WARNUNG: Diese Buch enthält Sexuelle
sowie Gewaltätige Handlungen
und Schimpfwörter.
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𝐿𝑒𝑡'𝑠 𝑝𝑙𝑎𝑦 𝑎 𝑔𝑎𝑚𝑒 𝑐𝑎𝑙𝑙𝑒𝑑 𝑡𝑒𝑚𝑝𝑎𝑡𝑎𝑡𝑖𝑜𝑛 𝑎𝑛𝑑...
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Nina und ich gehen kichernd aus der Tür, in der wir bis eben noch drinne waren. Mal wieder in den Club zu gehen, hat mir echt gut getan. Dort kann ich immer abschalten und mich auf andere Dinge konzentrieren.
Es lässt mich alles, was mir gerade schwer fällt vergessen und hält mich auf, bevor ich in den tiefen Abgrund Falle. Wie ein Anker, auf hoher See. Die Wellen sind hoch und stockend. Sie sind elegant und doch so zum töten verurteilt, so viele wurden in ihnen verschlungen und lassen Leid über die Angehörigen ziehen.
Doch mein wichtigster Anker ist mein Bruder.
Er kommt mich endlich, nach unendlich langer Zeit wieder besuchen und ich freue mich schon tierisch. Nate habe ich, seit meinem Umzug, nur ein einziges Mal mehr gesehen und das war, nachdem er aus seinem Thailandurlaub kam. Dort besuchte er mich, musste dann aber Aufgrund seiner Arbeit, nach zwei Tagen direkt weiter.
Ich vermisse ihn so sehr, seine Umarmung, sein Dasein und sein Beschützerinstingt ist einfach zu niedlich, um es zu übersehen.
Wir laufen zwei Straßen zu zweit weiter, bis sich unsere Wege, mit einer festen Umarmung, trennen und ich in Richtung Wohnung gehe.
Ich möchte jetzt einfach schnell nach Hause, unter die Dusche und in Ruhe schlafen gehen.
Ich gehe die Straßen entlang, die Laternen flackern im Mondenschein, die Atmosphäre ist düster und es ist still. Zu still.
Und doch lenken die Sterne meine Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich. Sie tragen diesen gewissen Funken, in den man sich verlieren könnte.
In den Straßen höre ich ab und an ein leises Knistern oder leise Schritte, die im Takt voranschreiten. Doch durch den Schulterblick mache ich mir keinen weiteren Gedanken darum Angst zu haben.
Doch ein ganz bestimmtes Geräuch, lässt mich hellhörig werden. Es ist zart und doch so bestimmt. Es kommt von der Gasse, nicht weit vor mir entfernt, ich gehe an ihr vorbei und bin erleichtert, nicht Entführt worden zu sein. Ich atme auf, bis ich wieder etwas wahrnehmen, eine Gestalt, es sind Schritte zu hören.
