Kapitel 26 Eine Reise nach Finnland

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Sicht Jeff

Vater lag im Krankenhaus, meine Mutter hatte angerufen und Barcode fuhr mich so schnell er konnte ins Krankenhaus. Bitte Vater halte durch, bitte liebt Gott nimm ihn mir noch nicht weg! Ich wollte ihm doch noch so viel sagen. Wir wollten doch alle noch soviel erleben ausgerechnet vor uns ein Stau, Barcode legte eine Vollbremsung hin weil er nicht damit rechnete in dieser Kurve.

Barcode

„Scheiße... das kann ja Stunden dauern."

Jeff

„NEIN... was ist mit meinem Vater??"

Gegen den Stau der vor uns lag konnte selbst Barcode nichts machen, warum ausgerechnet jetzt? Locker drei Stunden wenn nicht länger.

Barcode

„Du musst laufen!"

Jeff

„Was?? Aber ich... das schaffe ich nicht... das ist noch locker zu Fuß eine Stunde."

Barcode

„Beeil dich du kannst es schaffen!"

Ich stieg ab und machte mich auf den Weg, drehte mich aber noch einmal um und rannte zu Barcode und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Vater... Bitte halte durch ich komme. Ausgerechnet jetzt fängt es noch an zu regnen und das erschwerte meinen Weg ins Krankenhaus nur noch mehr. Einmal rutschte ich sogar aus und fiel in den Dreck.

Vater... Bitte ich verzeihe dir alles! Warte auf mich ich flehe dich an!

3 Stunden später

Ich war fix und fertig mit meinen Nerven. Mein Gesicht nur noch verweint und rote Augen. Barcode kam klitschnass ins Krankenhaus direkt auf dem Weg zu mir.

Barcode

„JEFF... und? Was ist los? Wie gehts deinem Vater???"

Ich schaute ihn weinend an und konnte gar nicht mehr auf hören und klammerte mich an ihm. Im Krankenhaus gab es einen ruheraum und wie lange wir dort gesessen haben konnte ich nicht sagen aber, ich brauchte diese Zeit um zu begreifen was uns die Ärzte vor ein paar Stunden gesagt haben. Das mein Vater nicht mehr lange Leben wird und sie konnten nicht sagen wie lange er noch bei uns bleiben wird. Der Anwalt meiner Eltern war vor Ort und wir konnten einiges abschließen und er wird einen Bericht an das Gericht schicken das meine Mutter nicht in Schulden versinken wird. Die Belastung das Vater jetzt jede Hilfe brauchen wird ist schon schwer genug.

Für Barcode war es auch schwer, weil er nicht wusste was er sagen oder tun sollte.

Jeff

„Entschuldige bitte ich... ich will dich nicht damit belasten."

Barcode

„Nein! Nein bitte entschuldige dich für nichts."

Jeff

„Ich fühle mich so hilflos."

Barcode

„Hey ich bin für dich da ok? Egal wie schwer es werden wird rede mit mir. Ruf mich an auch wenn es mitten in der Nacht sein sollte."

Ich war so glücklich das er an meiner Seite war und ich klammerte mich an ihm. Es war 20 Uhr die Besuchszeit ist schon lange vorbei, doch Barcode erklärte den Schwestern die Situation und dann kamen auch seine Eltern.

Jeff

„Was? Wieso bist du auf den Beinen Dad?"

Nawan

„Wenn Gott mich zu sich holen will, soll er es tun!"

Jeff

„NEIN SAG DAS NICHT..."

Ich war ein Engel, bis mich der Teufel verführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt