Dämonen

22 2 0
                                    

-Yuna-

Langsam öffne ich meine Augen. Ouch mir tut echt alles weh. Langsam setze ich mich auf. Der Anblick raubt mir der Atem. Das Zimmer ist viel bunter und heller. Die Farben sind viel intensiver. Und überall kann ich leichte Chakraschlieren erkennen. Neugierig stehe ich auf und schaue in den Spiegel. Mein linkes Auge ist jetzt orange und mit schlitzartigen Pupillen.
Ich kann leises Murmeln aus der Küche hören also laufe ich leise dahin. "Oh Yuna du bist wach. Geht es dir besser?", Itachi steht am Herd. Ich nicke ihm zu. Etwas suchend blicke ich mich im Haus um. Wo ist denn Kiah? "Ich bin hinter dir meine Liebe." Kiah steht plötzlich hinter mir. "Ahhh Kiah du kannst mich doch nicht so einfach erschrecken." Sie lacht mich aus. "Haha doch dass hab ich doch eben gemacht. Jedenfalls hast du dich ausgeruht?", Kiah blickt mich vergnügt an. "Ja es geht mir besser. Es ist echt erstaunlich wie sich die Welt auf einmal geändert hat." Kiah nickt mir verstehend zu. Auch Itachi scheint zu verstehen worüber ich gesprochen habe.
Neugierig linse ich in die Küche. "Hat da jemand Hunger?", grinsend schaut mich Kiah an. Genervt verdrehe ich die Augen. Nicke ihr aber zu da ich Hunger hab.
Grinsend schubst sie mich an den Tisch und reicht mir eine Miso Suppe und etwas Omelett. "Wow wer hat denn gekocht, das ist echt lecker." Hungrig verschlinge ich das Essen. "Itachi, manchmal hole ich ihn her dann kochen wir gemeinsam. Das haben wir uns bei Akatsuki angewöhnt. Die anderen können ja nicht kochen. Haha einmal hat Deidera gekocht und es ist einfach hochgegangen. Echt jetzt einfach explodiert." Lachend erzählt Kiah weiter Geschichten aus ihrer einjährigen Zeit bei Akatsuki.
Kiah ist echt herzlich, manchmal tut es mir echt leid dass nicht immer nett zu ihr war. Aber als sie weg war hab ich gemerkt dass sie uns allen drei sehr geholfen hat. Vor allem Midori. Ich weiß noch als wir gemeinsam gespielt hatten. Sie hatte kein Selbstbewusstsein, aber nachdem Kiah angefangen hat sie zu trainieren wurde sie viel Selbstbewusster.
Nach dem Essen zeigt Kiah mir mein Zimmer und ich fange an es einzurichten....

-Kiah-
Zusammen mit Itachi gehe ich in die Küche und räume auf. Yuna hat angefangen ihr Zimmer einzurichten.
Ein ungutes Gefühl macht sich in meinem Magen breit. Keine zwei Sekunden später, höre ich mit meinen feinen Ohren schreie außerhalb von Konoha. Auch Yuna stürmt aus ihrem Zimmer heraus. "Kiah da sind schreie." Ruft sie aufgewühlt. "Ich weiß", seufze ich. "Yuna du musst mir helfen. Du bist zwar noch nicht bewand in deiner Kraft, dennoch musst du es versuchen. Midori ist schon am Kampfplatz. Gib mir deine Hand, ich teleportiere uns dahin." Ernst sehe ich ihr dabei zu, wie sie zögernd ihre Hand auf meine legt. Daraufhin mache ich ein Fingerzeichen, für einen kurzen Moment ist alles schwarz. Lachend sehe ich neben mich wo Itachi verwirrt wankt. Er hatte mich in dem Moment an der Schulter berührt als ich das Fingerzeichen machte.
Sofort schaue ich ihn wieder ernst an. "Sorry Itachi. Aber du musstest auch mit und naja ich hab dich einfach mitteleportiert. Außerdem hast du mich ja in dem Moment berührt hehe", grinsend schaue ich ihn an. "J..ja alles gut. Kam nur etwas unerwartet. Also? Warum musste ich mit?", er und Yuna blicken mich beide an. Wieder ernst fange ich an zu erklären. "Es ist ein Dämon aus der Unterwelt. Nur Ninjas mit Kekkei Genkeis können Dämonen bekämpfen. Dafür haben sich damals Kekkei Genkeis entwickelt, um Dämonen zu besiegen. Und du Yuna bist eine halbe Kitsune, früher durften Kitsune ja noch auf der Welt leben. Sie halfen den Menschen." Beide Blicken trotzdem verunsichert zu mir. "Keine Sorge ihr schafft das. Außerdem bin ich doch hier. Ich kann euch heilen und ich kämpfe ja auch mit. Na los, nicht zögern." Sie nicken.
Kopfschüttelnd laufe ich in Richtung Dämon. Wie kann er durch meine Versiegelung hindurch gehen? Ich hatte es so versiegelt dass es bei der kleinsten Bewegung von Chakra einen Stromblitz in den Ausbrecher schiesst.
Ein bekanntes Chakra begegnet mir. Ich renne los um so schnell wie möglich an den Kampfplatz zu gelangen.
Dort angekommen stelle ich mich neben Kuni. Itachi und Yuna hatten sich schon verteilt.
"Das war nicht sehr einfallsreich", sage ich kühl zu Kuni. Er schaut verwirrt zu mir. "Ich kann dir nicht folgen." Sagt er verunsichert. "Ich glaube du kannst mir sehr wohl folgen Kuni", ich spreche die Worte langsam aus und schaue ihm währenddessen in die Augen. Seine Haltung ändert sich ruckartig. "Ja da hast du recht, es war nicht wirklich einfallsreich, aber irgendwie muss man ja deine Aufmerksamkeit bekommen." Mir stockt der Atem. "Weh... warum hast du den Dämonen losgelassen?", wütend blicke ich ihn an. "Haha na um mit dir reden zu können Kiah", sein Tonfall ändert sich zu monoton und kühl. "Ok du möchtest mit mir reden. Dann..." Mit einem Fingerschnipsen halten alle um uns herum inne. "Interessant, man hatte mir gesagt dass du mächtig seist. Aber dass du die ganze Welt anhalten kannst?", Kuni blickt sich staunend umher. "So, worüber möchtest du denn mit mir reden?", frage ich ihn kühl. "Also zu aller erst möchte ich gerne wissen wie du herausgefunden hast, dass ich es war der den Dämon herschickte." Genervt fange ich an zu erzählen. "Es war nicht schwer. Du hast mich von Anfang an komisch angesehen und als wir was essen gegangen sind hattest du mich doch so seltsam befragt. Und heute standest du schon vor dem anschlag des Dämons hier." Ein Lächeln bildet sich auf Kunis Gesicht. "Ja da hast du wohl recht." Fährt er dort. "Aber ich bin nicht gekommen um Konoha zu zerstören. Ne ich würde auch nicht durch deine Barriere durchkommen. Deine Schwester schickt mich." Mein Herz setzt für einen Moment aus. Was will Kira von mir? Ich stelle diese Frage an Kuni. "Sie möchte dich warnen." Verwirrt blicke ich zu Kuni. "Vor was möchte sie mich warnen? Hat sie eine Möglichkeit gefunden aus der Unterwelt zu entfliehen?", Kuni lacht belustigt auf. "Du hast keine Ahnung über das was sie da unten macht. Aber nein sie kann nicht von da raus. Sie möchte dich vor was höherem warnen. Hör gut zu: in drei Jahren wird etwas auf den Planeten kommen den nur du aufhalten könntest. Du musst, als Schutzgöttin dieser Erde, die Menschen beschützen. Es möchte nämlich das ganze Universum einnehmen." Nachdem Kuni seine Warnung ausgesprochen hat setzt er sich erschöpft hin. Auch ich muss mich hinsetzen um die Nachricht zu verdauen. "D..das heißt, wenn ich verliere ist dieser Planet verloren?", er nickt. "Wie geht es meiner Schwester sonst noch?", frage ich ihn um mich etwas von der Bombe zu erholen. Sein Blick wirkt gequält. "Mir bleibt nicht mehr wirklich Zeit, bevor mich das Siegel wieder zurück zieht." "Keine Sorge wir haben Zeit ich lass nicht zu dass dich das Siegel zurück zieht." Ein erleichtertes Lächeln bildet sich auf Kunis Gesicht. "Man hatte mir früher erzählt, dass sie anfangs wie eine Furie durch die ganze Unterwelt gerannt ist und dich immer wieder verflucht." Ich lache laut auf. Ja so ist Kira. "Jedenfalls", fährt er fort. "Hatte sie sich nach den ersten hundert Jahren beruhigt. Sie hatte angefangen sich um die ganzen Dämonen und verlorenen Seelen zu kümmern. Sie wurde sozusagen zur Herrscherin der Unterwelt. Auch hat sie geheiratet. Sie beide herrschen gemeinsam da unten." Tränen Fliesen über meine Backen. "Ich finde es gut dass sie sich beruhigt hat. Vielleicht kann ich ihr auch eines Tages verzeihen aber noch ist nicht die Zeit. Danke Kuni dass du mir dass erzählt hast. Ich hab aber noch eine Frage...."

———————————————————————
Nach Jahren schaffe ich es auch wieder was hochzuladen.
*Seufz* es tut mir echt leid dass ihr es in letzter Zeit so unregelmäßig bekommt aber ich steuere halt langsam auf keinen Abschluss zu. Plus ich hatte ne komplette schreibblockade.
Jedenfalls hoffe ich dass es euch gefällt.
Habt einen schönen Tag.
Byeeeee eure Kunikuzushi 💜💜💜

Kiah die Neunschwänzige Kitsunegöttin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt