Samstag
20:34"Wie wärs mit einer Party?" Fragte ich mein jüngeren Bruder Ammar.
"Es wäre doch toll deine alten Freunde wiederzusehen, außerdem kenne ich einen Freund dem eine Bar gehört und bei dem könntest du feiern" schlug ich vor.
"Rozhina, das wäre zu viel Aufwand-"
"Schau mal, ich weiß, dass es nicht üblich ist von mir sowas vorzuschlagen, aber ich sollte offener sein und ich hab gemerkt, dass es viel mehr im Leben gibt, also Ammar, lass dich von mir nicht unterkriegen" unterbrach ich ihn.
"Okay, die Party klingt gut. Ich hatte sowas im Kopf, aber bei dir- naja" lachte er leicht.
"Ich weiß, aber ich weiß auch, dass es deinem Umfeld gut tun würde, also ich helfe dir bei allem, wenn du möchtest" lächelte ich ihn an.
"Danke" lächelte er zurück.Mein Bruder ist zu Besuch in Paris. Er hatte viele alte Freunde hier, weil er oft hier hin fährt und hat somit auch viele Kontakte geknüpft. Mein Bruder war das komplette Gegenteil von mir. Offen, Selbstbewusst und viel zu nett. Auch zu Menschen, die es nicht verdienen.
Aber ich fand diese Eigenschaften sehr schön. Ich wünschte, ich wäre genau wie er, denn er sah immer das gute in den Menschen. Ich konnte das nicht. Wenn mich jemand anspricht, gehe ich immer vom schlimmsten aus. Ich wollte diese Eigenschaft loswerden, aber das ging einfach nicht. Ich hatte viel zu sehr Angst vor der Realität.
"Dann lerne ich auch mal deine Freunde kennen" sagte ich aufgeregt.
"Blamier mich bloß nicht" sagte er Augen verdrehend.
"Schon gut, aber du weißt wie kontrollsüchtug ich bin" grinste ich.
"Ich weiß und das nervt. Du musst nicht jeden kennen mit dem ich befreundet bin-"
"Aber so hab ich das Gefühl, dass ich auf dich aufpasse und wenn was sein sollte, kann ich eingreifen, weißt du was ich meine?" Unterbrach ich ihn und schaute ihn erwartungsvoll an.
"Ich weiß, aber das brauchst du nicht. Du musst nicht mehr mein Babysitter spielen. Ich bin alt genug Rozhina" stand er auf und lächelte mich, nachdem er in sein Zimmer ging an.Ich hatte ihn ein Gästezimmer geboten und da schlief er. Ich seufzte verzweifelt und massierte mit dir Schläfe. In meinen Augen war er immer noch mein kleiner, süßer Bruder, aber Anscheinend wird es wirklich Zeit nach vorne zu blicken.
Ich nahm mein Handy und ging auch in mein Zimmer. Ich machte mich bettfertig und legte mich ins Bett. Ich scrollte durch Instagram, bis ich eine Nachricht von Kylian bekam.
Er ließ seit drei Wochen nicht locker. Ich hatte ihn die ganze Zeit ignoriert. Ich weiß, ich sollte ihn blocken, wenn ich doch schon gar nicht antworte, aber ich musste ihm noch sein Geld geben und die Hälfte habe ich schon. Ich gebe ihm das Geld nächste Woche, dann schließ ich damit endlich ab.
Kylian: du kannst mich nicht ewig ignorieren.
Und ob ich das kann. Er kennt mich echt nicht. So oft, wie ich Menschen ignoriert habe und somit mit ihnen abgeschlossen habe, war Crazy. Es zeigte auch eine gewisse Unreife, aber mir war es lieber ohne Drama eine Freundschaft oder sowas zu beenden.
[ kurzes Kapitel ich weissssss aber die nächsten Kapiteln werden spannend versprochennnnnn!!!!! ]
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- ombragé
FanfictionIn den Schatten der Prominenz trifft eine schüchterne Fotografin unverhofft auf Fußballstar Kylian Mbappé. Zwischen Blitzlichtern und Geheimnissen entfaltet sich eine fesselnde Geschichte von unerwarteten Verbindungen und der Spannung, die im Verbor...