(Writer: Das Kapitel knüpft direkt an Kapitel 9 und hat nichts mit dem ersten 10. Kapitel zu tun 😉)
Lea: „Maddy, komm rüber, schnell!"
Maddy: „Schon unterwegs!"
Dylan war gerade gegangen, und ich müsste Maddy erzählen, dass ich jetzt einen Freund hatte. Das Dylan, jetzt mein Freund ist. Maddy war tatsächlich schon auf dem Weg gewesen, denn gerade, als ich das Handy sinken ließ, klingelte es an der Tür. Ich rannte hin und riss die Tür auf: „Er ist jetzt mein Freund!" „WAS!?", schrie Maddy aufgeregt, „Erzähl mir ALLES!" Ich drehte mich um und da stand meine Mutter. Ach ja. Sie hatte nicht wirklich etwas mitbekommen davon, dass Dylan hier war. Er war auch nur eine Stunde hier gewesen...
„Mit WEM bist du zusammen?", fragte sie in einem mütterlich strengen Ton. Ich sah kurz zu Maddy hinüber und sah, dass sie einen Lachkrampf unterdrückte. „Mit Dylan. Dylan O'Brien", erklärte ich langsam. Meine Mutter nickte leicht ungläubig. „Der Dylan, der einen Unfall hatte? Der Dylan O'Brien, von dem du Fotos auf deinem Handy hast? Der Dylan, der ein berühmter Schauspieler ist? Das ist dein Freund?", fragte sie. „Wenn du es so ausdrückst, klinkt es unglaubwürdig... Aber ja", antwortete ich lächelnd. „Ah ha." Das Einzige, was sie von sich gab, bevor sie sich umdrehte und in die Küche ging. Jetzt prustete Maddy laut los. Ich musste auch leicht lachen. Aber nur leicht.
*drei Monate später*
Ich hatte den Winter unglaublich genossen. Und jetzt war es schon Februar. Gestern war Dylan seinen Gibs losgeworden. Und heute, war ein wunderschöner, außergewöhnlich warmer Tag. Dylan und ich hatten vor in den Park zu gehen. Spazieren. Einfach Zeit verbringen. So wie fast jeden Tag, nur diesmal ohne nervige Krücken. In der Schule lief nicht ganz so gut wie die letzten Jahre. Ich hatte immer recht gute Noten, weil ich eigentlich den ganzen Tag immer nur lernte, aber jetzt war das nicht mehr so. Das Nachgeholte, war immer noch nicht ganz in meinem Kopf drinnen und ich musste auch schon neuen Stoff dazu lernen und zu alle dem, war ich jetzt nicht mehr den ganzen Tag am Lernen. Ich war eher den ganzen Tag bei Dylan. Großartig, oder? Und das ist gar nicht mal so negativ gemeint. Aber schon ein bisschen. Ich habe dieses Jahr meinen Abschluss. Ich wollte immer tolle Noten bei meinem Abschluss haben, aber das würde es wohl nicht spielen...
Ich zog mir eine schwarze Jeans an, ein langärmliges T-Shirt und einen Hoodie darüber. So würde es heute schon nicht zu kalt werden. In LA waren die Winter sowieso nicht sehr kalt. Ich schlüpfte in meine Schuhe und ging zum Park. Im Park setzte ich mich auf eine Bank uns sah mich um. Hoffentlich würden uns keine Fans sehen. Naja, um mich war es egal, ich hatte ja keine Fans, aber Dylan schon. Wir hielten unsere Beziehung nicht geheim, vor allem nicht vor unseren Familien und Freunden, aber wir wollten es noch nicht öffentlich machen. Jemand umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich schreckte leicht aus meinen Gedanken und drehte mich zu Dylan um. „Du hast mich erschreckt!", beschwerte ich mich lachend. „Jaja, aber ich hab da was für dich! Ich war gerade einkaufen, und da habe ich zufällig deine Lieblingsschokolade gesehen und ich dachte mir so ‚Sie wird es mir doch nicht übelnehmen, wenn ich sie nicht kaufe, oder?'", sagte er, und als ich ihn böse anschaute, fügte er schnell hinzu, „Ich meinte natürlich: ‚Ich werde sie ihr mitnehmen'! Hier" Damit hielt er mir die Tafel Schoko hin. Ich grinste übers ganze Gesicht und riss sie ihm aus der Hand. „Danke! Ich liebe dich!", quietschte ich aufgeregt. „Ich liebe dich aus Sonnenschein!", antwortete er liebevoll. Er setzte sich neben mich, während ich schon ein Stück von der Schokolade aß. Oh, er kannte mich so gut. Die Schokolade zerging leicht auf meiner Zunge. Ich gab ihm auch ein Stück ab, dann redeten wir eine Weile. Nur eine Weile, denn als die Schoko aufgegessen war, begannen wir zu gehen. Wir hatten unsere Finger verschränkt und ich hielt mich mit meinem anderen Arm bei ihm fest. (hoffe ihr wisst, wie ich das meine... :))
„Musst du nicht langsam wieder anfangen, zu rennen? Ich meine, so als the Maze Runner... Wie wäre es mir Fangenspielen?", fragte ich herausfordernd. „Du weißt ich hasse rennen. Bitte nicht!", meinte er gespielt genervt. „Tja, zu spät!", rief ich und pikste ihn mit dem Finger in den Bauch, bevor ich lachend davonlief. Er direkt hinter mir. „Warts nur ab! Wenn ich dich krieg, wirst du mal so richtig durchgekitzelt!", rief er hinter mir. Ich quietschte laut, als er mich packte und festhielt. „Nein! Warte! Hab erbarmen!", schrie ich lachend, als er begann mich zu kitzeln. Ich versuchte mich zu wehren und ihn auch zu kitzeln, doch ich kam nicht an ihn ran, da ich immer noch mit dem Rücken zu ihm stand. Dann, nachdem er mich ausgiebig gequält hatte, umarmte er mich fest von hinten. „Ich liebe dich Lea", flüsterte er mich ins Ohr. „Ich dich auch, Dyl", antworte ich und drehte mich um und Dylan küsste mich. Lange. Liebevoll. Intensiv. Wir trennten uns. „Ich habe da noch so eine Frage", begann er langsam, „Nächste Woche. Da ist Valentinstag... willst du mein Valentinstags Date sein?"
„Natürlich! Ich habe mich schon gefragt, wann du mich endlich fragst!", gab ich ihm glücklich zurück. Es wurde schon langsam dunkel. Dylan, den man nicht umstimmen konnte mich nach Hause zu begleiten, brachte mich nach Hause und ich ging in mein Zimmer. Warte. Da war jemand. Da saß Maddy in der Ecke. Sie weinte. „Maddy! Was ist denn los?", fragte ich, als ich zu ihr eilte und sie in den Arm nahm. „I-Ich b-b-bin heute zusammengebrochen. Mom hat m-mich ins Krankenhaus gebracht", schluchzte sie, „u-und die haben ein paar Tests gemacht. Dann sind wir w-wieder nach Hause gefahren. Und dann, dann hat meine Mutter einen Anruf von den Ärzten bekommen. I-i-ich... habe einen H-H-Hirntumor!" Sie fing wieder an zu heulten. WAS? Einen... einen Hirntumor? Wie? Warum? Ich fing auch an zu weinen.
Schon irgendwie lustig. Nicht die Situation. Die war wirklich scheiße. Aber der Fakt, dass zuerst ein weinendes Mädchen au Boden sitzt, und dann zwei. „A-als sie mir das sagte, bin ich sofort hergelaufen. Du warst nicht da!", heulte sie weiter. Jetzt weinte ich mehr. Ich war nicht da gewesen! Nicht da für meine Freundin. In letzter Zeit sowieso wenig. Ich war so eine schlechte Freundin. Hätte ich jetzt wenigstens Dylans Schoko, dann könnten wir frustessen, aber nein. Ich hatte sie ja schon gefressen! Ich bin so eine dumme Kuh!
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Ein sehr tragisches Ende. Ich beeile mich mit dem nächsten Kapitel, habe aber leide eine Schreibblockade als naja...
LG. Sog<3
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Wie? (Dylan O'Brien FF)
FanficHi, ich bin Lea Smith und 18 Jahre alt. Mein größter Traum war es schon immer, Schauspielerin zu werden. Ich lebe in LA und mein Vater starb als ich neun war. Würde mein Vater noch leben, könnte man sagen, ich hatte ein Perfektes Leben. Ich hatte gu...