Kapitel 3

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Es waren langweilige Zwei Stunden zum einen Zauberkunst und dann Wahrsagen. Der Grund wieso ich noch bei Wahrsagen bin ist das ich zwischendurch seltsame 'Visionen' habe und ich nicht weiß was es damit aufsich hat aber so wirklich hat mir das bis jetzt noch nicht geholfen. Anschließend ging ich direkt in die Bibliothek um mein Aufsatz für Magische Geschichte zu beenden das ziemlich fix ging denn das passende Buch war mal ausnahmsweise da was bei sovielen Schülern echt Glück ist. "Hast du was von Jeremy gehört?" Hörte ich hinter mir fragen es war eine zierliche Stimme und ich drehte mich um, es war Claire die öfter zusammen mit Jeremy lernte. Sie war ein Kluges Ravenclaw Mädchen mit Blonden Haare und Blauen Augen. Ich lächelte und Zeigte auf den Stuhl neben mich "Ich habe ein Brief von seiner Mutter bekommen es ist wohl ein Virus und sie versuchen das jetzt mit dem wissen zu behandeln" erzählt ich ruhig und schaute zu Claire die nachdenklich nickte "Meinst du er ist beim Yule Ball wieder da?" Fragte sie vorsichtig und ich musste grinsen "Was ist hab ich was falsches gesagt?" Claire schien verunsichert "Nein es ist alles gut nur auf der Fahrt nach Hogwarts meinte Jeremy das er dich fragen will ob du mit ihm zum Yule Ball gehst" Sagte ich gelassen während ich meine sachen in die Taschen räumte und Claire lief rot an "Keine sorge ich werde nichts sagen aber ihr beide solltet mal zusammen auf ein date gehen sobald er wieder da ist und ich bin mir sicher das er rechtzeitig wieder gesund ist" Ich lächelt sie hoffnungsvoll an und zu meinem Entsetzen umarmte sie mich schnell und verabschiedete sich mit einem zufriedenen quicken. Ich rümpfte die Nase und schüttelte mein Kopf dann nahm ich meine Tasche und steuerte noch kurz zur Großen Halle um eine Kleinigkeit zu essen auch wenn ich später mehr als genug bekommen sollte.

Da stand ich jetzt im Handtuch eingewickelt vor meinem Kleiderschrank und schaute mir meine Kleider an aber alle waren nicht für den Anlass geeignet also setzte ich mich auf mein Bett, die Tür ging auf meine Mitbewohnerin kam rein sie ist immer perfekt gekleidet für jeden anlass "Was ist los?" Fragte Liza mich während sie sich ein Stuhl holt und sich neben mich setzt. Wir verstanden uns super aber wirklich freunde waren wir nicht trotzdem helfen wir einander wenn was ist und merken auch inzwischen wenn jemand bedrückt ist. Ich schaute zu ihr und wusste garnicht wo ich anfangen sollte "Ich bin heute Abend beim Slugclub eingeladen und habe nichts passendes aber so ein Event darf ich mir nicht entgehen lassen" Sie nickte aufmerksam betrachte mein Kleiderschrank und sprang zu ihrem auf, öffnete ihn und zog mit einer Bewegung ein Grünes Kleid raus das sie mir vor die Nase hält und lächelt mich an "Das ist perfekt es Repräsentiert das Grün für Slytherin aus dem Slughorn kommt und auch die Farbe seines Clubs, der weite Rockschnitt sorgt für Bequemlichkeit und das Schulterfreie für Eleganz" Liza erzählt mir das geschmackvoll das ich nur zustimmend Nickte. Ihre Eltern haben ein kleine Mode Boutique in der Winkelgasse und sie bekam immer das neuste wenn jetzt ein Kleid zu so einem Anlass getragen wird ist es kostenlose Werbung.
Sie half mir mit dem ankleiden und gab mir sämtliche Accessoires. Sie legte mir eine Hufflepuff Kette an um allen zu Zeigen das unser Haus nicht nur ein Lückenfüller ist sondern auch mit harter Arbeit alles erreichen kann.

Ich schaute mich im Spiegel an während Liza mit dem letzten Pinselstrich über mein Gesicht Strich und ich staunte den sie hat alles betont meine Grünen Augen leuchten, meine Haare lagen lockig auf meinen Schultern und meine Lippen hat sie passend dazu angemalt. Liza bestaunte mich 'ihr werk' zufrieden, "Du musst los" sagt sie und schob mich noch bis zu unserem Eingang vom Haus "Viel Glück" war das letzte das ich hört und stand nun auf dem kalten Flur. "Du bist pünktlich hätte ich nicht gedacht" ich hört Toms Stimme im Rücken und rollte noch genervt meine Augen ehe ich mich umdrehe damit er das nicht sieht. Tom schaute mich von oben bis unten an und hielt ohne was zu sagen sein Arm hin, ich hackte mich ein und wir schwiegen die erste Zeit auf dem weg. "Wie läuft das gleich ab?" Fragte ich ihn leise und schaute zu ihm. Tom schaute mich eine Sekunde an dann räusperte er "Wir werden erstmal etwas essen und er wird versuchen sich mit uns zu unterhalten anschließenden begeben wir uns zum Kamin und reden da weiter...es ist wie so ein vornehmer Herrenclub aber das wird sich ändern denn du bist das erste Mädchen das er einlädt. Wegen deinem kleinen Geheimnis oder weil er dich wirklich schätzt und dich beeindruckend findet". Ich sah zu ihm rauf und biss mir nervös auf die Lippen "Es wird wohl das zweitere sein. Ich werde also mit einem Haufen Kerlen Zusammensein und mir böse blicke einfangen, weil ich den meisten eine Abfuhr erteilt habe" seufzte ich denn der Abend kann nur eine Katastrophe werden. Tom blieb mit mir stehen, packte mich an der hüfte und zieht mich zu sich dabei schaute er mir tief in die Augen und ich hörte auf zu atmen "Du hast den andere eine Abfuhr erteilt aber nicht mir und so lange wir als 'Paar' auftreten wird niemand etwas sagen. Wenn wir den Abend zusammen durchstehen und du dich benimmst wie ein Braves Mädchen das du zu sein hast" er verstärkte den griff und zog mich dichter an sich ran so das sich unsere Körper berührten und alles was ich machen konnte war schwer schlucken und zu nicken aber da war noch etwas so ein kribbeln das ich spüre bei seinen Berührungen. Er ließ mich los und wir gingen weiter. Ich hab ihm schon wieder einfach gehorcht, was macht er mit mir das ich so schwach bin?
Wir schwiegen den Rest des Weges und er schaut mich noch einmal an und seine Gesichtszüge wurden weicher und freundlicher. Ich bemerkte es und rollte ohne es zu merken meine Augen dann spürte ich seinen Atem an mein Ohr "Du bekommst später das was du verdienst für dein freches verhalten" flüstert er mit sanfter stimme und bis mir leicht in das Ohr. Ich biss mir auf die lippen und wusste das der Abend schwieriger werden würde als ich dachte. Tom öffnete mir die Tür und wir gingen zusammen rein.

She fell first but he fell harder | Tom Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt