Kapitel 22

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Hey Hier ist die Autorin! 👋🏻
Ich hoffe euch gefällt bisher die Geschichte!
Ich möchte nur ein wenig aufmerksam machen das es schön wäre,das ihr anhand eines Votes oder Kommentares mir zeigt,ob euch das Kapitel gefallen hat oder nicht. Es ist schwer zu beurteilen,ob euch meine Geschichten gefallen oder nicht, wenn kaum Votes oder Kommentare kommen. Es ist natürlich kein Muss! Aber ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß meine Geschichten zu lesen. Ich weiß,ich bin kein Profi, aber ich versuche das beste aus mir heraus zu holen um euch das beste zu geben!

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Ich hörte ein unbekanntes schreien gefolgt von einer Explosion. Erschrocken schaue ich nach der Ursache
und sehe Rauch aus dem Krankenhaus. Ich fange an zu sprinten ohne dabei auf die Mitmenschen zu achten. „Lydia nicht so schnell verdammt!" Höre ich von Maria hinten schreien, was ich aber ignoriere.
Ich renne auf die Mauer zu und springe mit einem Satz hoch und ziehe mich gekonnt hoch. Meine Augen weiteten sich ins unermessliche als ich das Krankenhaus in Flammen sah. Ich sprang runter und höre Maria hinter mir stöhnen als sie runter sprang.

Ich schaute mich hektisch um und sah zum Glück alle an der Seite. Mutter Superion und Beatrice lagen am Boden und schauten wie gebannt das Geschehen an während Camila und Yasmine versuchten sich gegenseitig zu beruhigen. Ich suchte nach zwei anderen, fand sie aber nicht. Wo sind Ava und Lilith!?!

Ich rannte zu Mutter Superion und kniete mich zu ihr hin und legte eine Hand auf ihre Schulter.
Sie schaute schnell zu mir und wollte ein Messer zücken, als sie mich aber sah packte sie es wieder weg. Ich schaute abwechselnt zu ihr und zum Feuer.
Sie senkte den Blick weswegen ich meine Hand zurück zog. „Sie sind noch drin ein-" Ohne sie ausreden zu lassen nahm ich Anlauf und rannte zum Krankenhaus. „Lydia nicht!!!" Meine Tattoos fingen an zu läuchten und ich sprang über ein Hinderniss und rein ins Krankenhaus.

Ich stoppte schnell und wich den herunter kommenden Hölzern aus. Ich fing an zu Husten und meine Augen fingen an zu brennen. Ich kneife meine Augen zu und versuche mich umzusehen. Ich höre ein kreischen und schaue in die Richtung wo es herkam. Ich erkannte eine leichte Umrandungen von etwas. Im richtigen Moment hielt ich die Zeit an bevor mich die heruntergekommenen Hölzer erschlagen können und rannte in die Richtung. Ich ließ die Zeit wieder laufen und kam am Geschehen. Ein Tarask in einer ungewöhnlichen großen Größe hällt Ava am Boden fest. Ohne darüber nachzudenken renne ich zu ihr.Er bemerkt mich und wollte ausholen, ich wich aber aus und verpasste ihn eine ins Gesicht was ihn etwas weg taumeln ließ.

Ich ging zu Ava und suchte nach Verletzungen. Sie hielt sich am Bein fest, was sich gerade wieder verschließt. „Lilli" Gibt sie außer Atem fest während ich ihr auf helfe. „Du musst mir helfen" sie fängt an zu Husten und ich klopfe sie auf den Rücken.
Der Tarask rennt auf uns zu. Ich löse mich von ihr und renne ebenfalls auf ihn zu. Bevor er mich traf, duckte ich mich und Schnitt mit meinem Messer ein Bein ab. Er kam ins Wanken und fing an zu humpeln, ich wich zurück und wollte wieder angreifen als ich nach oben blickte und einen Holzstamm auf mich zurasen sah. Innerhalb eines Augenblickes umschlossen mich schimmerne Flügel und der Stamm prallte ab und zerbrach in Einzelteile

Ich drehe mich um und sah Lilith weswegen ich entspannt ausatme. „Was machst du ihr!?" Bringt sie aufgebracht von sich. Ich schüttel leicht den Kopf und weiche den Attacken von der Kreatur aus.
Ich schaue zu Ava die immernoch wackelig auf den Beinen ist und dauernt Hustet.

Der Tarask läuft auf sie zu und will sie greifen. Ich renne schnell zu ihr und schubse sie zur Seite. Er greift daraufhin meinen rechten Unterarm und zieht mich hoch. Er schreit mich an und sein Griff wird immer fester und vorallem wärmer. Ich versuche mich zu befreien und zappel rum. Ich verziehe mein Gesicht immer mehr und fange wieder an zu Husten. Als würde die Kreatur immer roter werden, wird mir immer heißer.

Er ging in Flammen auf und ich ließ ein schmerzvolles kreischen aus mir heraus. Ich zappel nurnoch mehr und versuche mich zu befreien. Als würde ich selbst in Flammen aufgehen, als würde er mein Arm wegätzen. Er konzentriert sich nur auf meinen Arm und guckt mir dabei intensiv in die Augen.

Tränen bilden sich während es immer schlimmer wird. Ich höre Laute, konnte sie aber nicht zuortnen, als ich gelbes Licht sah und die Kreatur schmerzerfüllend aufschrie und ich herunterfiel. Ich wurde von Lilith aufgefangen und umfasste gleich mein Arm.

Der Tarask verschwand in seinem Loch und in dem gleichen Moment spürte ich nasse Tropfen in meinen Gesicht. Ich schaute kurz nach oben und fühlte die Regentropfen auf meinem Gesicht. Ich befreie mich aus Lilith's Griff und stand auf, immernoch meinen Arm in meiner Hand.

„Lilli! Dein Arm!" Tränen kommen immernoch unkontrolliert und langsam nahm ich meine Hand vom Arm. Mir wurde beim Anblick übel. Meine Haut ist verbrannt und lösst sich langsam  ab. Es bilden sich schon blasen. Der Schmerz ist unerträglich. Und der Geruch, es riecht nach verbranntem Fleisch.

Das Feuer ging langsam zu Neige und der Regen wurde mehr. Ich schaute fragend und mit schnellem Atem Ava und Lilith an. „Zwei Tarask sind hier erschienen. Einen konnten wir besiegen und der andere, nun ja-." Ava wäre beinahe umgekippt wenn ich nicht meinen unverletzten linken Arm sie zur Stütze gegeben hätte.

Ich schaute kurz zu Lilith und musterte sie intensiv ob sie irgendwelche Wunden hat. Außer etwas Ruß und eine aufgeplatzte Lippe ist sie unversehrt. Sie läuft zur linken Seite von Ava und stützt sie ebenfalls und zusammen laufen wir mit langsamen Schritten raus. Lilith wedelt mit ihren Flügeln den Rauch beiseite.

Als wir es endlich rausgeschafft haben atme ich erleichtert aus. „Ava!" Beatrice rennt auf uns zu und mustert sie. „Ich übernehme" Sie lösst mich und Lilith ab. Ich setze mich schnell auf den Boden bevor ich noch kollabiere und atme zittrig ein und aus. „Verdammt nochmal Lydia dein Arm!" Maria wollte zu mir kommen hätte Lilith sie nicht aufgehalten.

„Wer bist du? " Fragt sie harsch. „Nicht euer Feind." Sie hebt ihre Hände hoch und geht leicht auf Abstand. Ich zittere immer noch und versuche mir ein Stück Stoff von meiner Hose zu reißen. „Ich hole Wasser" Höre ich hinter mir von Maria sagen und nicht lange später spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.

Mit Tränen in den Augen gucke ich zu ihr und verziehe schmerzerfüllend wieder mein Gesicht und fange wieder an zu husten. Als würde es immernoch brennen. Sie hällt mich in ihren Armen. „Es ist nicht viel." Maria übergibt ihr die halbe Flasche Wasser und guckt mich an. Ich nicke leicht und schließe meine Augen. Ich spüre den Schweiß meinem Gesicht runterlaufen.

Als das Wasser meine Wunde berührt schrecke ich hoch und verkneife mir ein kreischen indem ich stark auf meine Zunge beiße bis ich Blut schmecke. Ich versuche mein Arm wegzuziehen, aber Lilith hällt ihn fest und nimmt mich wieder in den Arm. Sie legt mich zwischen ihren Beinen,damit ich mich bei ihr anlehnen kann. Sie kippt wieder etwas Wasser drauf und ich beiße wieder die Zähne zusammen.

„Das machst du gut Lilli, es ist gleich vorbei. " Ich öffne meine Augen und schaue zu Maria die neben mir ist. Sie guckt mich schuldig an und erst jetzt bemerke ich das sie meine unverletzte linke Hand hällt. Ich gebe ihr ein leichtes Lächeln und drücke meine Hand leicht um ihr zu signalisieren das ich ihr dankbar bin.

Lilith kippt den letzten Schluck Wasser drüber.
Ich spüre wie der Regen langsam aufhört und lehne mich erschöpft bei ihr an.

In this life or the next  ||Warrior NunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt