𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟤𝟣

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Genug für heute beschließe ich und packe meine Sachen zusammen. Ich schlüpfe in meinen kuscheligen Mantel und als ich gerade nach dem Türgriff greife, geht diese von alleine auf und ich pralle gegen eine harte Brust. Sie gehört zu keinem anderen als Mr. Hunter. Anstelle eines weißen Hemdes steht er in einem schwarzen vor mir und ich müsste lügen, wenn ich nicht sagen würde wie verdammt sexy er darin aussieht. Ich streiche mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und weiche automatisch einen Schritt nach hinten aus.

POV Er

Ihre zarte Gestalt und die Kurven an der richtigen Stelle, lassen mich sofort hart werden. Keine andere Frau vor ihr hat es geschafft mich nur durch ihren Anblick geil zu machen. Alleine dafür würde ich sie gerne so lange würgen, bis sie nach  Luft schnappt. Ich räuspere mich. „ gut du bist noch da. Ich wollte etwas essen gehen, kommst du mit?"
Sichtlich verwundert über meine Frage und sicherlich auch über meinen Stimmungswechsel, wird ihr Gesicht kurz ernster und ich weiß wie sehr sie sich eine passende Antwort überlegt.
„Ich bin müde..." murmelt Ivy. Sie macht es mir also nicht so leicht. „Essen müssen sie trotzdem, also kommen sie. Ich fahre." Als ich mich umdrehe bemerke ich ein kurzes Zögern, doch ein wenig später höre ich ihre Schritte hinter mir. Das bringt mich zum grinsen. Gemeinsam steigen wir in den Aufzug um wenig später  in der  Tiefgarage anzukommen . Ivy zieht ihren Mantel enger um sich und läuft vor mir, bleibt aber plötzlich mitten im Weg stehen und dreht sich zu mir um. „ Ich...ich fahre doch lieber selbst." ihre Stimme hallt im der Riesen Tiefgarage wieder. Ich ignoriere sie, hole meinen Autoschlüssel aus meine Hosentasche und nicke, während ich das Auto öffne, in dessen Richtung. „Steig ein Ivy, dahinten steht mein Wagen."
Augenrollend macht sie auf dem Absatz kehrt. Ich balle  die Faust und unterdrücke dem Drang sie an ihren Haaren zurückzuziehen und ihr einen festen Klaps auf den Arsch zu geben. Als ich ebenfalls in den Wagen steige, kommt mir ihr femininer Duft entgegen. Fuck. Zu Gut um es nicht einfach zu riskieren. Mein Schwanz drückt gegen meine Anzughose .
Ich lasse den Motor an und schalte das Radio leise ein, bin für jede kleine Ablenkung dankbar.
„ Erzählen sie mir jetzt, was sie mit Mr.Murphy besprochen haben ?"
Ich umfasse das Lenkrad fester. Allein der Name von diesem Bastard bringt mich in Versuchung, ihm nochmal eine Faust in sein dummes Gesicht zu schlagen. Wie er Ivy mit seinen dreckigen Blicken verschlungen hat. Wie er immer und immer wieder versucht hat sie zu einem gemeinsamen Essen zu überreden. Dieses Gefühl was das mich in diesem Moment überkam war so stark,das ich mich kaum zurückhalten konnte. Ivy aus dem Raum zuschicken war das einzig richtige. Ich wollte auch eigentlich nur mit diesem Wixxer reden, ihm eine Ansage machen. Ihm die Nase zu brechen war ein Reflex, den ich nicht unterdrücken konnte nachdem er ein Kommentar über ihren Arsch losgelassen hatte. Scheiss auf den Deal und das Geld, der Bastard hat es nicht anders verdient.
„ Sag mir lieber, ob du deine to-do List abgearbeitet hast." Ich ignoriere ihre Frage, sie denkt sowieso schon das ich das grösste Arschloch bin, sie muss nicht gleich wissen was für ein Monster eigentlich neben ihr sitzt. Ihr Knie wippt ungeduldig auf und ab und ich höre sie ein „ja ja" Murmeln. Ich biege in die nächste Straße ab und bin froh über den wenigen Verkehr heute Abend. Ivy wippt immer noch und wirkt nervös.
Ich bin kein geduldiger Mann und diese Frau provoziert mich, ob bewusst oder nicht.
Ich packe ihren Oberschenkel und bringe sie dazu mit diesem Gezappel aufzuhören.

POV Ivy:

Ruckartig drehe ich meinen Kopf zur Seite, starre ihn an. Doch er schaut konzentriert auf die Straße, scheint fast so als würde er mich ignorieren. Meine Wut von eben,weil er meine Frage ein zweites Mal ignoriert hat, ist verpufft. Und jetzt? Jetzt bin ich erhitzt und völlig verwirrt. Ich schaue auf seine Hand und fahre vorsichtig mit meinem Zeigefinger die lädierten Knöchel entlang. Bevor ich darüber nachdenken kann was ich da überhaupt tue ist es bereits zu spät. Langsam atme ich aus. Zu meinem Erstaunen zieh er seine Hand nicht weg,sondern drückt noch etwas fester zu.
„Woher hast du die?" ich berühre seine Schrammen zaghaft, meine Stimme ist so leise da ich mir nicht sicher bin,ob er meine Frage überhaupt gehört hat.
"Stell keine Fragen, deren Antwort du nicht hören willst Ivy." seine Stimme so viel rauer und tiefer als vorher. Träge wandert seine Hand höher und ich kann nicht anders als es zuzulassen. Für einen Moment vergesse ich all meine Prinzipien. Unerwarteter Mut steigt in mir auf oder bin ich doch nur ein Opfer meiner Hormone? Meiner unbändigen Lustfür diesen Mann?
Meine Hand lege ich nun vollständig auf seine und verschränke seine Finger leicht mit meinen. Langsam schiebe ich sie zwischen meine Beine, schaue mit erhitzten Wangen zu ihm. Sein Blick verrät mir allerdings gar nichts,also wende ich mich wieder ab und fokussiere mich auf seine Hand zwischen meinen Schenkeln. Erwartungsvoll zieht sich meine Mitte zusammen und schreit nach mehr. Ich übe etwas Druck aus und seine Finger berühren meine Pussy.Plötzlich kommt mir meine Jeans und mein Slip viel zu störend vor. Genüsslich schließe ich die Augen, reibe mich gierig gegen seine Hand. Ein Stöhnen entwich mir und ich kann es nicht mehr unterdrücken. All der Zorn und der Frust der letzten Tage scheint völlig vergessen. Diese verbotene und gleichzeitig so erregende Situation spornt mich nur noch mehr an. Zwischen meine Schenkel spüre ich die Nässe, mein Atem kommt abgehakt, während ich seine starke an für mein Vergnügen benutze. Wich ich ihn benutze!
„Fuck..." seufze ich. Immer fester und schneller drücke ich meinen Schritt gegen seine Finger. Reibe mich an ihm. Mein Höhepunkt bahnt sich an und ich gebe mich dem Verlangen hin. „mehr ...oh fuck ich brauche mehr."stöhne ich und kralle mich an seinem Unterarm fest, während ich wie eine hungrige Liebeskranke zum Höhepunkt komme.
Meine Augen fest geschlossen, spüre ich wie meine pussy pulsiert, ein leichter Schweissfilm hat sich auf meiner Haut gebildet. Ich blinzle und bemerke zu meinem Entsetzen das wir überhaupt nicht mehr fahren. Ich atme immer noch viel zu laut, scharf steigt in einer Welle zu mir auf wie ich sie selten gefühlt habe. Ruckartig lasse ich seine Hand los. Ihn jetzt anzusehen ist unmöglich und mein Mut vom gerade eben ist verschwunden. Das kann nicht wahr sein, was habe ich da gerade getan und vor allem warum mir ihm! Ich habe ein ganz großes Problem . Ich drehe nun doch meinen hochroten Kopf zur Seite, sehe direkt in seine, jetzt fast schwarz gewordenen, Augen Mr. Hunters Gesicht ist kühl, kontrollier. Doch in seinen Augen lodert das Feuer und ich kann es sehen, kann es spüren. Als mein Blick an ihm herabsausest sehe seine große Beule in der Hose. Ich schlucke schwer und beiße mir auf die Lippen. Kann nicht anders als mir einfach die Hände vor mein Gesicht zu schlagen und ein „es tut mir so leid..." zu nuscheln. Ich muss ganz dringend hier raus.
Seine Hand auf meinem Oberschenkel drückt erneut fest zu. „Sieh mich an Ivy." knurrt er.

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