Kapitel 4

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Ich telefonierte gerade mit Maddy, als ich eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer bekam. Heute war der erste Drehtag gewesen, aber es war nun schon 22:00 Uhr.

L: „Warte Mad, ich hab da gerad eine Nachricht von irgendjemanden bekommen."

M: „Ok."

Während ich mein Handy öffnete, rätselte ich mit Maddy, wer das nur sein könnte.

Unbekannt

Hi Lea, ich bin's, Dylan. Kaya hat mir deine Nummer gegeben damit wir uns das mit dem Training ausmachen können... Ich hätte morgen Nachmittag drei Stunden Zeit und mein Trainer auch. Wenn du willst, kann ich dich abholen und dann auch wieder zum Hotel bringen. Ja meld dich einfach zurück... 😉

Ja ich hätte morgen schon Zeit... Wann würdest du mich denn genau abholen?

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L: „DAS IS DYLAN!!

M: „Was!? Nie!! Jetzt fang ich wirklich an eure Hochzeit zu Planen!"

Ich lachte, dann speicherte ich Dylans Nummer ab und telefonierte noch eine Stunde mit Maddy, bevor ich mich duschen ging und mich dann ins Bett legte. Ich hatte eine weitere Nachricht bekommen

Dylan

Wie wäre es so um 14:00 Uhr? Dann eine Stunde Training...

Ja, passt gut😊

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Mit flatternden Herzen schlief ich ein.

*nächster Tag um 13:45 Uhr*

Ich zog mir wieder eine Sporthose an und dazu ein Top. Darüber zog ich mir einen grauen Hoodie. Ich schminkte mich und machte mir zwei eingeflochtene Zöpfe. So könnte ich eine ganze Stunde mit Dylan verbringen. Viel zu nervös ging ich die letzten zehn Minuten im Zimmer auf und ab. Genau um 14:00 Uhr stand ich dann vor dem Hotel. Eines meiner Beine schmerzte, weil ich die Treppe hinuntergefallen war, zum Glück diesmal nicht auf den Kopf. Was für eine Ironie, 'Glück, das ich mir nur die Beine verletzt hatte beim Treppe runterpurzeln'. Ein schwarzes Auto hielt vor dem Hotel und weil ich wusste, dass es Dylan war, stieg ich ein. „Hi, danke fürs Abholen!", begrüßte ich ihn. „Gerne doch", meinte er lächelnd, dann fuhren wir los.

Es herrschte eine unangenehme Stille, doch niemand traute sich sie zu brechen. Nach circa 20 Minuten hielt Dylan vor einer Halle. Wir gingen hinein, und wurden schon von einem etwas älteren Mann erwartet. Er stellte sich als Dylans Trainer Tom vor. Das bedeutete das er während der Maze Runner Dreharbeiten mir ihm Stunts und Kampfchoreografien übte. Wir starteten sofort. Dylan, beziehungsweise Thomes, würde mich als Geisel nehmen, während er nach Minho suchte. „Ok. Dylan du wirst sie von hinten festhalten und die Waffe auf ihren Kopf richten. Dann kommt Janson von der Seite und schreit: ‚Lass sie los'. Dann drehst du dich zu ihm um. Lea dann kommt dein Part. Während Thomes abgelenkt ist wirst du ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen stoßen dich umdrehen und ihn ins Gesicht schlagen. Newt wird mit Janson kämpfen, während Thomes versucht Lea wieder zu fangen, die sich schlussendlich befreien kann und wegläuft. Wir beginnen einmal am Anfang", erklärte Tom. Dylan stellte sich hinter mich und hielt meine Hände mit einer Hand fest, mit der anderen tat er so, als würde er mir eine Waffe an die Schläfe halten. Tom sagte das: „Las sie los!" Woraufhin Dylan seinen Griff etwas lockerte und sich zu Tom schaute. „Ja, lass mich los du Arsch!", sagte ich meinen Text und stieß ihm meinen Ellenbogen locker in die Rippen. Dylan tat so, als würde er sich unter dem schmerz leicht krümmen und ich hob meine Hand und wirbelte herum. Etwas zu schnell. Ich konnte mich nicht mehr bremsen und pfefferte Dylan eine.

„Oh, sorry!", rief ich peinlich berührt und sah zu Dylan auf der sich leicht die Wange rieb, „Geht's?" Dylan lächelte und witzelte: „Von dir will ich nicht ernsthaft geschlagen werden... Wenn es unabsichtlich schon so wild ist..." Ich lachte, was sich aber eher nach einem schluchzen anhörte und wollte einfach nur im Boden verschwinden. Ich hatte gerade Dylan geschlagen! Wie konnte einem sowas passieren?

In dieser Trainingsstunde wiederholten wir diesen Schritt bestimmt Hunderte Male, bis es halbwegs realistisch aussah. Verschwitzt stieg ich wieder in Dylans Auto ein. „War doch schon ganz in Ordnung!", meinte er nach einer Weile. Wieder diese Stille. Nicht so unangenehm wie beim ersten Mal, aber immer noch nicht schön. Irgendwann fragte Dylan: „Stört es dich, wenn ich den Radio anschalte?" Ich schüttelte mit dem Kopf, woraufhin er einen Knopf drückte. Sofort startete die Musik. Es lief Riptide. Zuerst lief der Song einfach, und ich konnte sehen, wie Dylan mit seinem Kopf zum Beat nickte. Dann kam der Refrain und Dylan begann laut mitzusingen: „Lady, running down to the Riptide, taking away to the dark seide I wanna be your left-hand-man!" Ich schmunzelte. Er sang das restliche Lied laut mit. Diese Aktion lockerte die Stimmung erheblich. Das Lied schwang um und ich erkannte Someone to Love. (Ich glaub das das 2016 noch nicht mal draußen war, aber das ignorieren wir...)

Diesmal machte ich mich bereit mitzusingen: „I'm going under and this time I fear there's no one to save me This all or nothing really got a way of driving me crazy I need somebody to heal Somebody to know Somebody to have Somebody to hold It's easy to say But it's never the same I guess I kinda liked the way you numbed all the pain!" Für den Refrain stimmte Dylan mit ein. Dann sang er die zweite Strophe: „I'm going under and this time I fear there's no one to turn to This all or nothing way of loving got me sleeping without you Now, I need somebody to know Somebody to heal Somebody to have Just to know how it feels It's easy to say but it's never the same I guess I kinda liked the way you helped me escape" Wieder sangen wir beide den Refrain: „Now the day bleeds Into nightfall And you're not here To get me through it all I let my guard down And then you pulled the rug I was getting kinda used to being someone you loved"

Dann packte ich meine schönste Stimme aus und sang: „And I tend to close my eyes when it hurts sometimes I fall into your arms I'll be safe in your sound 'til I come back around" Dann sang wieder Dylan: „For now the day bleeds Into nightfall And you're not here To get me through it all I let my guard down And then you pulled the rug I was getting kinda used to being someone you loved!" Den Rest sangen wir zusammen. Ich fühlte mich plötzlich sehr wohl bei Dylan. Gerade als das Lied aufhörte und sich Werbung einschaltete kamen wir vor dem Hotel an. Wir lachten beide, dann verabschiedete ich mich und stieg aus. Als ich in meinem Zimmer ankam, überkam mich die Peinlichkeit. Ich hatte einfach so vor Dylan gesungen. Ja, er auch vor mir, aber trotzdem... Ich ließ mich auf mein Bett fallen und ließ alles noch einmal vor meinem Geistigen Auge ablaufen. Eigentlich ganz cool, ich freundete mich etwas mit meinem Crash an, der noch dazu ein berühmter Schauspieler war. Ich habe das zwar schon oft erwähnt, aber so war es nun mal. Er war Dylan O'Brien, der beste, den es auf dieser Erde gab.

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Etwas viel englischer Text... hilft vielleicht wenn man sich das Lied nebenbei anhört...

Was hält ihr von dem Kapitel?

LG. Sog<3

Wie? (Dylan O'Brien FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt