Kapitel 21

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Nicolas

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Nicolas

Ich habe nach Damianos Vater nun schon seit Tagen gesucht und habe nichts gefunden. Ihre Telefonanrufe und Textnachrichten vor drei Jahren wurden nachverfolgt und die die einzigen Menschen, mit denen sie je gesprochen hat, war ihre Familie und eine Nina Jackson. Ihr Bewegungen, wurden von einem Detektiven ermittelt um nach Hinweise zu finden. Doch nichts..

Ich wusste nicht, wie Elena es schaffte ihre Spuren zu verwischen. Ich war aber fest entschlossen ihn zu finden. Und ja sogar töten würde ich ihn.

Die Liste der Telefonanrufe, die sie geführt hatte, in den letzten drei Jahren, lagen in meiner Hand, und ich ging die ganzen Dokumente schon zwanzig Minuten durch. Ich weigerte zu glauben, dass sie garkeinen Männerkontak hatte. Ausser natürlich zu ihrer Familie. Da wir über Familie reden, könnte es sein dass-

„Nein." sagte ich zu mir selbst und schüttelte meinen Kopf um die Gedanken weg zu bringen. Es könnte unmöglich um einen Inzesz handeln. Aber wie zum Teufel könnte sie sonst kontakt zu dem Vater haben?

Plötzlich ging die Tür auf und ich hob meinen Kopf, um Riana zu sehen die in mein Büro stampfte.

„Bruder", rief sie und kam auf mich zu.

Ich setzte die Liste, die ich in der Hand hatte, auf den Tisch und richtete meine Aufmerksamkeit auf sie. „Was willst du?"

Sie ließ sich vor mir auf dem Sitz nieder, lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander.
„Wie lange bist du schon an diesem Fall dran? Fünf Tage? Du nimmst kaum noch an den richtigen Geschäften teil, was dir garnicht ähnlich ist. Warum interessierst du dich so sehr für dieses Mädchen? Ist ja nicht so, dass du sie heiraten wirst."

„Sie ist meine Schwägerin, also ist sie es auch
meine Verantwortung.", stöhnte ich.

„Bist du sicher, dass es das ist, oder–"

"Verschwinde." unterbrach ich sie und die Wut stieg in mir auf.

Was auch immer sie sagen wollte, sie hatte recht und das war es, was meine Wut anheizte. Ich hasste es das sie Recht hatte. Ja, ich tat das nicht nur weil sie meine Schwägerin ist. Sondern weil ich mir zu ihr hingezogen fühlte und ich die Person die sie geschwängert hat finden wollte. Ich wollte es der Person heimzahlen, die es wagte sie zu berühren.

„Nun, wenn du es so meinst, dann gehe ich. Aber... ," sie sprang auf und richtete ihr Kleid. „Ich bin hierher gekommen, um dir Hinweise zu geben, die dir helfen könnten. Aber da ju darauf bestehst dass ich gehe, werde ich genau das tun."

Riana war ein kluges Mädchen und ich wusste, das sie tatsächlich etwas haben könnte, dass mir helfen würde.

Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück, und kreuzte meine Arme über meiner Brust, währned ich zusah, wie sie sich umdrehte und zur Tür ging. Sie schaffte es nicht einmal, drei Schritte zu nehmen, bis mein Stolz nachgab und ich sie mit leiser Stimme rufte.

Forbidden DesireWhere stories live. Discover now