Ich stand an der Kings Cross Station und schaute zu allen Richtungen um Jeremy zu suchen, er ist wie ich in Hufflepuff und im selben Jahrgang. Da stand ich nun mit meinen Koffern auf dem langsam voller werdenden Bahnsteig, ich schnaubte genervt als ich ihn von weiten sah und winkte in seine richtung.
Er kam schnell angelaufen nachdem er sich von seinen Eltern verabschiedet hatte und begrüßte mich mit einer stürmischen Umarmung die ich nicht erwiderte, er weiß wie sehr ich das hasse.
"Wie waren deine Ferien?" Fragte Jeremy mich, ein leises seufzen überkam mich "Wie immer..Meine Eltern wollen mich immernoch brennen sehen dafür das ich eine Hexe bin" lachte ich "Wie waren deine und wo bist du diesmal gewesen?" Fragte ich neugierig, Jeremy ist ein Halbblut und sein Vater ist ein sehr erfolgreicher Unternehmer weswegen er sich alles leisten kann was er will. Jeremy schaute mich mit glitzernden Augen an und als er gerade erzählen wollte ging das pfeifen vom Zug los also erzählte er mir das auf den weg ins Abteil. Wir gingen immer ganz nach hinten, weil das meist das Abteil war wo niemand ist...normalerweise. Jeremy und ich schauten uns an und gingen selbverständlich rein und saßen uns hin.Wir alle schweigen uns an den wir waren nicht darauf vorbereitet das wir in der Konstellation zusammen sitzen. Aber da saß er Tom Riddle was ziemlich ungewöhnlich war den normalerweise lebte er im Schloss. Ich betrachtete ihn eine weile und sah das er den Vetrauensschüler Anstecker trug. Ich räusperte mich und alle sahen mich, Tom nur etwas da er in einem Buch ließ und Jeremy ganz da er vorher aus dem Fenster geschaut hat. "Da wir hier alle sitzen können wir uns auch unterhalten, das wird eine lange Fahrt und ich hab nicht die Geduld so lange zu schweigen" sag ich gelassen. Tom schlug sein Buch zu und musterte mich eine Weile und unsere Augen trafen sich und sah ein böses funkeln in seinen Augen, jeder weiß das er Muggelstämmige hasst und ich gehörte nunmal dazu aber trotzdem hielt ich seinem Blick stand. Es wurde immer angespannter als die Tür aufging und die Süßigkeiten Lady uns fragte ob wir was haben möchten Jeremy kaufte was während Tom und ich uns immernoch anschauen.
Es vergingen ein paar Stunden in denen ich mich mit Jeremy unterhielt und Tom uns stumpf ignorierte. Wir fingen an uns über Yule Ball zu unterhalten "Ich werde Claire fragen aus Ravenclaw sie ist so klug und wir haben schon öfter zusammen gearbeitet" schwärmte Jeremy und sah mich dann fragend an "Mit wem wirst du hingehen?" auch Tom schaute jetzt leicht über das Buch zu mir und ich zuckte die Schulter "Wie es aussieht mit niemanden" "Du hättest jemanden wenn du nicht alle abstoßen würdest die nett zu dir sind" Lachte Jeremy und ich verdrehte die Augen und sah zu Tom "Riddle mit wem gehst du hin oder bist du dir zu fein dafür?" Fragte ich provokant und warte auf seine Reaktion. Tom schaut mich nachdenklich an "Da die meisten Reinblüter in Slytherin sind und auch Familien haben die alles unterstützen wird es daraus Hinauslaufen und wer sich mir am besten unterordnet" Er hatte ein Wunden Punkt getroffen nicht das mit dem Blutstatus sondern eher das ich wie eine fremde behandelt werde von meiner eigenen Familie. "Dann sollte es ein leichtes sein so jemanden zu finden" sagte ich sarkastisch mit einem lachen.
