Kapitel 14

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Louis P.O.V.

"Aber was soll aus uns werden?", fragte ich sie, "Ich liebe dich doch....Du bist meine Familie mit Milena...Ihr seid die einzigsten die mir den Sinn zum Leben geben..", murmelte ich getroffen und mit gebrochenem Herzen.

"Louis es gibt schon lange kein -Uns- mehr...Du musst denn Sinn zum Leben wieder finden aber ich bin er nicht und kann es auch nicht. Wir beide gehen getrennte Wege! Mir fällt es auch nicht leicht...", antwortete sie.

"NEIN!!!!", schrie ich.

"Beruhig dich bitte!".

"Du zerstörst mein Leben!", gab ich ihr die Schuld.

"Ich zerstöre nicht dein Leben sondern ich versuche dir gerade zu erklären das es kein uns mehr gibt und wir beide getrennte Wege gehen!".

"Ich will aber keinen anderen Weg gehen! Ich will mit dir den Weg gehen!", schrie ich. Wut kam wieder in mir hoch.

"Es tut mir Leid...Aber ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe! Ich wünsche dir alles gute, Louis!", sagte sie und stand auf.

Doch das ließ ich nicht zu. Ich konnte sie nicht noch ein zweites mal verlieren. Schnell packte ich sie an ihren Handgelenken und zerrte sie zu mir. Sie war gezwungen mir in die Augen zu sehen.

"Schau mir in die Augen und sag was du fühlst?", brüllte ich.

"Ich fühle da nichts! Rein gar nichts mehr! Das einzige was ich hier sehe, ist ein Louis den ich nicht kenne und der Hilfe braucht...", antwortete sie.

Der hatte gesessen...

"Ich brauche keine andere Hilfe außer dich! Bitte versteh es doch! Ich liebe dich! Ich brauche dich! Du musst mir helfen!", flehte ich zum Schluss.

"Ich kann dir nicht helfen..", meinte sie.

"Dann verschwinde...".

Ich schaute ihr in ihre Augen und plötzlich lief ihr eine Träne aus dem Auge.

"Es wäre besser gewesen ich wäre nie gekommen...zu deinem Schutz...", murmelte sie und eine zweite Träne lief hinaus.

"Nein! Es wäre besser gewesen ich wäre gestorben!", schrie ich so laut ich konnte.

"Du zerstörst dich selber...Leb wohl Louis!", sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Es schmerzte so sehr. Ich wollte sie nicht gehen lassen.

Dann ging die Tür auf und sie ging hinaus.

"Was ist denn los süße?", fragte Leila Aimee. Ich hörte nur noch wie Aimee aufschluzte. Dann kam Harry die Tür rein und schloss diese hinter sich.

"Willst du reden?, fragte er vorsichtig.

"Nein!", murrte ich.

"Sicher?".

"Nein! Das einzige was ich will ist sterben!".

Warum sollte ich denn weiter Leben wenn mein Sinn des Lebens mich nicht wollte und mich abstieß.
Seuftzen ließ ich mich auf das Bett fallen und starrte die Decke an.

"Darf ich wenigstens Fragen warum Aimee heulend aus dem Zimmer kam und du so schlecht gelaunt bist?".

Genervt blickte ich zu meinem bestem Freund, der auf dem Stuhl neber meinem Bett saß, "Sie geht zurück nach Australien...Zu ihrer Familie...! Reicht dir das?", maulte ich.

"Ohh!", antwortete er und blickte mich mitleidig an. Dann sah ich wie er sein Handy aus der Hosentasche kramte und auf diesem herum tippte. Ich blies die Luft aus meiner Lunge und ließ mich wieder zurück auf die Matratze fallen...

What If I Told You (Louis Tomlinson/1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt