Als das Taxi vor dem Hotel zum Stehen kam, weckte ich Dylan und bezahlte. Dann half ich ihm aus dem Auto und stützte ihn, als wir durch die Lobby zum Aufzug gingen. Als wir in seiner Etage ankamen, führte er mich zu seinem Zimmer und schaffte es nach dem Fünften versuch seine Karte an die Richtige stelle zu halten und die Tür sprang auf. Im Zimmer schlüpfte ich aus meinen Schuhen, dann half ich Dylan seine auszuziehen. Ich schloss die Tür hinter uns und Dylan wankte zu seinem Bett. Sein Zimmer war mindestens doppelt so groß wie meines. „Hey Dylan, du musst dich noch Bettfertig machen!", sagte ich sanft, woraufhin er sich wieder aufrichtete, und seine Hose öffnete. Beschämt drehte ich mich um und fischte aus seinem Kasten eine karierte Pyjamahose, die ich ihm dann ohne zu schauen reichte. Er nahm sie und ich holte auch noch ein T-Shirt aus dem Kasten und drehte mich wieder um. Die Pyjamahose hatte er bereits an, aber er war noch oben ohne.
Ich konnte nicht anders und starrte auf seine Bauchmuskeln. „Da oben sind meine Augen!", lallte Dylan grinsend. Ich wurde rot und schaute ertappt weg. „Du bist süß, wenn du rot bist", lallte er weiter. Jetzt war ich rot wie eine Tomate, aber ich sah ihn wieder an. Diesmal sah ich ihm in die Augen. Kurz standen wir so, dann warf ich ihn mit dem T-Shirt ab. Wie er es in seiner Verfassung fangen konnte, ist mir bis heute ein Rätzel.
Ich merkte das Dylan wieder etwas grün im Gesicht wurde und fragte belustigt: „Musst du nochmal kotzen?" Dylan nickte und ich half ihm zum Klo, in das er sich übergab. Während er da so an der Kloschüssel hing und reiherte, befüllte ich ihm ein Glas mit Wasser und gab auf seine Zahnbürste Zahnpasta. Der Geruch von erbrochenem stieg mir in die Nase und ich war versucht sie mir zuzuhalten. Warum tue ich mir das überhaupt an? Doch ich kannte die Antwort auf diese Frage: Weil ich ihn mochte. Damit meinte ich nicht nur den Crash, den ich auf ihn hatte, nein, ich mochte seinen Humor und sein Lachen, seine Augen, seine Haare und seine Nase. „Fertig?", fragte ich, als ich mich wieder zu ihm umdrehte. „Ja", keuchte er und lehnte sich an die Duschwand. Ich reichte ihm das Glas Wasser und er spülte such den Mund aus. Ich betätigte die Spülung und schloss den Klodeckel. Dylan setzte sich darauf und begann sich die Zähne zu putzen mit der Zahnbürste, die ich ihm reichte.
Als er fertig war, schaffte er es selbst die Zahnbürste zurück in den Becher zu stellen und sich den Mund auszuspülen. Dann trocknete er sich ab und taumelte aus dem Bad. Schnell schaltete ich das Licht aus und schloss die Tür, dann stützte ich ihn bis zu seinem Bett, in das er sich Fallen ließ. „Danke", murmelte er und ich wollte mich umdrehen und gehen, als er mich an der Hand nahm und zurückzog. Er saß da und schaute mit Hundeaugen zu mir auf: „Bitte bleib!" Ich sah ihm kurz in die flehenden Augen und konnte nicht mehr widerstehen, ich wuschelte ihm durch die Haare und grinste: „Klar großer. Warte kurz." Damit schnappte ich mir ein T-Shirt aus seinem Kleiderschrank und verschwand noch einmal kurz ins Bad. Ich zog mein Kleid aus und war froh die Sportshorts darunter anzuhaben, denn jetzt konnte ich mir das T-Shirt einfach überziehen und wieder nach draußen gehen. „Hey, das ist mein T-Shirt", lallte Dylan schmollend, als er mich sah. „Wenn du willst, dass ich hier schlafe, musst du damit klarkommen!", sagte ich schnippisch. „Schon gut, schon gut!", lallte er dann. Mit der einen Hand hob er seine decke auf der rechten Seite hoch und mit der anderen klopfte er einladend neben sich. „Oh, nein. Ich werde auf der Kautsch schlafen!", schüttelte ich abwehrend den Kopf.
„Bitte!", flehte Dylan und machte wieder diese Hundeaugen. Ich schaute ihn gespielt genervt an, bevor ich seufzte: „Meinetwegen." Ich schleppte mich auf die andere Seite des Bettes und legte mich hin. Dann knipste ich das Licht aus und legte mich mit dem Rücken zu Dylan hin. Gerade als ich dachte er wäre eingeschlafen, packte er mich an der Taille und zog mich ganz nah an seine Brust und deckte mich zu. Er zerquetschte mich fast, doch ich sah darüber hinweg, weil er einfach zu betrunken war und ich es zugegebenermaßen sehr genoss. Ich fühlte mich sicher und geborgen. So kam es auch, dass ich schnell einschlief.
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Wie? (Dylan O'Brien FF)
FanfictionHi, ich bin Lea Smith und 18 Jahre alt. Mein größter Traum war es schon immer, Schauspielerin zu werden. Ich lebe in LA und mein Vater starb als ich neun war. Würde mein Vater noch leben, könnte man sagen, ich hatte ein Perfektes Leben. Ich hatte gu...