Amira Wilson Position
Wir landeten im Wald. Überall lagen verbrannte Äste und Bäume rum. Wir schauten uns etwas erschrocken um und heiterten Aang auf, da er sich schuldig für den verbrannten Walf fühlte. Es verging etwas Zeit. Ich blickte zu Katara. ,,Wie du vorhin die Feuerbändiger erledigt hast war echt cool. Eisscheiben? Einfach nur wow." Sie lächelte. ,,Das habe ich mir von den Erdbändigern abgeschaut. Das war die Wasserbändiger-Version." ,,Dein bändigen hat sich wirklich verbessert. Ich meine, du erfindest jetzt neu Figuren. Das schaffen nur fähige Bändiger." ,,Ich werde immer Selbstbewusster, aber ich habe alles von Gran Grans Schriftrolle gelernt und jetzt hilft nur noch der nördliche Wasserstamm. Dort kann ich von den Meistern lernen, um mich weiter zu entwickeln." ,,Leider treffen wir immer häufiger auf diese nervigen Feuerbändiger. Sogar vorhin." ,,Das musste passieren. Wir flogen an ihrer Grenze vorbei. Selbst ohne Sokkas tragische Flirtversuche." Da drehte er sich zu uns um. ,,Hey!! Ich wusste nicht, dass sie zur Feuernation gehört." ,,Und du hast es nicht an der Kleidung erkannt?" Meinte ich genervt. Katara lachte. Man merkt, dass man ihren Charakter etwas verändert hat. Sie ist so zurückückhaltend. Da kam Momo zu uns. Er hatte eine Nuss in der Hand und gab sie Katara. Lächelnd lief sie zu Aang, nahm seine Hand und gab sie ihn. ,,Gran Gran sagt, dass Leben ist ein Kreislauf und aus dem Tod wird neues Leben geboren. Hier wird wieder ein Wald wachsen. Versuche nur daran zu denken, ja? Die Saat der Zukunft und nicht die Fehler der Vergangenheit." Da fiel mir auf das Sokka weg war. ,,Leute?! Wo ist Sokka?" Wir suchten nach ihn. Als wir ihn fanden, sahen wir ihn mit einem kleinem Mädchen, die eine Puppe in der Hand hatte. Als sie uns sah, rannte sie weg. ,,Wer war das?" Fragte ich ihn. Wir liefen ihr hinterher. Sie lief in ein Dorf, zu ihren Vater. Mit einem strengen Gesichtsausdruck schaute er uns an. ,,W-wir wollen keinen Ärger machen." Alle Dorbewohner starrten zu uns. ,,Etwas schlimmes ist hier passiert, nicht wahr?" Fragte Aang. Der Vater nickte. ,,Bitte entschuldigt mein Verhalten. Danke, dass ihr meiner Tochter geholfen habt." ,,Kein Grund, sich zu entschuldigen. Ihr müsst an der Grenze zur Feuernation wachsam sein." ,,Ja! Der Krieg hat uns nicht verschont." ,,Ist so der Wald zerstört worden? Während einer Schlacht?" Fragte Katara. ,,Nein, die Feuerbändiger haben sich einen Weg gebahnt, um die Berge zu überqueren." ,,Dafür haben sie den Wald niedergebrannt??" Rief Aang sauer. ,,Als das Feuer erloschen war, passierten eigenartige Dinge hier bei uns. Unsere Ernte verwelkte. Die Tiere hörten auf zu grasen. Es... Es ist, als wäre das Land selbst krank geworden. Vor einigen Tagen schickten wir eine Expedition los, um Nahrung zu finden. Doch niemand kam zurück. Mein Sohn, Shiyoung, war unter ihnen. Wir wissen, wie es ist, in Angst zu leben. Aber das... Das geht darüber hinaus. Es ist, als wäre es... aus einer anderen Welt." ,,Ihr habt recht. Eure Freunde haben diese Welt verlassen. Aber ich kann sie zurückbringen." Es verging etwas Zeit und wir fünf liefen wieder durch den Wald. ,,Die Welt in der wir leben, ist nicht die einzige Welt die existiert, es gibt nämlich noch eine, genau neben unsere." ,,Die Geisterwelt?" Meinte Hideaki. ,,Richtig. Normalerweise sind beide getrennt, aber es gibt Orte an denen die Barriere dünn ist." ,,Und du denkst, einer dieser Orte liegt hier im Wald?" ,,Ich glaube es nicht. Ich fühle es. Und ich fürchte das Feuer hat die Barriere geschwächt. Der Avatar bildet seit je her die Brücke zwischen den Welten und ich kann spüren wie nahe sich beide sind. Fast wie Eis, dass Risse kriegt." ,,Also... du hopst in die Geisterwelt, schnappst dir die vermissten und hoppst wieder zurück?!" ,,U-ungefär so in der Art. Ja." ,,Das klang vorhin noch wesentlich überzeugender." ,,Nicht ohne Grund. Das liegt alles in meiner Verantwortung. Ja, nur wenn ich den Norden erreiche, haben die die Wasserbändiger eine Chance, aber ich muss auch diesen Leuten helfen, damit sie nicht ihre Liebsten und ihr Zuhause verlieren. So, wie ich es habe." ,,Du kannst dich aber unmöglich um alles alleine kümmern." Meknte ich. ,,Wie Bumi gesagt hat. Der Avatar muss das unmögliche tun. Ich muss den Ort finden, an dem die spirituelle Energie an stärksten ist." ,,Und wo ist der?" Fragte Sokka. ,,Weiß ich, wenn ich ihn gefunden habe." ,,Toll! Danke für die Präzise Antwort." Da liefen wir an Statuen vorbei. Aang stellte sich vor eine, die aussah wie ein Bär. Die Statue hatte Kratzer im Gesicht. ,,Ein Schrein für den Geist des Waldes. Das ist der Ort." ,,U-und was machen wir jetzt?" Fragte Sokka verunsichert. ,,Wir bewachen ihn. Sobald sein Geist sich gelöst hat, ist sein Körper schutzlos. Wir passen auf ihn auf." Aang schloss die Augen, doch es dauerte ewig. Langsam wurde es dunkel. ,,Wie lange dauert das denn?" Meinte Hideaki etwas genervt. Katara stand auf. ,,I-ich glaube, es hat funktioniert." Da schaute uns Sokka fragend an. Ich war ebenfalls verwirrt. W-Was zum...?! Als ich auf den Boden blickte, sah ich meinen Körper und den Körper der anderen auf den Boden liegen. Was geht hier vor sich? Außerdem war ich blau und schien zu leuchten. ,,Aang!" Rief Hideaki. ,,Ich habe meinen Geist von meinem Körper gelöst, aber irgendwie habe ich euch mitgenommen?!" ,,Wie ist das möglich??" ,,Das muss an den Energien an diesem Ort liegen. Andscheinend werden meine Kräfte beeinflusst." Wütend lief Hideaki auf ihn zu. ,,Bringe mich zurück und zwar sofort! Na los." ,,Du meinst wohl eher uns zurück bringen." Meinte Sokka. ,,Tut mir leid." Rief Aang. Plötzlich wurde mir schwindelig. Es drehte sich alles. Plötzlich war es wieder hell. Unsere Körper, die noch eben da lagen, waren weg und wir leuchteten auch nicht mehr. ,,Oh, nein. Wir sind in der Geisterwelt." Meinte Aang. Verunsichert drehte ich mich um. In der Geisterwelt? Wie sollen wir denn je wieder hier raus kommen?
Hallo meine lieben,
ich hoffe euch hat der Teil gefallen.
Bis bald!♡
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In der Welt von Avatar - Der Herr der Elemente
Fiksi PenggemarAmira Wilson und ihr bester Freund Hideaki Takahashi kennen sich seid der Kindheit und gehen auch zusammen in dieselbe Klasse, doch sie scheinen nicht zufrieden mit ihren Leben zu sein. Hideakis Vater ist sehr gewalttätig und will, dass er nur gute...