Es vergingen weitere Stunden..wieso dauert die Zugfahrt heute länger als sonst? Ich seufzte und sah das es Jeremy nicht gut ging und stupste ihn leicht an aber es kam nur ein winseln und fühlte direkt seine Stirn die vollkommen glüht. "Das darf jetzt nicht sein" dachte ich genervt und schaute zu Tom "Riddle geh deinen Pflichten nach und hol den Vetrauensschüler aus Hufflepuff, Jeremy muss sofort ins Krankenzimmer" Tom sah auf, nahm wortlos Jeremy mit und brachte ihn weg. Es dauerte nicht lange da kam Tom wieder und setzte sich wieder so wortlos wie er gekommen war und las weiter. "Was hat er?" Fragte ich leicht aufgelöst da er mein bester Freund war. "Er scheint Schüttelfrost oder so zu haben diese Muggelzeug aber das kennst du ja" sagt Tom mit soviel Desinteresse das ich fast ausrasten konnte. Ich rollte die augen und sagte nichts mehr. "Roll noch einmal in meiner Gegenwart die Augen und du wirst es bereuen Schlammblut" Toms Stimme wurde dunkel während er mich böse anschaut. "Erstens du hast mir garnichts zu sagen und zweitens nenn mich nicht Schlammblut" meine stimme betont das so zornig das wir uns nur böse anfunkelten.
Zwei Stunden noch dann sollten wir da sein. Es gab nur ein problem das ich noch nicht fertig umgezogen war und bis zu den Umkleiden es zu lange dauert. Trotzdem holte ich mein Koffer runter und legte ihn neben mich um meine Klamotten rauszuholen "Du willst dich doch nicht hier umziehen?" Hörte ich Tom ohne aufzusehen "Doch und wenn du die Güte haben würdest deine Augen zu schließen wäre ich dir sehr verbunden" gab ich so zuckersüß wieder wie ich konnte. Tom schnaubte kurz "Dann beeil dich aber lass mich das alles zu machen nicht das dich jemand sieht" Er stand auf um die Tür abzuschließen und die Jalousien runter zu lassen dann setzte er sich und schloss seine Augen. Ich hab mich noch nie so schnell umgezogen und sagte nach kurzen das er wieder die Augen öffnen dürfte und schaute mich kurz mit großen Augen an während ich meine Langen roten Haare kämmte um nicht zu zersaust da anzukommen. Ich schmunzelte leicht als ich sein Blick bemerkte und räumte mein Koffer wieder zusammen.
Der Zug kam zum Stehen mit lauten pfeifen und dampf zog sich an allen Seiten des Zuges Hoch. Wir waren der letzte Abteil also warteten wir bis die anderen vor uns raus waren. Ich kann es nicht fassen erst die Zugfahrt mit ihm alleine und jetzt eine Kutschfahrt bei Mondschein zu einem Schloss kann ja nur besser werden das Jahr. "Ladies first" sagte er charmant und ließ mir den Vortritt... eins muss man ihm lassen manieren hat er. Es war eine kalte Nacht und ich fröstelte leicht was auch an Hunger und Schlafmangel liegen könnte.
Wir schwiegen die Fahrt über aber betrachtete ihn in der Hoffnung das er es nicht merkt doch unsere Augen trafen sich wieder und merkte wie etwas anders ist.Wir kamen am Schloss an doch unsere Wege trennten sich noch nicht was mich wieder nervte denn wir mussten noch zur Großen Halle. Wir gingen rein und da unsere Tische jeweils außen lagen hatten wir inzwischen genug Abstand bekommen voneinander...zum Glück. Die Rede war langweilig, die Aufteilung zuende und alle essen und vertieften sich in Gespräche wobei ich nur schnell was gegessen habe und mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machte.
In meinem Zimmer angekommen leg ich mich auf mein Bett und starre zur Decke. Nach einer weile schlief ich vor Erschöpfung ein.
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She fell first but he fell harder | Tom Riddle
FanfictionHufflepuff × Slytherin Tom Riddle Diese Geschichte entspringt meinen Fantasien und sie wird Richtung Dark Romance gehen das heißt das es Trigger warnungen geben wird jeweils beim Kapitel anfang, weil ich noch nicht weiß welche es alle geben wird. D...