Kapitel 20

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Die ganze Woche hat er mich nicht raus oder geschweigenden zur Arbeit gelassen

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Die ganze Woche hat er mich nicht raus oder geschweigenden zur Arbeit gelassen. Das Projekt haben sie weitergeführt und bis jetzt war ich kein Mal mehr in meiner Wohnung, nur einmal.

Er ist mit gekommen. Er meinte es wäre zu Gefährlich und ich wollte mir nur Klamotten holen, weil er mich auch nicht in meiner Wohnung lässt und darauf besteht, dass ich bei ihm schlafe.

Ich bin der Meinung er ist paranoid. Ich meine er ist süß und fürsorglich. Doch das ist doch übertrieben oder?

Doch heute ist es wieder soweit, ich darf wieder zur Arbeit kommen. Nur darf ich nicht alleine fahren, sondern nimmt er mich mit. Damit mir auch ja nichts passiert. Das waren seine Worte. Jetzt sitze ich neben ihm im Auto und schaue aus dem Fenster. Ich spüre ab und zu seinen Blick auf mir liegen und ich muss sagen, dass mir die Woche gefallen hat. Es war schön in seiner Anwesenheit zu leben.

Genug unausgesprochene Komplimenten für heute. Zudem muss gesagt werden, dass er auch ganz schön genervt hat. Wo soll ich anfangen.

Er hat mir nur ungesundes Essen aufgetischt, das Internet ausgestellt und mich behandelt wie ein vierjähriges Vorschulkind das an ADHS leidet. Er wagte es mich mit Wasser zu überschütten um mich zu wecken. Und das nur weil ich um 14 Uhr noch geschlafen habe. Nicht einmal Schlaf scheint ihm Recht zu sein. Hat mir einen Löffel voller Soße in den Mund gesteckt und hat darunter einen riesigen Berg von Salz verbergt. Hat das Wasser in der Dusche kalt gestellt, als ich gerade drunter war und mir den Stuhl weggezogen, als ich mich setzten wollte.

Ihr habt nur darauf gewartet. Denn wie ihr mich kennt. Ich habe mich gerecht!

Ich habe seine Hoodys getragen, die er zum Joggen tragen wollte, habe seine Zahnbürste auf dem Boden streifen lassen, um sie wieder in den Becher zu stellen. Ich habe MEINEN Nachtisch vor seinen Augen gegessen, während er nichts bekam und ihm die Fernbedienung entrissen um Fußball umzuschalten. Gestern war meine Meisterleistung. Ich habe meinen Eiskaffee über seinen neuen Anzug geschüttelt, natürlich unabsichtlich.

Ich steige aus dem Auto sobald er den Motor abstellt und gehe, so gut es in meinen eingelaufenen High Heels geht, durch die Lobby zum Aufzug. Er ist bereits bevor ich aussteigen konnte, aus dem Auto gegangen, da er einen wichtigen Anruf bekommen hat.

Ich schaue durch die Lobby und sehe nur wenige aus meiner Abteilung, aber ihn sehe ich nicht.

John, ähh Mr. Delgado scheint schon in seinem Büro zu sein. Es ist beängstigend, wie das sich in einer Woche in meinen Kopf geprägt hat.

Meine These bestätigt sich mit der mächtigen Gestalt hinter der Glaswand auf dem Schreibtischstuhl. Ich blicke hinter einem gigantischen Papierstapel auf seine Haare. Er ist sehr konzentriert, da er den Außenstehenden keines Blickes würdigt. Sein Stift zwischen seinen Fingern bewegt und dies schnell und nervös. Es scheint wichtig zu sein.

Ob es wohl um unser Projekt geht, in dem ich eine der Hauptaufgaben habe und eine ganze Woche verpassen musste? Dank meines Boss.

Ich bemerke Lenox und Sven am Ende des Flur, ihre Köpfe herausstreckend und mit einem Grinsen, während sie meinen Namen rufen. Sie stehen im kleineren Besprechungsraum und haben die Präsentation, auf dem Laptop. In der Mitte der gleiche Runde Tisch, der nur ein wenig kleiner ist als der im anderen Besprechungsraum.

BOSS - 𝒴ℴ𝓊𝓇 𝓈𝓊𝒸𝒽 𝒶 𝒷𝒶𝒹 𝓰𝒾𝓇𝓁, 𝒟𝒶𝓇𝓁𝒾𝓃𝓰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt