TobiDei - Lernen wir das ABC!!!

C - Chaot gibts nur bei Genies!

Deidara war genervt. Er fand seine Tonwerzeuge nicht. Zwar hatte er natürlich seine Münder an den Händen, allerdings mochte er es auch ab und zu mal „traditionell" seine Figuren zu Formen. Es hatte einfach etwas beruhigendes etwas aus nichts zu Formen. Aus einem Klumpen nichts ein kleines Kunstwerk zu erschaffen. Heute war er besonders gestreßt und genervt und wollte sich nur noch abregen und das wollte er mit dem formen von kleinen Tonfiguren tun. Darum war er in sein Zimmer gegangen und wollte anfangen sich zu entspannen, aber das hatte nicht wirklich geklappt. Er konnte seine Werkzeuge nämlich nicht finden, egal wo er suchte, sie waren einfach nicht da! Mit jeder Sekunde wurde er genervter und gereizter. Als dann Tobi auch noch rein kam, platzte die Bombe.

„Tobi, hm!" schrie er sofort. „Wo sind meine Werkzeuge, un?!" meckerte er und stapfte auf Tobi zu. Tobi aber legte seinen Topf nur zur Seite und starrte Deidara einige Sekunden lang an. „Woher soll Tobi das wissen, Senpai?" fragte Tobi ihn und klang völlig verwirrt. „Weil du hier immer Unordnung schaffst, yeah!" konterte Deidara sofort. Jetzt richtete sich Tobi auf und nahm eine Körperhaltung ein, die einem trotzigen Kleinkind glich. „Tobi macht keine Unordnung, nur Senpai räumt nie auf!" sagte er. Deidara explodierte dabei fast. „Wie bitte?!" schrie er aufgebracht. Tobi zeigte auf das Chaos, was in ihrem Zimmer herrschte. „Das sind nur Senpais Sachen. Tobis Sachen sind alle organisiert. Nach Farben!" erklärte Tobi und hüpfte leicht auf und ab, als er seine Farbsortierung ansprach. Deidara schnaupte nur und drehte sich um. Zu sienem Unglück musste er tatsächlich erkennen, dass nur seine Sachen im Zimmer verteilt waren.

Das machte ihn nur noch aggressiver. Er ärgerte sich über sich selbst und, dass er nichts gegen Tobi in der Hand hatte. „Das Genie lebt nunmal im Chaos, un." erwiderte er dann und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er grinste stolz zu Tobi hoch, während er leicht nickte. „Aber Deidara-Senpai ist doch kein Genie?" fragte Tobi nur verwirrt und jetzt platzte die Bombe, Wort wörtlich. Ein lauter knall hallte durch die Basis der Akatsuki und Tobis orangene Maske war jetzt pechschwarz vom Ruß. „Nennst du mich etwa blöd, un?!" schrie Deidara aufgebracht und Tobi schien wieder ganz verwirrt. „Das hat Tobi garnicht gesagt!" fuchtelte er dann schnell mit den Händen rum, als er merkte, was seine Worte angerichtet hatten. „Tobi wollte sagen, dass Deidara-Senpai kein Genie ist. Also, der aus den Büchern, den man aus einer alten Öllampe locken muss!" erklärte er und Deidara beruhigte sich ein wenig. Kurz blieb Tobi still. Dann beugte er sich ganz nah an Deidara, welche ins Hohlkreuz ging, um von Tobi weg zu kommen. „Oder ist Senpai ein Genie...?" flüsterte er leise und klang voller Hoffnung. „Bist du blöd oder was, un?!" schrie Deidara aber nur eine Antwort.

Deidara und Tobi lagen zusammen im Bett und kuschelten. der Streit hatte Deidara aufgeregt und sich noch mehr genervt und somit alles andere erreicht, als sein Originaler Plan war. Er hatte sich noch eine Weile aufgeregt und dabei überhaupt nicht bemerkt, wie Tobi ihn immer weiter in Richtung Bett schob. Als er dann aus seiner Trance aufgewacht war, hatte er sich in Tobis Armen wiedergefunden. Dieser hatte ihm durch die Haare gestrichen und ihn so imemr weiter beruhigt. „Deidara-Senpais Haare sind auch ganz Chaotisch." sagte Tobi leise und löste wieder einen Knoten in Deidaras Haaren. „Aber Tobi findet Chaos passt gut zu Deidara-Senpai." fügte er dann lese hinzu. „Explosionen sind immer ein bisschen Chaotisch und Deidara-Senpai ist auch Chaotisch, als findet Tobi, dass das gut passt." erklärte er und Deidara blieb still. „Ich kann Ordnung nicht leiden, un. Immer wenn ich aufräume finde ich nachher nichts wieder und es wird sowieso wieder unordentlich, da kann ich es auch direkt so lassen, un!" hatte Deidara dann das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen. „Tobi findet Chaos auch schön. Wenn Tobi seine Spielzeugkiste durchsucht, findet er immer anderes schönes Spielzeug!" sagte Tobi dann und stimmte Deidara so zu. Dieser aber reagierte garnicht drauf und zeigte nicht, wie sonst immer, dass er es gut fand, dass Tobi seinen Idealen folgte. Er blieb einfach ruhig und so sah Tobi verwirrt auf seine Brust.

Deidara lag dort, tief und fest am schlafen. Ein wenig kuschelte er sich an die warme Brust und sanfte Hand, welche immer noch vorsichtig durch seine goldenen Haare glitt. Tobi musste lächeln und schloss ebenfalls seine Augen.

740 Wörter