Wie? (Dylan O'Brien FF)

Kapitel 3

Zwei Woche waren vergangen, seit dem Treffen. Ich war in den Wochen pausenlos mit Vorbereitungen beschäftigt gewesen. Einerseits hatte meine Agentur mir einen Trainer gemietet. Dieser schaute was ich denn alles können musste, und welches Stants, ob ich irgendeine Waffe bedienen können musste, also fake Waffe versteht sich, und noch ein paar andere Sachen. Da meine Rolle nicht besonders groß war, hielt sich das Training in Grenzen, weshalb ich vormittags zur Schule gehen konnte.

Morgen war es so weit. Der erste Drehtag. Heute würde ich zwar noch keine Szenen drehen, aber ich wollte keinen Drehtag verpassen, da man ja von den erfahreneren Schauspielern lernen konnte. Die Dreharbeiten fanden jedoch nicht in LA statt, weshalb ich jetzt am Flughafen saß und auf meinen Flieger wartete. Das Hotel musste ich nicht selbst Zahlen, und noch dazu würde ich in einem Luxuszimmer schlafen, da ich ja jetzt eine Schauspielerin war. Als mein Flieger angesagt wurde, nahm ich mein Handgepäck und stieg in den Flieger. Der Flug dauerte einige Stunden, die aber wie sehr schnell vergingen. Als der Flieger landete, bestellte ich mir ein Taxi und wurde dann zu meinem Hotel gebracht. Im Hotel wurde ich schon erwartet, sie gaben mir meine Schlüsselkarte und dann fuhr ich schon mit dem Aufzug in meinen Stock und bezog mein Zimmer. Ich würde ein paar Monate hier sein, also würde ich nicht aus meinem Koffer leben. Ich räumte ihn aus und sortierte meine Kleidung in den Kasten ein. Natürlich hatte ich Dylans Hoodie mitgenommen. Ich würde ihn wahrscheinlich nicht draußen anziehen, die Vorstellung das Dylan mich mit ihm sehen könnte war irgendwie peinlich, also würde ich ihn jeden Abend anziehen und mich in seinem Geruch kuscheln. Ja, schon ein wenig krank, aber ich war ein Fan und außerdem hatte ich einen miesen Crash auf ihn. Ich öffnete den Chat mit meiner Mutter und schrieb ihr wie versprochen das ich gut angekommen bin.

*nächster Tag*

Mein Wecker klingelte und ich war sofort auf den Beinen. Normalerweise ging das nicht so schnell, aber ich war einfach zu aufgeregt um liegen zu bleiben. Ich zog mir eine schwarze Sporthose an, einfach weil es Gemütlich war, und darüber ein grünes T-Shirt. Da wo wir waren, war es deutlich kälter al in LA, weshalb ich diesmal nicht den Fehler beging meinen Pulli zu vergessen. Um genauer zu sein zog ich mir einen braunen Sweater über. Ich flocht meine Haare wieder zu einem Zopf und schminkte mich ein wenig. So, jetzt war ich bereit. Ich ging schnell noch Frühstücken, dann bestellte ich mir ein Taxi und fuhr zum Set.

Es waren noch nicht viele da. Die Hauptdarsteller waren da und ein paar Nebenprotogonisten. Eigentlich war ich eine der einzigen neuen. Na toll. War natürlich ein paar Tage zu früh da. Aber egal. Ich konnte ja noch von den Älteren lernen. Ich schlenderte durch die Vielen Reihen von Zelten und Trailern. Dann sah ich ihn. Dylan. Er stand da und redete mit Wes über irgendetwas. Als er mich sah, nickte er mir kurz zu, was mir Schmetterlinge im Bauch bereitete. Wes drehte sich um und als er mich erkannte, lächelte er und winkte mich mit der Hand zu sich. Ich ging auf leicht wackeligen Füßen zu den beiden hinüber.

„Du bist Lea, nicht wahr? Die mit dem tollen Abgang", meinte er und hielt mir die Hand hin. „Ehm ja...", stammelte ich und wollte mich vergraben, weil der meinen Sturz erwähnte. „Cool das du schon da bist! Warte kurz hier", sagte Wes und ging mit schnellen Schritten davon. „Schön dich wieder zu sehen!", grinste Dylan. „J-ja auch schön dich wiederzusehen...", stotterte ich nervös. Ich sah das Dylan jetzt noch breiter grinste. Ob er sich an die Fotos erinnerte? Bestimmt, sonst würde er nicht so seltsam grinsen. Da kam auch schon Wes zurück, im Schlepptauen hatte er Kaya. „So Kaya, das ist die kleine. Kann ich es zu deiner Aufgabe machen dich um sie zu kümmern? Wenigstens so lange bis sie sich ein wenig eingelebt hat...", redete Wes mit Kaya, als wäre ich nicht da. Kaya lächelte mich warm an und antwortete: „Natürlich!" Dann nahm sie mich kurz in den Arm. „Komm mit, ich zeig dir alles!" Ich fand es ein wenig seltsam, dass sie mich behandelte, als wären wir Freundinnen. Immerhin war sie Schauspielerin und 23 Jahre alt! Ich hingegen war erst 18 und ein niemand. Aber ich musste schon zugeben das ich es ein wenig genoss.

Kaya erklärte mir das kleinere Rollen meistens keinen eigenen Trailer bekamen, weshalb sie mich einlud, jederzeit in ihrem abzuhängen. Ich wusste das Privileg zu schätzen und bedankte mich mehrmals. „Na klar!", antwortete sie mir darauf. „Hast du dir deine Rolle schon genauer angeschaut?", fragte sie nach einer Weile. „Ja, hunderte Male. Ist ja nicht so viel...", antwortete ich lachende. Auch Kaya lächelte. „Dann weißt du bestimmt das du eine kleine Kampfszene mit Dylan hast! Habt ihr euch schon ausgemacht, wann ihr mit dem Training beginnt?", fragte sie mich daraufhin. Jetzt war ich ein wenig überfordert. „Nein also, ich ähm... Nein haben wir noch nicht...", stammelte ich. Warum war ich denn die ganze Zeit so schrecklich nervös? Mein größter Traum ging in Erfüllung, und das Einzige, was ich fühlte, war Panik! Wie schaffte man das als bekannterer Schauspieler? Wurde man weniger Nervös? „Nicht schlimm! Ich rede mal mit ihm. Willst du meine Nummer?", fragte sie und hielt ihr Handy ein bisschen in meine Richtung. „Oh ja klar, bitte!", sagte ich schnell und strahlte bis über beide Ohren. Man war ich kindisch. Kaya lachte und begann ihre Nummer in mein Handy zu tippen, als ich es ihr reichte.

Ich musste zugeben, ich würde noch ordentlich angeben vor Maddy. Der restliche Drehtag verging wie im Flug. Ich schaute zu wie sie ein paar Szenen abdrehten und lachten, wenn sich jemand versprach. Mir war gleich angefangen, dass sie alle sehr gerne tanzten. Ich lachte jedes Mal, wenn einer von ihnen anfing zu tanzen. Besonders aber, genoss ich, Dylan die ganze Zeit beobachten zu können. Sein lächeln, seine leuchtenden Augen, die Witze, die er riss, wie schnell er sich ablenken ließ aber vor allem wie gut er schauspielerte. Er konnte weinen vor Lachen, und im nächsten Moment konnte er Angst in seine Augen bringen und vor etwas davonlaufen.

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Joa, nur ein etwas langweiliges Zwischenkapitel... Ich werde das vierte auch heute noch uploaden.

Vergesst nicht zu Voten, wenn euch meine Geschichte gefällt!

LG. Sog<3