, an ein Feuer der Verdammnis. Fakt ist aber, das die Hölle für alle Teufel männlich oder weiblich in 9 Ebenen unterteilt wird. Euch diese ganzen Ebenen zu erklären dürfte allerdings für diese Geschichte zu lang dauern. Darum gibts hier diesen Link für euch,

https://de.wikipedia.org/wiki/Dantes_Inferno_(Göttliche_Komödie)#:~:text=Die%20untere%20Hölle%20ist%20weiter,die%20Hölle%20insgesamt%2024%20Abteilungen.

Mich hat es in den zweiten Kreis gebracht, in meinem früheren Leben muss ich wohl von Lust geplagt worden sein. Ich kann mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern was ich getan habe, da einem der in die Hölle kommt, das Gedächtnis gelöscht und gereinigt wird. Der Eingang zum zweiten Kreis wird von dem Weg des Minos Sohn des Zeus und der Europa versperrt. Gebissen und gepeinigt in einem Meer aus Schlangen. Während die Engel jeden verfluchten Tag dafür sorgen das Frieden auf Erden herrscht und ihren Gott anbeten, werden wir Teufel von Satan beauftragt Unheil zu verbreiten auf der Erde.

Ich beobachte jeden Tag jemanden auf der Erde, er ist nicht mein Schützling den ich beschützen soll, ich soll ihm viel mehr Unterstützen Unheil in seinem Umfeld zu bringen und viele seiner Freunde sind gleichzeitig meine Freunde in der Hölle die sich darüber lustig machen. Jeden Tag beobachtete ich meine Freunde, ihre Kollegen und höre wie sie darüber reden wie sie mal wieder jemanden ficken durften und ihrer Lust in der Hölle ihren Lauf lassen konnten. Meine Gedanken streifen mal wieder umher und ich höre ihnen nicht wirklich zu. Bis ein anderer Teufel auf mich zu kam.

„Hör mal du bist der erste Teufel den ich sehe der so in Gedanken versunken ist. Was los alter?"

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„Nichts. Lass mich in Ruhe."

„Soll ich dir eine zum Ficken besorgen? Danach fühlst du dich besser."

Er kam mir näher legte seinen Arm um mich und sein langer Schweif umflog mein Gesicht und pieckst gegen meine Wange.

„Es ist einfach ein so geiles Gefühl Sex in der Hölle zu haben, weil du niemanden verletzten kannst, du bist ja schon tot und kannst keinen Schmerz spüren. Also was kümmert es dich? Vor allem wenn sie unter dir nach mehr betteln ist es... urgh..."

Ich hatte genug von seinem Geschwätz und mein Schweif schlängelt sich um seinen Hals und drückte ihm die Kehle zu.

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„Wenn du nicht willst, das ich dich hier und jetzt ficke, dann bleib mir vom Leib verstanden? Wenn dann wird es ein Kerl sein."

„Ja... ja... schon gut... urgh... ah... lass los!"

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„Was denn? Ich dachte man kann keinen Schmerz fühlen? Wieso jammerst du?"

Er lief rot an und ich ließ ihn los, warf ihn auf den dreckigen Boden. Danach breitete ich meine Flügel aus und flog davon in meine Grotte, wo ich meine Ruhe haben konnte. Ich habe kein Zimmer, kein Bett. Diese Grotte ist kalt und dreckig wie auch mein Herz. Doch für einen einzigen habe ich Gefühle und ausgerechnet diese Person muss ein Engel sein. Satan weiß nichts davon, aber ich bin kein dummer Teufel so wie seine anderen Lakaien.

Ich bin anders und habe heimlich Fähigkeiten entwickelt und konnte durch ein altes Stück Glas, welches ich von meinem Letzten Erden Besuch mit gehen lassen habe, durch dieses Glas, hin durch sehen und diesen Engel immer wieder beobachten. Er war so wunderschön strahlte eine Aura aus die mich alles Licht erblinden ließ. Immer wieder stellte ich mir vor wie es sein würde ihn mir zu Willen zu machen, ihn mit mir in die Hölle nehmen zu dürfen. Dann dürfen die anderen zu sehen wie ich einen Wehrlosen Engel zum schreien bringen würde und ich würde ihre ganze Gier riechen, weil sie ihn auch ficken wollen aber ich würde jeden der ihm auch nur ein Stück zu nah treten würde sofort töten. Ich würde ihm jeden Wunsch erfüllen, nur damit er bei mir bleibt.

Ich war ein Engel, bis mich der Teufel verführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt