Kapitel 1 Lieber Gott, wenn es dich wirklich gibt...

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Sicht Bible

In der Welt der Engel

Engel zu sein finde ich manchmal langweilig. Ständig muss man für Gott beten, ständig gehorsam sein und auf seine Schützlinge achten. Im äußersten Notfall wird man als Mensch auf die Erde geschickt. Es war schon immer mein Traum auf die Erde zu dürfen, denn anders als meine andere Engel Freunde die nur nach ihrem Tod in den Himmel kamen, wenn sie in ihrem Leben etwas gutes getan haben, lebten als Mensch auf der Erde und ich kam ich sofort als Engel in den Himmel. Weil ich eine Fehlgeburt war. Meine Eltern waren deswegen sehr traurig und beteten zu Gott, er würde mich hoffentlich als Engel zu sich holen.

Seufzend saß ich auf meiner Wolke und starre auf die Erde und achte auf meinen Schützling, er hat es nicht leicht. Manchmal wünsche ich mir ich könnte einfach zu ihm auf die Erde und ihm helfen. Aber ohne einen offiziellen Auftrag von Gott, darf niemand die Tore zur Erde überschreiten. Meine Freundin Kylie ist schon seid Wochen als Mensch auf der Erde, wie es ihr wohl geht? Was erlebt sie so auf der Erde. Ich hab sie gebeten ein bisschen auf Jeff zu achten, sich mit ihm an zu Freunden.

Engel zu sein und das für ein Leben Lang, ich weiß nicht ob ich das jedem wünschen würde. Es ist wie als wäre man ein Mönch oder eine Nonne. Du stehst früh morgens auf bei mir ist es drei oder vier Uhr, dann betest du zu Gott, machst dein Zimmer, gehst zum Frühstücken und dann zum Milch Baden. Ja wir Engel Baden in Milch und Honig. Über den Wolken ist einfach alles möglich. Meine Haut ist zart und weich. Wie mein Zimmer aussieht fragst du dich? Hm wie erkläre ich es. Wir Engel Leben in und auf Wolken, jeder von uns hat seine eigene Wolke auf ganz vielen großen Mutterbäumem. Da wir immer in Bereitschaft sein müssen, leben wir in der Nähe von Gott auf verschiedenen Ebenen.

Auf meiner Wolke schlafe ich, ich kenne also kein Bett, oder ein eigenes Zimmer, aber trotzdem muss ich darauf achten das meine Wolke immer schön sauber bleibt. Denn die Sterne verbreiten manchmal gerne viel Sternenstaub und meine Wolke wird gelb, goldig. Die machen immer meine Seifenblase kaputt, diese Dient für mich als Schutz und lädt in der Nacht meine Energie auf. In letzter Zeit merke ich das es mir als Engel nicht gut geht, das liegt daran das es auch meinem Schützling nicht gut geht. Das ist Jeff er ist Schüler. Warum geht es ihm nicht gut? Werfen wir doch einen Blick auf die Erde.

Sicht Jeff

Ein morgen wie jeder andere, Mutter weckt mich, bereitet mir das Frühstück zu ich stehe auf und geh ins Bad und immer weigerte ich mich zur Schule zu gehen. Mutter versuchte mir immer wieder Mut zu machen. Vater sagt immer ich solle zurück schlagen und dann bekommt er von Mutter einen Schlag auf den Nacken, sie hasst nichts mehr als Gewalt. Mit schweren Magen grummeln geht es zur Schule. Ich bin Jeff 17 Jahre und ich habe ein großes Geheimnis denn, ich bin schon seid zwei Jahren, seit ich auf dieser High School gehe in den heißesten Typen der Schule verliebt. Barcode. Immer beobachtete ich ihn aus der Ferne und hatte noch nicht eine Gelegenheit mit ihm zu sprechen.

Darum, wann immer er in die Bibliothek gegangen war und egal welches Buch er sich auch ausgeliehen hatte, das gleiche musste ich auch lesen dadurch wusste ich zb das er studiert. Er will Arzt werden ich wusste schon eine ganze Menge über ihn. Jedoch gab es nie die Möglichkeit das ich mal mit ihm reden konnte ich habe ihn immer nur aus der Ferne beobachten können. Seufzend sitze ich wieder an meinem Platz draußen unter einem Baum als Kylie wie ein Engel auf mich herab sank. Ihr Beine baumeln an einem Ast.

Jeff: „Kannst du dich nicht von vorn, oder von hinten heran schleichen so wie alle anderen auch?"

Kylie: „Sry macht der Gewohnheit. Kann man schwer ablegen. Was liest du da?"

Sie schaute sich das Buch an

Kylie: „Oh ein Buch über Astrologie. Interessant. Beschäftigst du dich mit Sterne?"

Ich war ein Engel, bis mich der Teufel verführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt