Am Abend war ich allein im Hotel da Bill auf einer Party war aber heute hatte ich irgendwie keine Lust. Also ging ich auf mein Balkon und zog an meiner Zigarette neben mir auf dem anderen Balkon entdeckte ich Lilith sie hatte Kopfhörer drin und bemerkte mich nicht sie starrte auf Berlin und sang zu dem Song in ihren Kopfhörere. Ich glaube sie hörte Back to black von Amy. Ich könnte sie einfach die ganze Nacht beobachten. Sie trug nur einen großen Hoodie und einen Slip auch wenn sie einen echt tollen Hintern hat wäre das echt unhöflich also schaute ich wieder weg.
Lilith: Hey du bist doch Tom richtig?
Ich: ja ich bins wieder.
Lilith: das ist echt cool das wir Hotel Zimmer nebeneinander haben. Was machst du gerade?
Ich: eigentlich nur rauchen und abschalten.
Lilith: ja ich auch und Musik hören.
Ich: Amy Winehouse
Lilith: hab ich so laut gesungen?
Ich: ja aber du hast eine schöne Stimme also ist das nicht schlimm.
Lilith: komm doch rüber
Also kletterte ich auf mein Balkon und sprang rüber zum Glück waren sie nah beieinander.
Lilith: ja oder so aber betrunken wäre das nh scheiß Idee.
Ich: es geht jedenfalls schneller.
Lilith pov
Während ich so Musik hörte spürte ich blicke auf mir und auf dem Balkon neben mir sah ich einen jungen der mir vertraut vor kam und dann fiel mir Tom wieder ein. Ehrlich gesagt bin ich etwas froh ihn wieder zu sehen.Als ich zu mir rüber eingeladen hab sprang er einfach über die Mauer in mein Balkon. Das gefiel mir irgendwie.
Ich: rauchst du auch andere Sachen?
Tom: wenn du damit Gras meinst dann ja.
Ich: gut ich Bau uns einen.
Ich lief in mein Zimmer und holte mein Zeug. Zusammen setzten wir uns auf die Balkon möbel und ich fing an zu bauen.
Ich: wenn ich ehrlich bin hätte ich nie erwartet dass du meine Musik hörst.
Tom: ich auch nicht mein Geschmack geht in eine andere Richtung aber deine Stimme gefällt mir und die Emotionen die du in deinen Songs singst. Doch manchmal wirken sie auch einsam.
Ich: wow ich bin begeistert dass man so viel aus meiner Stimme ziehen kann, aber du hast schon Recht mein Leben ist Recht einsam.
Tom: unser Leben auch. Musik zu machen und Fans treffen ist wirklich toll aber es gibt auch viel Schatten. Privat bleibt viel aus.
Ich: ja du hast Recht.
Ich zündete den Joint an und zog dran ich zog es tief in meine Lunge und schon fühlte ich mich besser doch das lag nicht unbedingt an dem Gras vielleicht auch an Tom. Er strahlt irgendwie Ruhe und Frieden aus.
Ich gab ihn seinen und er zündet ihn auch an.
Ich: privat geht so ziemlich alles schief. Nur wenn ich auf der Bühne bin und singe fühl ich mich frei. Sonst ist mein Leben nur im Flieger und in Hotels.
Tom: ja unsers auch Zuhause in Hamburg müssen wir uns einsperren und kommen alleine nie aus der Wohnung man wird bewundert oder angefeindet aber niemals ignoriert.
Ich: ja stimmt. Irgendwie kann ich mir dir öffnen ohne verurteilt zu werden und das obwohl ich dich kaum kenne.
Tom: es freut mich das es dir so geht mir nämlich auch.
Ich: denn erzähl mir mehr
Tom: an manchen Tagen denk ich drüber nach alles hinzuwerfen und weg zu laufen.
Ich: du wirkst meistens so wie ein echt Herzensbrecher aber so ganz privat ziemlich empathisch.
Tom: danke naja es stimmt schon ich hab viele mädchen und gebe damit auch an trotzdem würde ich mich gerne verlieben und eine Tochter haben.
Ich: ja verlieben würde ich mich auch gerne aber an manchen Tagen geht es mir so scheiße das all das weit weg scheint. Warum eine Tochter?
Tom: ich glaube väter hab eine sehr starke Verbindung zu ihrer kleinen Prinzessin so würde ich mir das wünschen.
Ich: das klingt so schön. Mein Vater war eine Zeit auch so wenn er nicht mit meiner Mutter gestritten hat. Dann haben sie sich zum Glück getrennt.
Tom: du bist froh darüber?
Ich: ja bin ich jede Nacht lag ich in meinen Kinderbett und hörte wie sie sich beschimpften und mit Gegenständen bewarfen. Und das Tag für Tag Woche für Woche Jahr für Jahr und umso mehr wuchs die Einsamkeit. Meistens war es wohl anscheinend meine Schuld und sie zogen mich andauernd in den Streit mit rein. Noch heute ergreife ich die Flucht wenn ich jemand schreien höre.
Tom: das ist echt schlimm du hast Recht denn ist eine Trennung besser.
Ich: ja und deswegen hab ich etwas Angst mich zu verlieben und eine Beziehung zu haben da sind one night stands einfacher auch wenn es auf Dauer nicht glücklich macht.
Tom: ja das stimmt. Was würdest du dir in einer Beziehung wünschen?
Ich: einfach liebe zu bekommen und liebe zu geben. Kuscheln und Leidenschaftliche küsse. Zusammen zu lachen und gemeinsam was zu unternehmen und Abenteuer zu erleben. Klingt doof oder?
Tom: nein absolut nicht. Empfinde ich auch so. Man du hast den ja echt stark gebaut.
Ich: ja etwas.
Tom: wirkt schon ganz schön.
Ich: ja muss.
Ich war aufeinmal so müde und lehnte mich an Toms Schulter.
Tom: ich glaube wenn ich Bill nicht hätte wäre ich längst durchgedreht für Bill werde ich immer stark bleiben.
Ich: ihr habt wohl eine sehr starke Verbindung.
Tom: ja wir sind immer füreinander da.
Tom pov
Lilith war ganz ruhig aufeinmal. Ich sah hinab und tatsächlich schlief sie. Nach dem Gespräch ist sie noch viel schöner geworden. Ich hob sie sanft hoch und legte sie in ihr Bett. Ich deckte sie zu. Meine Nummer schrieb ich auf ein Zettel und legte ihn zu ihren Telefon und verließ das Zimmer. Ich gab den Code ein und betrat mein Zimmer. Es war halb vier und Bill war wohl auch gerade zurück gekommen. Betrunken half ich ihn in sein Bett und legte mich denn in meins.
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through the monsoon
Fanfiction20 Jahre alt und erfolgreiche sängerin? eine Begegnung mit Lilith ändert Toms ganzes Leben und seine Ansichten.