Louis P.O.V.
Ich schlenderte durch die vollen Gassen Londons und sah plötzlich eine Mutter mit ihrem Kind an der Hand, sie gingen lachend die Straße auf mich zu. Unsere Blicke trafen sich und ich blickte in ihre wunderschönen Augen. Es waren Aimees Augen. Sie strahlten wie sie es immer taten bis zu diesem einem verfluchten Tag. Doch gab es diesen Tag überhaupt? Sie strahlte mich immer noch aus ganzem Herzen an und ich tat es ihr gleich. Milena ließ die Hand von ihrer Mutter los und rannte lachend auf mich zu, als sie mich erblickte. Ich ging in die Hocke und breitete meine Arme aus. Gleich würde meine süße Prinzessin wieder in meinen Armen sein. Auch Aimee kam jetzt mit schnelleren Schritten auf mich zu und freute mich zu sehen. Doch plötzlich sah ich ihn, als eine schwarze Gestalt. Die Person die doch eigentlich alles zerstört hatte. Sie stand weiter hinten von Aimee und schaute mich mit einem dreckigen Lachen an. Irgendwas stimmte nicht! Ich sah wieder zu meiner kleinen Tochter, doch diese rannte auf der Stelle und kam nicht näher zu mir. Plötzlich verblasste meine Tochter und ich schrie verzweifelt ihren Namen "Milennnnnaaaa??!!", doch sie verblasste und verschwand plötzlich einfach vor meinen Augen. Dann sah ich zu Aimee, die von der schwarzen Gestalt festgehalten wurde. Aimee versuchte sich zu wehren doch alles vergeblich und plötzlich verschwand auch sie...Ich schrie weiterhin Milenas Namen und nun auch Aimees Namen. Plötzlich verblasste die Umgebung um mich und bevor alles in ein schwarz eingetaucht wurde, lachte mich die schwarze Gestalt nochmal aus, und dann tauchte ich in die schwärze ein.
Schweiß gebadet wachte ich aus meinem Traum auf und sah mich um. Ich lag immer noch auf der Bank im Park und es war bereits Nacht, denn der Mond strahlte über mir. Ich setzte mich auf und dabei fiel eine Wodkaflasche runter. Ich strich mir über meine Augen und spürte einen stechenden Schmerz durch meinen Kopf zucken. Vermutlich hatte ich mal wieder zu viel getrunken..Aber ich konnte dem Alkohol nicht mehr wieder stehen, er schaltete meine Schmerzen so einigermaßen aus. Ich stand planlos von der Bank auf und schlenderte durch den Park, bis ich an der Straße ankam. Dort stellte ich mich an den Straßenrand und streckte meine Hand aus, in der Hoffnung es würde jemand anhalten und mich mit nehmen. Auch wenn ich nicht wusste wohin. Ich wollte einfach weg. All die Sorgen einfach hinter mir lassen. Doch war das Möglich? Ich bezweifle es..
Doch plötzlich hielt ein Wagen neben mir und die Scheibe wurde runter gelassen "Guten Tag Mr. ! Kann man ihnen Helfen?", fragte mich ein Mann mit Uniform. Als ich die Uniform erkannte zuckte ich kurz zusammen "Nein, danke!", nuschelte ich etwas betrunken, was der Mann bemerkte. "Sind sie sich sicher? Ich glaube schon das sie Hilfe benötigen!", antwortete der Mann etwas streng und stieg aus seinem Wagen aus. Sein Kollege stieg auch aus und beide kamen auf mich zu. Es war die Polizei. "Wie ist ihr Name?", fragte der eine Polizist. "Hab keinen Namen!", antwortete ich rasch. "Entweder sie antworten oder wir nehmen sie mit auf die Wache!".
"Louis Tomlinson..", sagte ich mit einem genervten Ton aber antwortete lieber, da ich nicht noch mehr Probleme haben wollte.
"Ahaaa..Ich glaube es ist besser wenn wir sie nach Hause bringen!", stellte der Polizist wieder fest.
"Ich schaff das auch alleine!", meinte ich.
"Das denken wir nicht! So betrunken wie sie sind! Wissen sie ihre Adresse noch?"
Was soll's. Eigentlich wollte ich nicht nach Hause aber auf die Wache und weiter hier stehen bleiben auch nicht also antwortete ich ihnen und gab ihnen meine Adresse, die ich noch wusste. Somit wurde mir die Tür zum Wagen aufgehalten und ich stieg ein. Danach wurde die Tür geschlossen und die Polizisten stiegen auch ein.
Die Fahrt verlief normal. Ich schwieg und die Polizisten auch.
*
Der Wagen hielt nun vor meinem Haus und mir wurde die Tür von außen geöffnet, da man meine Tür nicht von innen öffnen konnte. Ich stieg aus und drehte mich kurz zu dem Polizisten "Danke und schöne Nacht noch!", wünschte ich ihnen noch und ging die Treppen zu meinem Haus hoch, doch nicht alleine, wie ich es eigentlich wollte. Denn der Polizist folgte mir und als wir oben vor der Tür standen drückte er die Klingel.
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What If I Told You (Louis Tomlinson/1D)
FanficDer Knall. Der bittre Geruch von Bier und Wut. Die spritzenden Scherben. Einer der dachte er wäre glücklich. Glücklich mit seinem Leben. Die Furcht. Die Wut. Sie ist so groß. Einer dessen Schritte alle Fürchten. Einer der im Stillen der Bierflasche...