Tot

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Korrigiert 🔍
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Eine leichte Briese wehte und zerzauste meine Haare. Unter uns zog im Schneckentempo das Moor vorbei. ,,Sag mal, kannst du nicht schneller fliegen?" ,,Nein. Dir könnte wieder schlecht werden..." Genervt stöhnte ich auf.
,,Halloho, du bist der Todesengel. Normalerweise hättest du mich doch schon umgebracht, oder? Warum gehst du das Risiko nicht ein und vor allem...WARUM ZUM TEUFEL BIN ICH NOCH AM LEBEN?" Er schwieg betreten. Eine Weile sagten wir nichts.
,,Okay, ich erzähle es dir, ja?" ,,Ich höre!" Gespannt strich ich mir ein Haar aus dem Gesicht, welches mir beim Reden in den Mund gerutscht war. Er atmete tief ein und aus.

,,Also, alle Wesen, die hier leben, sind nicht ganz freiwillig hier. Sie wurden, wie auch immer sie vorher hier reingekommen sind, bei dem versuch zu entkommen in diese Wesen verwandelt, die sie jetzt sind. Ich hatte noch Glück, denn ich bin meiner wahren Gestalt ziemlich treu geblieben. Komischer Weise habe ich auch mein Gedächnis behalten. Andere Wesen wie die Hasen, die dich verfolgt haben, hatten nicht so viel Glück. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Ich habe von einer Prophezeiung gehört, in der du vorkamst. Du solltest alle Kreaturen dieser Welt befreien und..."

,,Halt stop. Warum muss ich immer alles und jeden retten, der tiefer im Mist sitzt, als ich? Kannst du das nicht machen?" Er lachte leise. ,,Nein, dazu müsste ich mein Territorium verlassen und das kann ich nicht ohne die Person aus der Prophezeiung." ,,Ha, du kannst mich also doch bis zum Portal fl..." Mein Retter hielt mir eine Hand vor den Mund. ,,Pscht. Dort unten sind Reufritoria. Das sind menschenähnliche Wesen mit einem Gebiss eines Hais." Sofort blieben mir meine Proteste im Hals stecken. Unser Tempo wurde schneller und schneller. Wir waren betimmt nur noch als Strich am Himmel zu sehen. Plötzlich schoss eine Haaresbreite vor meiner Nase ein Pfeil vorbei.
Weitere folgten. Schmerz durchzuckte mich. Ich versuchte einen Schrei zu unterdrücken, versagte aber kläglich. Aus mir kam ein schmerzhaftes Grunzen. Ich blickte nach unten und entdeckte einen Pfeil in meinem Oberschenkel. ,,Geht es dir gut?" ,,Ähm, also ich glaube ich habe einen Pfeil im Bein Stecken, aber sonst ge..." Sky hielt mir wieder eine Hand vor den Mund. Das Moor unter mir nahm langsam ein Ende. Wir landeten an einer weiteren Klippe. Er legte mich auf den Boden und sah sich mein Bein an. Ein lauter Seufzer ertönte. ,,Der muss raus." Ich atmete tief durch und wartete auf den Schmerz. Doch da kam nichts. ,,Worauf wartest du denn?" Zweifelnd blickte er mich an. Du wirst es nicht glauben, aber ich kann sehr wohl über mich entscheiden. ,,Ich soll das jetzt wirklich machen?"
,,Ja verdammt. Sonst mache ich das selbst. Ich will noch nicht sterben." Sky lachte leise. ,,Du wirst schon nicht sterben. Aber wie du willst. Auf drei:
Eins...
Zwei....
Drei....! "
Ein Ruck ging durch meinen Körper und ich schrie auf. Eine Welle von Schmerzen durchfuhr meinen Körper. Tränen stiegen mir in die Augen. Druck baute sich in meinem Bein auf, als Sky ein Stück Stoff um mein Bein wickelte und schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen. Durchhalten, dachte ich verbissen. Danach hob er mich hoch und sah mir in die Augen. ,,Es tut mir so leid, dass ich nicht aufgepasst habe. Aber ich bin so schnell geflogen ich ko..." Ich unterbrach ihn. ,,Ist ok. Irgendwann musste sowas ja passieren." Ich versuchte zu lächeln, was aber kläglich scheiterte. Hinter uns ertönte ein einzelner Schrei. ,,Wir sollten weiter, bevor sie uns erreichen." Er lief auf einen Weg zu, der an der Klippe entlang nach unten führte. ,,Warum fliegen wir nicht?"

,,Weil die Schwerkraft an diesem Ort so stark ist, dass du noch nicht mal mehr springen kannst. Geschweige denn fliegen." Ich nickte.

Am Ende des Pfades stand ein morsches Holzboot. Schwarzes Wasser leckte an dem Bug. Soweit man sehen konnte, erstreckte sich schwarzes Wasser. ,,Nun zum schwersten Teil. Das überqueren des Meeres der Toten. "

Legolas POV:

Zwei Tage waren bereits vergangen, seit ich Minerva ohnmächtig vorgefunden hatte. Seitdem hatte sie sich nicht mehr bewegt. Was komisch war: Sie hatte am Bein plötzlich eine große Wunde. Keiner konnte sich erklären, wo die herkam. Niemand konnte ihr helfen. Mittlerweile waren wir weitergezogen und hatten ein Heer von ungefähr 4000 Mann aufgestellt. Gerade ritten wir zu dem Treffpunkt, an dem mein Vater mit seinem Heer auf uns wartete. Ich machte mir ernsthaft Sorgen um Minerva. Ich hatte sie vor mich aufs Pferd gesetzt und hielt sie aufrecht. Wir ritten gerade auf das Lager meines Vaters zu, als uns ein Bote entgegen kam.

,,Was ist dein Anliegen?", fragte ich, als er mit seinem Pferd direkt vor uns stehen blieb. ,,Die Menschen beziehen ihre Stellungen. Der Kampf beginnt." ,,Wildes Gemurmel entstand. Ich brachte sie mit einer Handgeste zum Schweigen. ,,Wir sind bereit." Ich trieb mein Pferd an und preschte an dem Boten vorbei. Hinter mir hörte ich lautes Hufgetrappel. Daraus schloss ich, dass meine Heer mir folgte. Ich ritt mit Murina ins Lager und setzte sie an einem Heilerzelt ab. Ich ritt sofort weiter. Als ich den Hügel hinaufgeritten war, entdeckte ich, dass wir Zahlenmäßig in der unterzahl waren. 30 000 gegen 10 000. Viele hatten schon ihr Leben gelassen. Ich gab ein Zeichen und meine Krieger strömten auf das Schlachtfeld. Ich atmete tief durch und wollte gerade los reiten, als ich sah, wie mein Vater kämpfte. Er war von seinem Hirsch gestoßen worden und der Mensch drückte ihm ein Schwert ans Herz. Und dann stach er zu. Meiner Kehle entwich ein Schrei. Sie waren zu weit gegeangen. Ich trieb mein Pferd an und preschte durch die Kämpfenden zu dem Menschen, der gerade meinen Vater umgebracht hat. Ab und zu hieb ich einem Feind den Kopf ab wenn er auf mich zu sprang oder flog. Als ich dem Mann näher kam, erkannte ich, wer es war. Ich konnte es nicht glauben. Es war Aragon!

Ich hielt mein Pferd an und stieg ab. Danach rannte es so schnell davon, dass ich nicht mal mehr "müffelnder Ork" sagen konnte.Sofort griff mein Gegenüber mich an. Links, rechts, oben, unten und in Richtung meines Besten Stückes. Also ich glaube, es hackt bei dem. ,,Warum?", fragte ich und keuchte, als er meinen Kopf attackierte. Metall knallte auf Metall. ,,Weil ihr mich aus meinem Berg vertrieben habt. Und meinen Körper zerstört. Ich habe eure Sternjuwelen, das Erbe eures Volkes gestohlen. Und ihr seid in meine Falle getappt. Jetzt werden wir euch alle auslöschen." Danach lachte er wie ein Verrückter. Das war nicht Aragon. Das war... ,,Du bist nicht Aragon. Du-du bist Smaug!" Wieder dieses Lachen. ,,Du schlaues Kerlchen. Aragons Geist ist tot und Arwen gleich mit. Also, ich denke, du wirst ihnen Gesellschaft leisten müssen." Das gespielte Bedauern klang furchtbar. Ich hob mein Schwert, um einen Angriff zu starten. Doch gerade, als ich seinen Kopf schon fast rollen sah, erstrahlte das Tal in einem gleißenden Licht. Mit zusammengekniffenen Augen drehte ich mich zur Quelle des Lichts um. Ich erkannte rein gar nichts. Doch als das Licht erlosch, erkannte ich diese Person.

Es war Minerva. Der Kapf war mir egal. Ich war komplett fokussiert auf ihren Auftritt. Hinter ihr erhob sich eine Wasserwand. Mein Herz machte Freudensprünge, als ich realisierte, dass sie nicht mehr schlief. Doch diese verebbten als ich sah wie ein Ork sich an sie heranschlich und seine Keule hob. Ich wollte zu ihr den Ork umbringen, ihn davon abhalten ihr weh zu tun, doch es war zu spät. Die Keule traf sie am Kopf und sie sackte zusammen. Die Wasserwand ergoss sich über dem Tal . Bevor das Wasser mich traf, erkannte ich es. Mein Kribbeln im Bauch, wenn ich sie sah. Mein hüpfendes Herz, wenn sie mich berührte. Ich hatte mich verliebt. Doch nun war es zu spät um es ihr zu sagen. Und dann traf mich das Wasser und begrub mich unter sich.

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Soo ich möchte zehn Votes für dieses Kapi und drei hilfreiche Kommis für die darauf folgende Info bevor es hier weiter geht. Nicht böse sein^-^

HEGGDL Alina;)

P.s ich habe jetzt trotzdem schon veröffentlicht( also den nächsten Teil) aber ich möchte trotzdem dass ihr das schafft:)

Elerina||Legolas ff|| AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt