TobiDei - Lernen wir das ABC!!!

E - Experimente, toll!

Tobi musste den ganzen Tag warten. Heute morgen hatte er eine Idee bekommen. Sie hatte mit Deidaras Mündern zu tun. Er wollte unbedingt wissen ob die Münder an seinen Händen fühlen konnten, wie weit sie gingen und wie weit man mit ihnen interagieren konnte. Er hatte also den ganzen Tag gewartet, bis es endlich Nacht wurde und Deidara endlich unter seine Decke krabbelte und einschlief. Er wartete noch eine Stunde, bis er sich hundertprozentig sicher war, dass Deidara tief und fest schlief. Langsam ging er also zu ihrer Zimmertür und schloss diese ab, bevor er seine Maske abnahm und sich zu Deidaras Bett bewegte.

Er aktivierte sein Sharingan. Sollte Deidara aufwachen, konnte er es einfach einsetzten und Deidara wieder schlafen legen. Es war nicht die feinste Art an Infos zu kommen aber er war auch neugierig und wollte definitiv nicht, dass Deidara seine Experimente unterbrach. Vorsichtig strich er durch Deidaras Haare, um zu testen, ob er auch ganz sicher schlief. Außerdem wollte er schon immer mal durch diese wunderbar weich aussehenden Haare fahren. Sie waren tatsächlich ziemlich weich und Deidara reagierte auch nicht.

Vorsichtig schlug Tobi also die Decke zurück und legte so Deidaras Hände frei. Er setzte sich auf Deidaras Bett und nahm Deidaras rechte Hand in seine eigene. Vorsichtig strich er mit dem Daumen über die geschlossenen Lippen, welche sich bei der hauchzarten Berührung auch sofort öffneten. Die Zunge fuhr zwischen den Lippen hervor und leckten über seinen Daumen. Deidara rümpfte einmal die Nase bei der Berührung, blieb aber ruhig schlafend liegen. Tobis Daumen fuhr erneut über die Lippen des Mundes, wobei die Zunge seinen Finger wieder ab leckte. Die Lippen schlossen sich außerdem immer wieder und schienen zu versuchen den Daumen in den Mund zu nehmen. Tobi gewährte dem Mund diesen „Wunsch" und drückte seinen Daumen in den Mund. Dieser fing auch sofort an an diesem zu saugen. Der Mund leckte den Finger immer wieder ab und saugte ihn an. Plötzlich hörte Tobi dann ein schmatzen. Er drehte sich um und sah den zweiten Mund, welcher immer wieder auf und zu ging. Er nahm auch Deidaras zweite Hand in seiner eigene und wieder versuchte dieser seinen Finger in den Mund zu nehmen. Wieder gewährte Tobi diesem den Wunsch und ließ seinen Daumen in den Mund gleiten.

Auf einmal hallte ein wimmern durch den dunkeln Raum und verwirrt sah Tobi von dem Mund weg, welcher gerade seinen Daumen als eine Art Nuckel benutzte und sah zu Deidara. Dieser verzog sein Gesicht und wieder drang ein Stöhnen zwischen Deidaras Lippen. Tobi sah wieder zu den beiden Mündern und fuhr testweise über dessen Zunge. Deidara drehte sich auf die Seite und stöhnte wieder leise. Dabei ließ ein Mund von Tobis Daumen. Der Mund, der noch den Daumen im Mund hatte leckte ihn weiter ab. Tobi drückte seinen Daumen gegen die Rückwand des Mundes und sah wieder hoch in Deidaras Gesicht. Sein ganzer Körper erzitterte kurz, bevor er einige Male hektisch ausatmete und sich dann wieder beruhigte.

Ein Grinsen breitete sich auf Tobis Lippen aus und wieder drückte er seinen Daumen gegen die Mundrückwand und fuhr anschließend über die Zunge. Erneut erzitterte Deidara und stöhnte. Er windete sich ein wenig und stöhnte nochmal leise, bevor er irgendwas unverständliches Murmelte. Tobi stoppte aber nicht und fuhr die Zunge und die Wände des Mundes immer wieder nach. Mit seiner zweiten Hand hielt er dabei Deidaras Hand an Ort und stelle, damit dieser nicht abhauen konnte. Deidara wand sich immer weiter und fing regelmäßig an leise zu stöhnen. Tobi hatte ziemlichen Spaß dabei den jüngeren zu ärgern und dem leisen Stöhnen zu zu hören. Nunja, bis zu einem Moment. Hatte Deidara gerade etwa seinen Namen gestöhnt? Testweise hielt er nicht an den Mund zu ärgern und Deidara versuchte seine Hand weg zu ziehen. Tobi hielt sie aber fest und ärgerte ihn immer weiter. Wieder stöhnte Deidara Tobis Namen und wölbte jetzt auch noch leicht seinen Rücken durch. Tobi machte es unglaublich spaß Deidara so zu sehen und zu wissen, dass er daran schuld war. Außerdem fing es in dem Zimmer an immer heißer zu werden.

Deidara wimmerte und atmete schwerer. Er murmelte vor sich hin und versuchte seine Hand zu befreien. „Ganz ruhig Senpai." flüsterte Tobi ihm leise ins Ohr. Er legte seine Stirn gegen Deidaras um seine Reaktionen noch besser sehen zu können. Deidara murmelte nur weiter, sodass Tobi ihn kaum verstehen konnte. „Senpai muss deutlicher reden." flüsterte Tobi und Deidara verzog sein Gesicht und stöhnte. „Küss mich~" stöhnte Deidara halbwegs verständlich, verschluckte aber die Wörter danach. Tobi musste grinsen, bevor er sich herunter beugte und seine Lippen auf Deidaras drückte. Dieser krallte sich mit der zweiten Hand in Tobis Oberarm. Ein Schauer erschütterte Deidaras Körper und er stöhnte in den Kuss hinein. Tobi löste sich vollständig von Deidara und sah ihn sich noch einmal an. Deidara lag schwer atmend auf seinem Bett, die Decke völlig von sich weggestrampelt. Tobi schloss die Tür auf, setzte seine Maske auf und legte sich wieder in sein Bett.

Deidara stöhnte verwirrt auf und setzte sich in seinem Bett auf. Er schien noch im Halbschlaf zu sein und völlig verwirrt wo er war. Er fasste sich an seine Lippen und sah seine Hände an, welche noch ganz aufgeregt alles versuchten ab zu schlecken. „Ist Senpai krank?" fragte Tobi und konnte sich ein breites Grinsen unter seiner Maske nicht verkneifen. Verschlafen und verwirrt drehte sich Deidara zu ihm um. „Wieso das denn, un?" fragte Deidara ihn. „Deidara-Senpai hat die ganze Zeit gestöhnt, als hätte er schmerzen. Irgendwann hat Senpai dann auch Tobis Namen gestöhnt, aber Tobi hat sich nicht getraut auf zu stehen." erklärte Tobi. Mit seinem noch immer aktivierten Sharingan konnte er definitiv erkennen, wie rot Deidara wurde. „Nein, mir gehts gut, schlaf weiter, un." sagte Deidara ziemlich schnell und stand auf, um schnell im Bad zu verschwinden. Tobi freute sich tierisch. Solche Experimente musste er definitiv wiederholen!

990 Wörter