(Writer: Ich habe mich endschieden zwei Endungen zu machen. Wenn du ein Happy End ohne Drama haben willst, dann lies dieses Kapitel, als letztes Kapitel. Für alle die gerne Drama haben, die können dieses Kapitel auslassen, denn beim Drama kommt alles anders und es knüpft an das neunte Kapitel an. Also quasi ein neues/anderes zehntes Kapitel. Bei Drama wird es auch ein paar mehr Kapitel geben, wobei das noch ein bisschen dauern wird, bis ich es fertig habe.)
Ich war glücklich. Zwar, waren mache in der Schule gemein zu mir, genauer gesagt die ‚coolen Mädchen', aber die waren nur neidisch. Immerhin spielte ich in einem Film mit. Aber was solls. Der Winter war bestimmt der schönste den ich jäh hatte. Es war zauberhaft. Romantisch. Und doch waren es die kleinen Dinge, zum Beispiel, als Dylan mich zu sich eingeladen hatte und ich ein Wochenende bei ihm verbrachte. Oder wir zusammen kochten, und gänzlich versagen. Ich meine, die Suppe war essbar gewesen, aber bestimmt nicht genießbar. Ich hatte viel zu tun in der Schule. Ich musste immer noch viel nachholen und gleichzeitig das Neue auch mitlernen. Tests waren ein Desaster, aber solange ich Positiv war und irgendwie zu meinem Abschluss durchkam, war mir das egal. Weihnachten verbrachten wir bei unseren Familien. Maddys Familie, die schon immer Weihnachten mit uns verbracht hatte, war auch diesmal dabei gewesen. Maddy und ich hatten leider nicht sehr viel Zeit miteinander, seit ich mit Dylan zusammen war, aber sie versichert mir andauernd, sie verzeihe es mir.
Dylan brauchte ein paar Wochen, um seine Krücken loszuwerden. Nach drei Monaten, war sein Bein dann vollständig verheilt, und das wurde natürlich mit einem Schönen Spaziergang gefeiert. Es war dann schon Februar, als Dylan wieder gehen konnte. Die Dreharbeiten würden aber erst im März wieder starten. Da ich sowieso keine Szenen mehr hatte, würde ich in LA bleiben und mich auf meinen Schulabschluss vorbereiten. Ich weiß nicht, ob ich bereit war, für die Fernbeziehung die wir führen mussten, wenn Dylan wieder Arbeiten würde, aber Dylan und ich würden das schon hinkriegen. Zu Valentinstag, hatte mich Dylan schön ausgeführt. Mir war das peinlich gewesen, weil er echt viel bezahlen musste, aber er meinte, der Ausflug zum Freizeitpark, den ich ihm geschenkt hatte, hatte das tausendmal wett gemacht.
Dann war es so weit. Wir mussten uns verabschieden. Ich drückte Dylan fest und küsste ihn kurz. „Wir telefonieren jeden Tag, und du kommst mich einfach mal besuchen!", versicherte er mir, als mir fast die Tränen kamen. Wir würden uns vielleicht ganze sechs Monate nicht sehen. Oder mehr. Ich war schon gewöhnt an seine Nähe. An die kleinen Streite, die eher Diskussionen waren, uns aber schlussendlich näher zusammenbrachten. Ich hatte mich daran gewöhnt einen Freund zu haben, aber niemanden genau zu sagen, wer es war. Wir hatten uns endschieden, es nicht geheim zu halten, vor allem nicht vor unseren Familien, es aber auch nicht öffentlich zu machen. Kompliziert, ich weiß.
Dylan wendete sich von mir ab, und stieg in den Flieger ein. Jetzt würde ich ihn lange nicht wiedersehen. Es zerriss mir fast das Herz. Am Abend telefonierten wir. Und das nicht nur den Abend. Wir telefonierten jeden Abend und bekamen beide fast keinen Schlaf mehr, aber das war es mir Wert. Dann, nach vielen, langen Monaten, kam die Primäre immer näher. Dylan und ich waren jetzt schon 1 Jahr zusammen. Unglaublich, oder? Und ich liebte ihn so sehr.
Ich flog schon zwei Tage vor der Primären. Meine ganze Familie kam mit. Was bedeutete, mein Bruder, meine Mutter und Maddy... Ich hatte mich fast gar nicht von Dylan trennen können, als wir uns am Flughafen umarmten. Ein Wunder das uns da keine Fans gesehen hatten. Da wäre es vorbei gewesen mit geheim halten. Wobei, mittlerweile war es egal. Wir wollten es bei der Primäre sowieso offiziell machen. Dann war ich mit Maddy shoppen. Wir besorgten mir ein wunderschönes Rotes Kleid, passende Schuhe und eine passende Handtasche.
Die Vorbereitung war auch spannend. Die Frisur und das Make-Up machten mir professionelle Leute. Es kostete mich ein wenig Geld, aber das zahlte sich hunderte Male aus. Ich sah dann echt umwerfend aus. Nicht so wie die Hauptdarsteller, die mit einer Limousine gebracht wurden, wurde ich als Nebendarstellerin nur mit dem Taxi zum Roten Teppich gefahren. Zufälligerweise kamen Dylan und ich gleichzeitig dort an. Alle Kameras waren sofort auf Dylan gerichtet und Fotografierten jede Bewegung. Keiner nahm mich wahr. Das würde sich jetzt ändern. Im Blitzlichtgewitter ging Dylan direkt auf mich zu. Ich nickte ihm leicht zu, dann gab er mir einen Kuss auf die Wange. Ich strahlte bis über beide Ohren. Die Fans kreischten und jubelten, die Fotografen wetteiferten darum, ein gutes Bild zu erhaschen.
Dylan und ich kümmerten uns nicht darum. Ich harkte mich bei Dylan ein und gemeinsam gingen wir mit langsamen, stolzen Schritten nach drinnen. Es war ein wundervolles Gefühl. So könnte es für immer sein.
Es war so viel passiert, im letzten Jahr. Ich hatte Dylan O'Brien kennen- und lieben gelernt. Ich war meinem Traum eine Schauspielerin zu werden, einen großen Schritt nähergekommen, hatte meinen Abschluss, mit echt schlechten, aber positiven Noten, in der Tasche und würde hoffentlich für immer so glücklich sein wie jetzt. Mein Vater, wäre stolz auf mich.
------*<>°°<>*-------
Naja, ich bin nicht zufrieden mir dem Kapitel. Es ist das letzte, für alle, die das Drama nicht wollen, aber ich habe in das nicht sehr viel Energie reingepackt... sorry dafür :,)
Die Drama Kapitel werden noch ein wenig brachen, also ein bisschen Geduld. An sonsten, Danke an alle die mein Buch gelesen haben und vor allem an Moon, die immer abgestimmt und Kommentiert hat. Dank dir war meine Motivation viel größer und ich danke dir auch für dein Buch, (ein Autogramm, muss man einfach gelesen haben) dass mir als Inspiration gedient hat und das beste Buch ist, dass ich jäh gelesen habe. Also dickes Danke!
LG. Sog<3
DU LIEST GERADE
Wie? (Dylan O'Brien FF)
FanfictionHi, ich bin Lea Smith und 18 Jahre alt. Mein größter Traum war es schon immer, Schauspielerin zu werden. Ich lebe in LA und mein Vater starb als ich neun war. Würde mein Vater noch leben, könnte man sagen, ich hatte ein Perfektes Leben. Ich hatte gu...