Amira Wilson Position
,,Das war ja der Wahsinn!" Meinte ich. ,,Der Wahnsinn? Wohl eher das Gegenteil. Aang wäre fast gestorben." Wiederprach mir Katara. ,,Nein, ich meinte was anderes. Du hast Zuko richtig den Hintern versohlt. Das hast du gut gemacht." Aang lächelte und blickte zu Katara und Sokka. ,,Danke für die Hilfe!" ,,War auch mal Zeit, den Hitzköpfen zu zeigen, wo es lang geht." Meinte Sokka. Katara blickte traurig nach unten. ,,Wir können nicht zurück ins Dorf. Damit würden wir all dort gefährden. Wohin gehen wir dann?" Aang schaute nach unten. ,,Ich weiß wohin." Wir flogen mit Appa zum Lufttempel. Aang schaute sich um. Er konnte es einfach nicht glauben, dass alles ausgelöscht war. Ihn fiel es schwer, dass zu realisieren. Wir liefen weiter durch den Lufttempel, bis Aang auf Gyatso traf. Es war nur noch sein Skelett übrig.
Hideaki und ich hielten uns am Gelände des Gebäudes fest, bis Aang sich schlussendlich beruhigte. Er brach in Tränen aus. Katara lief zu ihn und umarmte ihn. Aang hielt die Kette von Gyatso in seinen Händen. ,,Ich will nicht taktlos sein, aber was war das eben?" Fragte Sokka. ,,Keine Ahnung. Ich weiß vieles noch nicht. Die Mönche sind fort und ich bin allein." Katara legte ihre Hand auf Aangs Schulter. ,,Es heißt, wenn wir alles verlieren, was wir haben, erfahren wir, wie stark wir wirklich sind. Wir lernen uns zu wehren." ,,Sie haben für mich, dass größte Opfer erbracht. Ich erlaube nicht, dass ihr Tod umsonst war, also werde ich tun was von mir erwartet wird. Ich werde trainieren und bändige die anderen Elemente, um das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen. Hier bin ich aufgewachsen und alles ist zerstört." Er hat recht. Wir begreifen wohl erst wie viel uns etwas bedeutet hat, nachdem wir es verloren haben. Wir würden alles tun, um es zurückzubekommen. Aang stand auf. ,,Ich weiß nicht, wo das alles hinführen wird und ob ich das schaffen kann, aber eins weiß ich genau. Ich bin der Avatar und das hier ist erst der Anfang." Er holte ein braunes Buch heraus. ,,Die Insel Kyoshi ist nur ein paar Stunden von hier entfernt. Hier steht drin, das Avatar Kyoshi die tapferste Kriegerin und eine Meisterin des sogenannten Avatar-Zustands war. Vielleicht finde ich in ihren Schrein etwas, dass mir hilft, bevo-" ,,Bevor du wen umbringst?" Unterbrach Sokka Aang. ,,B-bevor das passieren kann..." ,,Oh, man. Ich habe es bis jetzt noch nicht realisiert. Sind wir wirklich in der Welt von Avatar Aang?" Hideaki schmunzelte. ,,Scheint so und ich mag es irgendwie." ,,Was ist wenn in unserer Welt nach uns gesucht wird? Vielleicht hängen schon überall Such-Plakate von uns rum, währenddessen wir uns in einer anderen Dimension befinden." ,,Das glaube ich nicht und wenn schon. Mir ist es egal. Soll mein Vater doch wie verrückt nach mir suchen." Ich weiß ganz genau wieso er das sagte. Er hoffte, endlich so etwas Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Mir geht es ähnlich. Ob sich meine Eltern, die mir nie Aufmerksamkeit schenken, ebenfalls nach mir suchen und sich Sorgen um mich machen? Depremiert blickte ich zu Sokka und Katara. Sie scheinen zu diskutieren. ,,Amira. Außerdem ist Zuhause de-" ,,Psst, Hideaki. Sei mal kurz leise." Fragend schaute er mich an. ,,Wir müssen den Avatar helfen, die Welt zu retten." ,,Die Welt zu retten? Katara! Hörst du dir eigentlich selber zu? Wir müssen zurück Nachhause, um das Dorf zu beschützen. Vaters Worte." ,,Die Welt hat nur durch Aang eine Chance. Unsere Pflicht ist es den Avatar zu beschützen!" ,,Ihn beschützen? Du willst ihn beschützen? Der, der uns gerade fast von den Berg gepustet hätte?" ,,Es geht mehr, als nur um seinen Schutz. Seid wir ihn begegnet sind, hat sich für mich vieles verändert. Bevor ich ihn traf, konnte ich nichtmal einen Fingerhut voll Wasser bändigen und sieh nur was ich jetzt kann?! Wir kennen ihn erst einen Tag. Verstehst du denn nicht? Sieh nur, wo wir gerade sind? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich kann nicht ins Dorf zurück." Katara lief zu Aang. ,,Ich mochte Kataras Charakter noch nie." Flüsterte Hideaki mir zu. ,,Wieso? Sie ist realistisch." ,,Ich weiß nicht. Sie hatte immer etwas nerviges an sich." Seufzend lief ich auch zu Aang. ,,Katara! Irgendwas stimmt mit deiner Tasche nicht?!" Rief Aang. Ihre Tasche bewegte sich von ganz allein davon. Was zum?! Da sprang ein Lemur heraus. Auf Aangs Gesicht breitete sich ein riesiges Lächeln aus. ,,Ein Lemur!!" Da lag eine Schriftrolle auf dem Boden. Ich hob sie auf und öffnete sie. ,,Eine Wasserschriftrolle. Die muss aus deiner Tasche gefallen sein." Ich gab sie Katara. Es lag noch ein Zettel auf fen Boden, den sie auf hob. ,,Meine liebe Katara. Diese Schriftrolle wird seit Generationen von Wasserbändigern in unserem Stamm weitervererbt. Sie enthält alles, was du brauchst, um mit dem Training des Wasserbändigens anzufangen." Sie lächelte und las weiter. Ich blickte zu Aang, der auf einem Baum saß und Momo fütterte. ,,Wollen wir dann weiter?" ,,Ich muss davor noch eine Sache erledigen." Er brauchte ein Steinmännchen und legte ganz oben die Kette von Gyatso drauf. ,,Ein Leben lang, warst du für mich da. Doch ich war nicht für dich da. Leb wohl, Gyatso. Es tut mit Leid." Wir stiegen wieder auf Appa und machten uns auf den Weg. Der Lemur setzte sich auf Aangs Schulter. ,,Möchtest du mitkommen, Momo?" ,,Momo?" Fragte Hideaki. ,,Ja. Er sieht wie ein Momo aus. Du siehst ja auch wie ein Hideaki aus." Und endlich waren wir angekommen. Die Kyoshi-Insel.
Hallo meine lieben,
ich hoffe euch hat der Teil gefallen.
Bis bald!♡

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In der Welt von Avatar - Der Herr der Elemente
FanfictionAmira Wilson und ihr bester Freund Hideaki Takahashi kennen sich seid der Kindheit und gehen auch zusammen in dieselbe Klasse, doch sie scheinen nicht zufrieden mit ihren Leben zu sein. Hideakis Vater ist sehr gewalttätig und will, dass er nur gute...