Kapitel 17

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Elena

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Elena

Ich erinnerte mich immer noch, in meinen Kopf, was Nicolas getan hatte, als die Tür plötzlich aufschwang und Leona erschien.

Mein Herz sank mir in den Magen als ich auf mich hinab sah was ich an hatte. Ich war nur in einem verdammten Handtuch, und sie muss gesehen haben, wie Nicolas aus dem Zimmer ging. Ach nein. Dinge hätten nicht schlimmer kommen können.

Ich bin gekommen, um das Ladegerät für mein Telefon zu holen. Ich habe es gestern hier gelassen." sagte sie und schlenderte zur Kommode um es zu holen.

Ich ließ sie nie aus den Augen und beobachtete sie als sie sich umdrehte und wieder zur Tür lief, ohne auch nur mir einen Blick zu würdigen.

Ich hasste diese Situation. Ich liebte meine Schwester und ich wollte nie, dass die Dinge so sind, wie sie momentan waren wegen eines Mannes. Ich musste etwas ändern und die Luft über mich und Nicolas auswaschen. Wir fühlen uns zu einander hingezogen, aber nichts ist jemals etwas zwischen uns passiert, und nichts wird jemals passieren. Dafür würde ich sorgen.

Aber wenn man bedenkt, dass sie ihn gerade erst aus meinem Zimmer gehen gesehen hat und das ich nun nur im Handtuch war, verschlimmterte die Sache. Es wäre schwieriger zu das ganze zu erklären. Aber ich musste es versuchen.

"Leona." Ich rief schnell nach ihr, als sie ihre Zimmertür öffnete. Dann blieb sie stehen
drehte sich zu mir um.

Über-" Uch hielt inne und nahm einen tiefen Atemzug bevor ich fortfuhr. Es ist nicht so wie
du denkst das es ist."

"Was?" fragte sie und zog ihre Braue hoch.

In diesem Moment realisierte ich das es schwierig wird ihr das ganze zu erklären.

Das Ähm... über mich und Ähm..." ich hob meine Hand hinter meinen Nacken und begann nervös daran zu kratzen, als ich Mühe hatte, die richtigen Worte zu finden.

Wenn du nichts zu sagen hast, gehe ich einfach weg. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, Elena."
Ihr Ton war kalt und sie klang deutlich genervt.

Leona hatte nie auf diese Art mit mir gesprochen und das machte mir noch grössere Sorgen.

"Leona." rief ich leise, als ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

Sie hob eine Augenbraue, als würde sie auf mich warten weiter zu reden.

"Es ist wirklich nicht das, was du denkst." murmelte ich mit leiser Stimme.

"Ich weiß wirklich nicht, was du meinst, Elena." Sie beharrte darauf als sie ins Zimmer schlüpfte und die Tür, ohne auf eine Antwort zu warten, schloss.

Seit gestern hat sich vieles verändert. Sie nannte mich bei meinem vollen Namen, zum dritten Mal heute und das war sehr ungewöhnlich. Vor heute, konnte ich mich nicht mehr darann erinneren wann sie mich zum letzten Mal, so nannte.

Das hat mir nicht gefallen.

Das Klingeln meines Telefons beachte mich zurück in die Realität. Ich lief schnell zu meinem Bett, um es zu holen.

"Was geht?" sagte ich ins Telefon als ich Ninas Anruf entgegen nahm und sie auf Lautsprecher stellte. Ich ließ das Handy zurück auf das Bett fallen damit ich mich anziehen konnte, während ich mit ihr sprach

"Wie war die Hochzeit?" Rief sie vom anderen Ende was mich seufzen liess.

Bevor ich antworten konnte redete sie schon weiter. Was ist passiert? Warum hast du geseufzt?"

"Die Hochzeit wurde nicht vollendet." sagte ich ihr, und das nächste, was meine Ohren erfüllte, war ein übertriebenes Keuchen, bevor sie anfing
endlose mögliche Fragen stellen.

"Was? Warum? Ist der Bräutigam nicht erschienen? Ist die Braut weggelaufen? Haben sie herausgefunden das ihr euch zu einander hingezogen fühlt?"

"Das ist es nicht." sagte ich und seufzte.

"Was ist dann passiert?" Sie fragtw weiter, ihre Stimme triefte vor Neugier.

"Das ist eine lange Geschichte."

Es war tatsächlich eine wirklich lange Geschichte. Ein die ich ihr nicht erzählen konnte, da sie nicht über die Mafia-Welt bescheid weiss. Und Gott sei Dank konnte ich sie von der Hochzeit weghalten. Wenn sie gekommen wäre, hätte sie von der Schiesserei mitbekommen und ich wollte sie wegen dieser Sache nicht als beste Freundin verlieren.

"Ich habe den ganzen Tag Zeit. Leg los." Sagte sie.

"Ich muss jetzt gehen. Ich rufe dich später zurück." Ich entschuldigte sich schnell und tat so, als ob es wirklich dringen war, bevor ich den Anruf beendete.

Da ich Nina kannte, wusste ich, dass das eine vorübergehende Flucht war, weil sie wieder nach der Hochzeit fragen würde. Aber bevor es zu dem kommen würde, müssre ich mir etwas gutes überlegen was ich ihr genau sagen würde.

Als der Anruf endete, habe ich mich bereits angezogen und ging zur Küche um etwas zu frühstücken.  Als ich durch den Flur ging, rief Papàs Stimme meinen Namen und ich drehte mich um, um ihn anzusehen.

Ich hob meine Augenbraue und fragte mich, warum er zu mir stürmte.

"Gio hat das vergessen." Sagte er und gab mir ein Handy. "Bring es zu ihm bevor er geht. Er hat gerade mein Büro verlassen, also sollte immer noch draußen sein."

Widerwillig nahm ich das Telefon und nahm es schulterzuckend entgegen, bevor ich mich umdrehte und mich auf den Weg nach draußen machte.

Ich habe so gut es geht versucht, Gio auszuweichen, aber jetzt zwang mich Papà, direkt zu ihm zu gehen.

Als ich die Tür aufstieß, sah ich Gio und Nicolas sie tief in einem Tiefe Gespräch waren. Sie beide
warfen mir ihre Blicke zu, als ich durch die Tür schlüpfte und zu ihnen ging.

"Hallo Hübsche." Sagte Gio mit einem Grinsen auf seinen Lippen.

Ich konnte nicht einmal ein lächeln vortäuschen, als ich ihm das Telefon reichte. Er war der nervigste Mann überhaupt. Neben dem Draufgänger neben ihm, natürlich.

"Dankeschön." murmelte er mit seinem nervigen Grinsen auf seinen Lippen.

Ohne ein Wort zu sagen, nickte ich. Als ich mich umdrehte, um zu gehen, sah ich einen Mann und eine Frau, die einen kleinen Jungen im Arm hatten, zur Haustür und ich lenkte meine Aufmerksamkeit schnell auf sie. Ich frage mich, wer sie waren.

Der Junge war das schönste Kind, das ich jemals gesehen hatte, und als meine Augen seinen trafen, füllte sich mein Herz mit einer unerklärlichen, intensiven Wärme.

"Mama!" Er strahlte, seine Augen glitzerten vor Aufregung.

Forbidden DesireWhere stories live. Discover now