Ich war ein Engel, bis mich der Teufel verführte

Kapitel 18 Unsere Vergangenheit

Sicht Bible und Build

Dieses Arschloch von Taka. Warum ausgerechnet er? Will er wirklich nur mich oder vielleicht etwas anderes was gar nichts mit mir zu tun hat? Er konnte meine Gedanken lesen, somit konnte ich in seiner Nähe keinen klaren Gedanken fassen das einzige was für mich wichtig war das er Bible nichts getan hatte. Er ist wohl zu seinem Schützling gegangen um ihm zu helfen und die letzten Tage war ich von allem distanziert. Taka. Dieses Schwein hatte mich in den Fenster eingequetscht normalerweise kenne ich diese Art nur von Satan selbst, er hat mich benutzt und mich mit seinem ekelhaften Blut befleckt. Eine noch schlimmere Tat kann es für einen Teufel nicht geben, ein Teufel der von einem anderen gedemütigt wird und er wusste es er wusste das ich einknicken würde.

Teufel das wirst du eines Tages bitter bereuen das schwöre ich dir. Bei allem habe ich gar nicht mit bekommen was zwischen Barcode und Jeff abging. Egal ich kann mich derzeit nur auf mich konzentrieren das schlimme ist im Moment sind gerade Klausuren dran und jeder Schüler geht mir so richtig auf die Nerven das ich ihnen Nachhilfe geben soll. Widerliche Menschen. Wären sie keine Menschen hätte ich wenigstens einen Grund meinen Frust an sie raus zu lassen. Ich konnte nicht aufhören daran zu denken... wie Taka meinen schwanz lutschte und ich auch noch in seinem Mund kam.

Das schlimmste an der Sache ich war schon zu lange auf der Erde und langsam lässt meine Kraft nach das ich auch noch schwach werde. Ich muss auf passen das Taka nicht die Oberhand über mich gewann, das darf nicht passieren, nur leider kannte er auch noch meine Schwachstelle. Er musste mir nur mit Bible drohen und schon zog ich wortwörtlich den Schwanz ein. Schande. Schande über mich dachte ich mir nur ich kann ihm nie wieder unter die Augen treten. Aber ich wollte auch nicht das es so endet, bevor ich in die Hölle zurück gehe will ich das Bible die Wahrheit über uns erfährt ich kann einfach nicht auf hören an ihn zu denken. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen

Erinnerung

Wir waren jung und dumm in der Blüte unserer Zeit. Du hattest dich schon immer für Bücher interessiert egal welches Thema dies auch war du hast sie Wortwörtlich verschlungen ich fand es immer Faszinierend dich beim lesen zu beobachten.

Eines Tages berührten sich unsere Hände, ganz zufällig griffen wir nach dem selben Buch deine warme Hand legte sich auf meine.

Bible
"Ah... Verzeihung."

Build
"Nein. Schon gut du wolltest es haben. Hier."

Ich reichte es ihm und es war als würde die Zeit in diesem Moment stehen bleiben. Wir schauten uns nur an, richtig gesprochen haben wir beide eigentlich Nie weil ich mich nicht traute. Du warst beliebt in der Schule, hattest eine wunderschöne Verlobte die auch an unserer Schule war. Aber in diesem Moment setzte mein Gehirn aus.

Bible
"Du interessierst sich also auch für Goethe?"

Build
"Ja. Ich habe sämtliche Werke von ihm."

Bible
"Ich dachte schon ich sei der einzige der sich für sowas interessiert."

Build
"In der Tat hab ich ein eigenes Buch Zimmer. Nicht nur Dichter und Denker auch sehr viel Literatur."

Bible
„Das sieht man dir gar nicht an das du liest!"

Build
„Na das kann man doch auch nicht mit einem Blick sehen. Oder deutest du immer mit Blicken?"

Bible
„Manchmal ist es leichter. Aber so ist diese Welt doch. Man sieht einen Menschen und hasst ihn sofort ohne ihn zu kennen."

Build
„Und was siehst du in mir wenn du mich siehst?"

Bible
„Einsamkeit."

Wow er kann wahnsinnig gut deuten. Ja ich fühle mich einsam obwohl ich gute Freunde an meiner Seite habe fehlt etwas in meinem Leben. Wir haben zusammen die Mittagspause verbracht und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl mit einem richtigen Menschen zu reden. Seit unserem ersten Gespräch in der Bibliothek konnte ich an nichts anderem denken und wir haben uns immer regelmäßiger getroffen. Sprachen über Gott und die Welt und ihm zu, zu hören war Balsam für meine Seele.