Ich lag noch etwas länger wach im Bett, da ich nicht schlafen konnte.
Ich spürte kalte Luft die durch die Holzdielen aus Jacobs in mein Zimmer gelangten. Ich machte mir keine Gedanken darüber bis es mich irgendwann nervte und ich mich entschied in Jacobs Zimmer zu gehen um zu schauen was da los war.
Ich stieg aus dem Bett und Schlich über den Flur in Jacobs Zimmer.
Ich klopfte leise an seiner Tür, aber dann merkte ich dass sie garnicht zu war.
Leise und vorsichtig öffnete ich die Tür und wurde von einem starken Windstoß getroffen. Das Fenster war komplett offen und sein zimmer war durcheinander. Ich schaute mich um doch Jacob war nirgends zu sehen.
„Jacob?" flüsterte ich leise. Ich schaute überall in seinem Zimmer aber erfolglos.
Ich lief durch den Flur und schaute in jedem zimmer an dem ich vorbei kam, aber er war nirgendwo zu finden.
Ich überlegte Billy Bescheid zu sagen, doch ich wollte ihn nicht wecken und entschied ihn selber zu suchen. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe an, und ging wieder in Jacobs Zimmer.
Ich kletterte durch das offene Fenster und suchte den Bereich vor dem Wald ab. Wieder nichts.
Ich stand auf dem Weg, welcher in den Wald führte und holte eine kleine Taschenlampe aus meiner Jackentasche, welche ich aus Jacobs Zimmer genommen hatte.
Ich überlegte nicht lange und lief in den Wald.
Ich sah Fußspuren, aber auch große Tier Spuren auf dem Boden und folgte ihnen.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es hörte sich an wie Wolfs-gejaule.
Ich blieb stehen und lauschte.
Das gejaule kam immer näher und plötzlich raschelte etwas in den Büschen.
Zwei große gelb- goldene schimmernde Augen starrten mich durch die Bäume an.
Ich schrie auf und rannte den Weg wieder zurück.
Ich stolperte über eine Baum- Wurzel und die Taschenlampe fiel mir aus der Hand. Ich landete mit dem Ellenbogen direkt in auf etwas spitzem. Ich nahm die Taschenlampe, zog meine Jacke aus und leuchtete an meinen Ellenbogen. Ein Tropfen Blut lief meinen Arm hinunter.
„Mist!" dachte ich und zog meine Jacke wieder an. Plötzlich hörte ich wieder ein Rascheln im Gebüsch, doch diesmal waren es keine gelben Augen die mich anstarrten. Diesmal starrten mich dunkel rote Augen an. Ich bekam kein Wort heraus und starrte einfach nur zurück. Die Augen verschwanden wieder und ich stand auf und rannte weiter. Plötzlich spürte ich etwas hinter mir. Ich rannte noch schneller, doch plötzlich waren die roten Augen genau vor mir. Ich spürte eine kalte Hand in meinem Nacken und vor meinem Mund.
Ein stechender Schmerz ging mir durch den Nacken, und dann wurde alles schwarz.
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Life with wolves (Seth Clearwater und Emilia)
ФанфикEmilia ist 15 Jahre alt und fliegt über die Sommerferien zu ihrem Cousin Jacob nach la Push, wo sie seine Freunde kennenlernt. Während dem ersten Treffen mit Seth passiert etwas mit ihren Emotionen, und auch Seth wirkt sehr anhänglich. Jedoch weiß s...