B - Baby

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„Jetzt lass mich endlich in Ruhe Hidan!" schrie Konan und versuchte Hidan von sich weg zu scheuchen. Dieser aber lief ihr nur weiter hinterher. „Aber ich will doch nur wissen wer dich flach gelegt hat?!" schrie dieser und wurde immer frustrierter. Die Akatsuki teilte diese „Gefühlslage" und langsam versammelte sich die ganze Organisation im „Wohnzimmer". „Was ist denn los Hidan?" fragte Pain, der die Situation endlich aufklären wollte. Er wollte Arbeiten und bekam bei dem Geschrei aber nichts fertig. „Das hier ist los! Jemand hat Konan flach gelegt UND sie geschwängert!" schrie Hidan und wedelte mit einem Schwangerschaftstest vor Pains Nase herum. Itachis Hand schoss nach vorne und er entriss Hidan den Test. Er sah ihn sich an. „Er ist auf jedenfall echt und positiv. Glückwunsch Konan." nickte er Konan zu und wollte ihr den Test geben. Diese schnappte ihn sich auch und zerquetschte ihn fast. „Bei Gott noch eins-! Das. Ist. Nicht. Meiner!" schrie sie. „Von wem soll er denn sonst sein?!" schrie Hidan sie wieder an.

Noch einige Minuten lang schrieen sich alle gegenseitig an. Die meisten Gratulierten Konan währenddessen zu ihrer Schwangerschaft, während diese nur immer aggressiver wurde. Sie sah aus, als würde sie jeden anwesenden in jedem Moment erschlagen. „Meine Fresse könnt ihr auch mal die Klappe halten, un?!" schrie dann plötzlich Deidara und das in so einer Lautstärke, dass alle sofort verstummten. „Wie können wir ruhe geben, wenn Konan nicht damit raus rückt, wer sie geschwängert hat?!" meckerte Hidan aber sofort und verwirrt sah Deidara zwischen ihm und Konan hin und her. Diese sah ihn mehr oder weniger entschuldigend an. Hidan merkte das und sprang sofort in die nächste Theorie. „Moment- hat DEIDARA dich geschwängert?!" schrie er und schock breitete sich sofort aus. „Was?- NEIN!" schrie Konan sofort zurück. „Deidara jetzt sag endlich was los ist!" meckerte sie Deidara dann an und sofort ruhten alle Blicke auf ihm. Er grummelte nur irgendwas. Hidan wollte gerade etwas sagen, als Deidara ihm den Test aus der Hand riss und ihm vor die Augen hielt. „Der gehört mir, yeah!" meckerte er und drehte sich um. Alle starrten ihm geschockt hinterher, während Deidara einfach weiter ging. Auf einmal war ein rumsen zu hören und Tobi lag auf dem Boden. Ein bisschen brauchten alle noch, bis sie verstanden was gerade passiert war. „Ich fass es nicht..." flüsterte Hidan schon beinahe. „Tobi hat Deidara gefi- au!" sprach Kisame es aus und bekam auch sofort eine von Itachi verpasst.

Einige Stunden später hatten sich alle wieder halbwegs beruhigt. Deidara und Tobi waren währenddessen in ihrem Zimmer. Tobi verstand das alles immer noch nicht ganz. Er freute sich, überhaupt keine Frage, aber trotzdem überforderte es ihn. Konnte man einem Kind wirklich zumuten in einer kriminellen Organisation aufzuwachsen? Wie sollte er das in seine Pläne einbauen? Oh Mann, oh Mann... „Kannst du dich mal hinsetzten, du machst mich ganz wuschig, un!" meckerte Deidara ihn endlich an und ließ ihn innehalten. Er seufzte und schloss die Tür ab. Deidara rutschte auf dem Bett ein wenig zur Seite. Tobi ließ sich neben ihn fallen und hob Deidara hoch. Er setzte ihn auf seinem Schoß ab und vergrub sein Gesicht in Deidaras Halsbeuge. Deidaras Finger fuhren langsam durch Tobis Haare und öffneten die Maske. Er zog sie von Tobis Kopf und legte sie neben sich. „Willst du es nicht, un?" fragte er leise und vergrub sein Gesicht ebenfalls in Tobis Halsbeuge. „Natürlich, es ist nur... naja..." seufzte Tobi und redete in seiner normalen Stimme. Sie waren alleine, die Tür abgeschlossen und gerade jetzt konnten beide den aufgedrehten Tobi nicht gebrauchen. Er ließ sich mit Deidara nach hinten fallen und fuhr ebenfalls durch Deidaras Haare, um den Zopf zu lösen. „Ich weiß nicht, ob ich ein Kind hier aufwachsen lassen will. Alleine wenn ich daran denke, wer das kleine Ding alles nutzten würde, um an uns ran zu kommen wird mir ganz anders." sagte er leise und fuhr langsam und beruhigend durch die langen goldenen Locken.

„Was ist wenn wir abhauen, un?" fragte Deidara leise. „Ich kann hier nicht weg, dass weißt du..." seufzte Tobi erneut. Deidara nickte nur. „Ich weiß, deine Pläne können nicht einfach gestoppt werden, aber wir können auch nicht hier bleiben, un." meinte Deidara und legte eine Hand auf seinen Bauch. „Wir hätten das Jutsu einfach von Anfang an nicht benutzten sollen, entschuldigung, un..." flüsterte Deidara. Ja, sie hatten ein Jutsu benutzt. Durch Zufall hatten sie es entdeckt und am gleichen Abend hatte Deidara seinen Wunsch geäußert irgendwann mal Kinder zu bekommen. Tobi war darauf sofort angesprungen und sie hatten es am selben Abend noch angewandt. Vor wenigen Tagen hatte Deidara dann rausgefunden, dass er tatsächlich schwanger geworden war. „Nein. Ich wollte es ja auch. Wir schaffen das schon." sagte er und drückte Deidara unter ihn. „Hör zu, dass klingt verrückt, aber es funktioniert bestimmt." fing Tobi an und Deidara nickte. „Ok, hör zu-„ Tobi fing an zu erklären.

Nur eine Woche später setzten sie den Plan um. Sie kämpften gegen Sasuke und Deidara setzte seine Ultimative Kunst ein und starb. Nun, so sah es aus. In Wahrheit hatte Tobi ihn mit seiner Mangekyou Fähigkeit in Sicherheit gebracht. Einige Monate lang konnten sie sich nicht sehen, Tobi hatte viel zu tun, den Krieg anzetteln und so. Seinen eigenen tot vortäuschen und dann endlich konnte er zu Deidara und seinem Kind. Er wusste nicht einmal ob es ein Junge oder ein Mädchen war, sie konnten keinen Kontakt riskieren. Tobi ging den Weg entlang und auf sein zukünftiges Haus zu. Er machte die Tür auf und betrat das Haus. Das Licht war aus und nichts war zu hören. „Deidara? Ich bins, Tobi." fragte er ins Haus hinein und wartete auf eine Antwort. Er machte das Licht an, erkannte aber weiterhin nichts. Vorsichtig ging er um das Sofa herum und entdeckte Deidara. Er lag schlafend auf dem Sofa und sah ziemlich erschöpft aus. Sich um ein Neugeborenes zu kümmern und sich selbst von einer Geburt zu erholen, war mit Sicherheit auch sehr anstrengend. Tobi strich Deidara eine Strähne aus dem Gesicht und zog die Decke wieder ein Stück hoch. Das reichte aber schon und Deidara wachte auf. „Tobi?" fragte er überrascht. Als er ihn sicher erkannte sprang er ihm um den Hals und drückte ihn fest an sich. „Hey." begrüßte Tobi ihn. „Hey, un." grüßte Deidara zurück. „Ich hasse dich, un." flüsterte Deidara plötzlich und verwirrt sah Tobi auf ihn herab. „Ich hab nen Kind fast 19 Stunden lang zur Welt gebracht. Monate lang nicht richtig schlafen und essen können und dann kommt dieser Junge endlich aus mir raus und gleicht dir bis aufs Haar, un!" meckerte Deidara und Tobi musste lachen. Er drückte Deidara einen Kuss auf die Lippen. „Dann leg dich schlafen. Jetzt bin ich ja da. Ruh dich aus und erhol dich endlich richtig. Ich kümmere mich die nächsten Wochen um alles, okay?" sagte Tobi und legte Deidara wieder aufs Sofa. Diesem fielen schon wieder die Augen zu. Er nickte nur leicht. „Wann ist es passiert?" frate Tobi noch leise und zog die Decke bereits wieder über Deidara. „Genau zwei Wochen, un." nuschelte Deidara. „Dann solltest du dich wirklich ausruhen. Wenn was ist ruf mich okay?" küsste er Deidara noch einmal, welcher aber schon im Land der Träume verschwunden war.

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TobiDei - Lernen wir das ABC!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt