Kapitel 1

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Eine neue FF, die ich meiner Quaki sis -Storrygirl-  widme :)

Hoffe sie gefällt dir und natürlich auch den anderen :)

Viel Spaß beim Lesen!

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Louis P.O.V

Wie so oft in letzter Zeit schlenderte ich ein wenig besoffen durch die Straßen Londons. Und warum? Weil mir alles genommen worden ist.

Die Liebe zu ihr. Mein Kind. Meine Freunde. Mein Leben, auf dieser Welt.

Die Wut in mir sinkt nicht sondern sie wird immer größer! Warum?

Weil sie mich angelogen hat. Mich betrogen hat. Mich verraten hat. Mich falsch dargestellt hat. Mich ausgenutzt hat. Mir vorgemacht hat sie würde mich lieben. Dabei waren wir doch so glücklich. Hatten ein Kind.

 Ein Kind.

Ein Kind, wo ich dachte es wäre meins! Fünf verdammt glückliche Jahre hatte ich mit meiner Familie verbracht, bis mir ein böser verdacht in den Sinn kam und dieser bestätigt wurde.

Es war nicht mein Kind!

Doch ich liebte es wie mein eigenes und daran würde sich nichts ändern. Doch dieser verdammte Schmerz das dieses Kind nicht von mir war sondern von jemand anderem war unerträglich. Schließlich liebte ich sie. Sie war meine kleine süße Prinzessin. Ich habe jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr mich um dieses wundervolle Kind gekümmert und jetzt? Sie wurde mir von der eigenen Mutter, die mich ganze fünf Jahre angelogen hatte, weggenommen. Nachdem sie mir die Wahrheit über dieses Kind gesagt hatte.

Diesen Hass ihr gegenüber ist unbeschreiblich.  Wann hätte sie es mir gesagt? Gesagt das es nicht mein Kind ist..Wahrschlich nie…

Wenn ich nicht gemerkt hätte das dieses Kind mir nicht ähnlich sieht, sondern meinem besten Freund! Mit dem ich seit dem Kindergarten befreundet bin. Wäre es nie ans Licht gekommen. Wie konnten sie mich nur anlügen?..

Nachdem sie mir dann erzählt hatte das es nicht mein Kind ist und mir daher nicht ähnlich sieht sondern meinem bestem Freund, was mir spät aufgefallen ist, schrie ich sie so laut an das sie sich panisch hinter dem Sofa versteckt hatte und mich gebittet hatte, das ich leiser sein sollte wegen Melina. Und mich angefleht hatte, das ich sie nicht Schlagen solle.

Ich habe sie noch nie Geschlagen und das hatte ich auch nicht vor, aber wie kann man jemanden 5 Jahre lang anlügen? Denn man schon mehr als nur 5 Jahre kannte? Wo man dachte diese Person werde ich heiraten und mit ihr bis ans Ende meiner Tage zusammen Leben …

Pure Verzweiflung spüre ich bis heute noch in mir….

Mir brannten alle Sicherungen durch und konnte mich nicht beruhigen das ich sie weiterhin anschrie und alles was um mich herum war zu Boden schmiss. Sie bettelte mich an, ich solle ruhig bleiben. Doch das konnte ich nicht.

Plötzlich stand meine kleine Prinzessin weinet hinter mir und fragte mich weinet warum Mom in der Ecke hinterm Sofa war und dabei weinte und ich alles runter schmiss und rum schrie… Was sollte ich schon groß einer 5 Jährigen sagen? Deine Mom hat mich betrogen und ich bin nicht dein Dad? Nein, bestimmt nicht. Das würde sie nicht verstehen…

Ich versuchte mich in diesem Moment zu beruhigen und kniete mich vor sie wodrauf sie mich umarmte und mir ins Ohr flüsterte, dass sie mich lieb hatte und das alles gut werden würde. Dieser Satz von meiner Prinzessin zu hören, rührte mich so sehr das mir eine Träne die Wange runter rollte. Ich wischte sie mir weg und trug sie zurück in ihr Bett, da es 12 Uhr Nachts war.

Dort deckte ich sie zu, gab ihr noch ihr Lieblings Stofftierpony, was ich ihr damals zur Geburt geschenkt hatte und flüsterte ihr zu das alles gut werden würde und das sie keine Angst haben solle.

Sie hielt mit ihrer kleinen Hand meine fest und bestand drauf das ich erst gehen solle, wenn sie eingeschlafen war. Dabei betrachtete ich meine kleine und als sie nun eingeschlafen war, verließ ich ihr Zimmer und ging wieder zurück ins Wohnzimmer.

Hier hat alles begonnen.. das erste Mal wo wir uns gesehen haben und der Tag wo sie mir glücklich erzählte das ich Vater werden würde…Und jetzt? Jetzt, das es nicht meine eigene Tochter war. Doch das interessierte mich weniger, denn sie würde immer meine kleine süße bezaubernde Tochter sein. Viel schlimmer finde ich ihr Verhalten und das Verhalten meines besten Freundes! Diese Vorstellung allein widert mich an.

Sie saß mittlerweile heulend auf dem Sofa und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ich versuchte erst gar nicht freundlich zu sein sondern schrie sie an, sie solle dieses Haus auf der Stelle verlassen und zwar ohne Milena.

Sie versuchte mit mir zu reden doch ich schnitt ihr immer wieder das Wort.                                    Rannte dann  in unser Schlafzimmer packte paar Sachen von ihr in eine Tasche und ging wieder runter. Unten angekommen öffnete ich die Wohnungstür und schmiss ihre Tasche raus, dann machte ich den Schlüssel von meinem Haus an ihrem Schlüsselbund ab. Schmiss ihren Schlüsselbund auch raus. Dann packte ich sie unsanft am Arm und stellte sie vor die Tür und schloss die Tür von innen wütend zu.

Dieser Schmerz einen geliebten Menschen aus dem Haus zu schmeißen tat weh doch ich wusste keinen anderen Weg. Sie hämmerte verzweifelt an der Wohnungstür und schrie durch die Tür das sie ihre Tochter wieder holen würde, egal wie. Dann verschwand sie. Wohin? Keine Ahnung.

Die nächsten Tage waren verdammt schlimm für mich..Ich musste meiner Prinzessin sagen ihre Mom sei bei Oma, da es ihr nicht gut ginge. Zum Glück glaubte sie mir.

Und dann kam der Tag an dem ich in den Kindergarten ging um sie abzuholen doch sie war weg. Die Erzieherin sagte mir sie wurde von ihrer Mutter abgeholt und werde auch nicht mehr in diesen Kindergarten gehen.

Panik und Verzweiflung machte sich in mir breit doch ich versuchte ruhig zu bleiben.

Ich hätte sie nicht in den Kindergarten lassen sollen, doch nach einer Woche wollte sie dort unbedingt wieder hin. Und diesen Gefallen tat ich ihr, da ich sie ja nicht Gefangen halten wollte.

Doch jetzt war sie weg…  Ihre Mutter hatte sie mir weggenommen…Und seitdem hatte ich weder von ihr noch von Milena etwas gehört. Da Amiee einfach mit Milena aus der Stadt verschwunden und ihre Nummer geändert hatte.

Seitdem bin ich in dieses tiefe Loch gefallen und Bertrinke mich um den Schmerz zu verkraften…  Selbst mein beschissener alter bester Freund der, der Erzeuger ist wusste nicht wo sie waren.

Jeden Tag suche ich nach Milena. Egal wo, im Internet in der Stadt..doch alles vergeblich. Was zurück bleibt? Ein Mensch der verzweifelt ist, sich durch den Verlust verändert hat und im Stillen der Bierflasche dankt … Denn er will seine Tochter wieder haben…

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Tadaaaaa erstes Kapitel :)

Über Kommis & Votes würde ich mich total freuen :)

What If I Told You (Louis Tomlinson/1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt