Kapitel 23

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Die weichen Kissen schmiegen sich an meine Ohren, während ich dem sanften Gesang der Amsel lauche

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Die weichen Kissen schmiegen sich an meine Ohren, während ich dem sanften Gesang der Amsel lauche. Die blühenden Sonnenstrahlen erleuchten den gesamten Raum mit ihrer Schönheit und der Geruch nach Tau bahnt sich einen weg in meine kitzelde Nase. Die Bettdecke liegt wie eine Wolke um mich geschlossen und schließt mich in Geborgenheit und Sicherheit.

Doch an das erste an was ich an diesem wundervollen Morgen denken mag ist an Ihn. Meinen Boss. Meinen Retter. Aber auch an ihn, der mir alle Gedanken raubt. Das Arschloch mit dem Weib, welche im Konferenzraum stand.

Gestern war es schwer in seiner Gegenwart zu sein. Ich habe ihn ignoriert und bin stumm mit ihm als Fahrer zu ihm nach Hause gefahren. Er hatte einige Male versucht, mich in ein Gespräch zu verwickeln, doch ich blockte ab.

Bei jedem neuem Scheitern, vernahm ich einen Hauch eines Schnaubens und eine Art trauer, kam in seinem Gesicht auf. Ich konnte und wollte ihm nicht die Genugtuung erteilen, mich im Ungewissen zu Halten.

Wie erfahre ich nur, wer sie was? Woher nehme ich mir die Informationen, welche ich haben muss? Warum? Weil ich mich nicht benutzen lasse als Spielzeug, dass ich für eine Woche bei mir wohnen lasse um sie dann zu ersetzen.

Was ist bloß los mit mir? Er will mir doch bloß helfen oder? Aber wieso diese Frau, wer ist das?

Ich stehe träge vom Boxspringbett auf um ins Badezimmer über den Flur zu verschwinden. Ich mache mich Ready und mache nochmal einen Kurzen Spiegelcheck, um mit meinem schwarzen, lang tailliertem Rock und der farblich, dazupassendem Frauenhemd in jemanden zu laufen.

Ich trete schnell einen Schritt zurück und bahne mir einen flüchtigen Blick hinauf in seine dominant funkelnden Augen. Atemberaubend schön. Ein leicht amüsiertes Schmunzeln ziert seine Lippen und schaut mich weiterhin eindringlich an.

Ich stotter ein unsinniges Zeug, während ich mein Blick von ihm weg richte, bis er mich unterbricht. ,,Guten Morgen Darling, gut geschlafen?" Doofe Frage, er erzählt nichts von der Frau. Dann noch dieser Spitzname, mit dem es mir schwer fällt standhaft zu bleiben. Er hat mich in der Hand und das ist das schlimmste was er tun kann.

Er ist stärker als ich, weiß das und nutzt dies schamlos aus. Mir kommt ein unverstentliches grummel über die Lippen, welches ihm ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert.

,,Ist da etwa heute einer mit dem falschen Fuß aufgestanden? Darling, zieh doch nicht so ein Gesicht. Frühstück ist schon fertig und heute machen wir uns einen wundervollen Tag." Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen.

BOSS - 𝒴ℴ𝓊𝓇 𝓈𝓊𝒸𝒽 𝒶 𝒷𝒶𝒹 𝓰𝒾𝓇𝓁, 𝒟𝒶𝓇𝓁𝒾𝓃𝓰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt