Kapitel 17 Schicksal

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Sicht Barcode

Ich musste erst einmal Jeff seine Mutter beruhigen das es ihrem Sohn gut geht er bei mir ist und sich erst einmal von dem Schock erholen muss. Tong hatte mir die Spritze auf den Tisch gelegt und ich kämpfte innerlich mit mir, was soll ich tun? Ich nahm die Spritze an mich und öffnete das Zimmer. Da lag er und windete sich vor schmerzen und krallte sich am Bettlaken fest, ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihm ans Bett.

Scheiße ich hätte mir den Pakt schenken können, warum könnt ihr mich nicht einfach alle in Ruhe lassen? Warum könnt ihr denn nicht verstehen das ich nichts mehr fühlen will? Ich... ich will nicht das mir das gleiche noch einmal mit ihm passiert. Was passiert eigentlich mit mir wenn ich den Pakt breche? Das hatte ich Build nie gefragt, aber jetzt wo er hier leidend vor mir liegt habe ich keine andere Wahl. Aber will ich es so? Will ich nichts dabei fühlen?

Ich kam ihm näher schaute ihn an, legte meine Hand auf sein Herz.
Nein... ich will etwas fühlen. Sein Herz pochte.
Doch plötzlich geschah etwas, goldene Wellen strömen aus seinem Herz, fesseln sich über meinen gesamten Arm. Was ist das für ein Gefühl? Tief in mir wusste ich das Tong recht hatte. Langsam nahm ich die Spritze in meine Hand. Er windete sich vor schmerzen und weinte und dann rief er meinen Namen und alles war in diesem Moment vorbei.

Jeff
„Uhhhhhhh... Barcode... Hilf mir"

Ich zögerte keine Sekunde, öffnete sein Hemd und drückte ihm die Spritze direkt in sein Herz. Das Gegenmittel zog sich sofort in seinen Körper und die goldenen Wellen verschwanden. Es dauerte eine kleine Weile bis er wieder Farbe in seinem Gesicht bekam und dann ganz langsam öffnete er seine Augen. Es war als hätte mich der Schlag getroffen, hatte er schon immer diese Wunderschönen Augen?

Jeff
„Hmmmm... Barcode? Wo... wo bin ich?"

Barcode
„Alles gut. Du bist in Sicherheit. Es ist vorbei."

Jeff
„ES WAR SO SCHRECKLICH... UHUHUHUHU..."

Er klammerte sich stürmisch an mich weinte und zitterte, meine Hand ließ auf seinen Haaren nieder und ich streichelte sanft seinen Kopf.

Barcode
„Es ist vorbei. Niemand kann dir etwas tun."

Wie lange wir da so saßen konnte ich nicht sagen er brauchte seine Zeit bis er sich beruhigen konnte. Plötzlich erschrak er und starrte mich an und nahm von mir Abstand er rutschte weg.

Jeff
„Ahhhhh... verzeih mir... ich... ich war aufdringlich. Es kommt nie wieder vor. Ich... oh Gott ich... sollte nach Hause. Mum macht sich sorgen."

Barcode
„Alles gut deine Mum ist beruhigt und sie weiß das du bei mir in Sicherheit bist. Aber etwas dümmeres hätte dir wohl nicht einfallen können oder? Was hast du dort zu suchen??? Wenn du so dringend jemanden zum Ficken willst dann geb ich dir was du willst!"

Jeff
„Ich... ich wollte doch nur das sie dich in Ruhe lassen. Ich... ich habe Angst... du darfst nicht dahin gehen!"

Er zitterte am ganzen Körper seine Hand klammerte sich an meiner Jacke fest und ich sah ihn an versuchte ihn irgendwie zu beruhigen, streichelte seine Schultern.

Barcode
„Jeff... Bitte tu mir einen Gefallen halte dich aus diesem Bereich fern. Ich hab deine Suchergebnisse auf deinem Laptop gesehen."

Jeff
„Was??? Aber woher wusstest du mein Passwort??"

Ich kniff in seine Wange weil sein Blick einfach Zucker war

Barcode
„Deine Mutter kam verzweifelt zur Schule und wir fragten uns gemeinsam was mit dir passiert sein könnte. Bitte Jeff geh da nie wieder hin."

Ich war ein Engel, bis mich der Teufel verführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt