𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟫

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Ich beginne wieder zu tanzen und versuche mich auf dem Mann hinter mir zu konzentrieren. Ich nehme Davids Hand und lasse sie von meiner Hüfte zu meinem Bauch,zwischen meine Brüste wandern um sie mir anschließend leicht um den Hals zu legen. Dabei reibe ich mich intensiver an ihm und bewege meinen Arsch so auffällig wie nur möglich. Ich weiß ich benehme mich wie eine Schlampe und nutze diesen Typ hier gerade Schamlos aus,aber er hat doch auch seinen Spaß oder ? Ich lasse meinen Kopf wieder zurück fallen und schaue wieder hinauf zu Mr. Hunter. Er steht immer noch da und beobachtet uns. Seine Miene hat sich nun deutlich verfinstert und er sieht so aus als würde er jeden Moment explodieren. Ich ignoriere die Frage die sich mir stellt,warum dies so ist und genieße diese kleine von mir perfomrte Einlage viel zu sehr.
Ich löse Davids Hand von meinem Hals und drehe mich zu ihm um. Gehe vor ihm so aufreizend wie möglich in die Knie um mich anschließend mit meinen Händen auf seinem Körper wieder zu ihm hoch Augenhöhe zu bringen.
„Fuck bist du heiß!"
Ich lache auf und drehe mich wieder um,blicke nach oben, doch bin fast etwas enttäuscht. Er ist weg.
Mein Tanzpartner zieht mich wieder enger zu sich, doch mir ist die Lust vergangen.
„ komm süße lass uns von hier verschwinden."
Ich lege meine Hand auf seine Brust und will ihm gerade sagen das es beim Tanzen bleibt,als eine große muskulöse Gestalt neben uns auftaucht.
„Sie geht nirgendwo hin, jetzt verpiss dich bevor ich dir jeden einzelnen verdammten Finger breche."
Mr. Hunter drängt sich zwischen mir und Daniel und ich spüre seinen unbändigen Zorn den er versucht zu kontrollieren. Was hat das zu bedeuten? Ihm kann es doch egal sein mit wem ich tanze oder mit wem ich nach Hause gehe. Dennoch löst seine Reaktion eine prickelnde Hitze in mir aus.
David hebt beschwichtigend die Hände und verschwindet in der Menge ohne ein weiteres Wort zu erwiedern oder gar in meine Richtung zu schauen.Was war das bitte? So ein Feigling.
Ich verschränke die Hände vor meiner Brust und schaue meinen gegenüber zornig an.
„Was sollte das ?!" blaffe ich.
Sein Blick wandert über mein Outfit,bleibt kurz an meinem Dekolleté hängen,was mich rot werden lässt und dann wieder in meine Augen. „ du meinst das du dich gerade wie eine kleine Schlampe benommen hast dich an diesen bastard gerieben hast wie eine läufige Hündin,der nur darauf aus war dir diesen Fummel auszuziehen ?" Am liebsten würde ich ihm das Gesicht zerkratzen. Doch ich versuche so ruhig wie möglich zu bleiben und probiere es auf eine andere Tour. Viel zu viel Adrenalin und Alkohol strömt gerade durch mein Blut und ich brauche einen Puffer.
Ich gehe einen Schritt vor und lasse meinen Zeigefinger über sein schwarzes Hemd gleiten, über seine Brust Richtung Bizeps. Mhh er fühl sich so gut an. Ich senke meine Lieder und beiße mir auf die Lippen. Beuge mich Vor und Streife mit meiner Brust seine , höre wie er scharf die Luft einzieht und sich unter meinen Berührungen verspannt.Ich stelle mich auf Zehnspitzen,soweit das in diesen hohen Schuhen möglich ist und flüstere in sein Ohr„ Gibs doch einfach zu, du wärst nur gerne an seiner Stelle gewesen." der Mut kam eindeutig vom Alkohol doch ich denke nicht daran einen Rückzieher zu machen. Ich nehme wieder ein wenig Abstand und warte darauf das er etwas antwortet. Lasse meinen Blick über seinen sportlichen Körper wandern. Er trägt passend zum schwarze Hemd eine schwarze Hose mit Gürtel. Er wirkt in dieser Umgebung noch viel düsterer als in seinem Büro.
Er schaut mich an,bemerkt das ich ihn abgechekt habe und grinst,aber weder freundlich noch belustigt.
„Glaub mir, so eine schlampen Show könnte ich jeden Abend von einer x beliebigen bekommen." knurrt er und ich bin drauf und dran ihm wieder eine zu scheuern.was fällt ihm ein mich so zu beleidigen.
Und das zwei mal hintereinander!Scheiß auf das ruhig bleiben!
Er packt mein Handgelenk, so wie er es auch am Montag getan hat." tztzt das hatten wir doch schon."
Hunter schiebt meine Hand hinter meinen Rücken und hält sie dort fest, nutzt die Gelegenheit um mich somit gegen seine Brust zu drücken.
Mit seiner freien Hand streicht er mir eine Haar Strähne aus dem Gesicht, diese Berührung wirkt so wiedersprüchlich zu seinem momentanen Auftreten das sie unreal wirkt. Trotzdem genieße ich wie er seine Knöchel über meine Wange gleiten lässt. Ich sollte gehen,ich sollte ihn anschreinen. Aber ich kann nicht. Ich bin viel zu gefangen von diesem Mann. Ich bin heiß auf ihn. Ich schließe die Augen und atme aus. Ich spüre seinen Daumen auf meinen Lippen, wie er leicht meine Unterlippe hinunter zieht.
„Öffne deinen Mund Baby." raunt er mir zu und ich bekomme eine Gänsehaut. Ich schaue ihn mit halb geschlossenen Liedern an und tue was er sagt. Ich gebe die Kontrolle ab, mache etwas von dem ich sicher bin es später zu bereuen,aber scheiße es fühlt sich so gut an. Dieser Fremde Mann fühlt sich zu gut an.
Er schiebt seinen Daumen langsam in meinem Mund. Wir stehen so dicht nebeneinander das er mich mit seinem Körper von den anderen abschirmt. Ich habe das Gefühl nur er und ich hier in diesem vollen Raum existieren . Bin gefangen in meiner eigenen Welt,vergesse alles und jeden um mich herum.
„und jetzt sei ein braves Mädchen und saug dran." Ich zucke leicht zusammen schaue nun mit weit geöffneten Augen zu ihm auf. Er schaut zu mir herunter. Ruhig,abwartend. Ich erinnere mich an unsere erste Begegnung. Und jetzt habe ich wieder das Gefühl das ich seine Beute bin, doch ich genieße jeden Augenblick davon und könnte mich selbst dafür schlagen.
Ich schließe meine Lippen um seinen Daumen und lasse meine feuchte Zunge darum kreisen. Sauge an ihm und schließe die Augen. Ich lasse meiner Fantasie freien lauf und stelle mir vor wie es wäre jetzt vor ihm zu knien und seinen Schwanz im Mund haben. Ich stöhne. Er löst seine Hand von meinem Rücken und packt mein Haar. Zieht meinen Kopf ganz leicht nach hinten und befreit seinen Daumen aus meinem Mund.
Sein Blick huscht auf meine Lippen,er fährt ein letztes Mal mit seinen Daumen darüber und ich wette mein Lippenstift ist verschmiert. Doch das ist mir gerade egal. „Du solltest aufhören dich wie eine kleines flittchen aufzuführen Ivy." Er löst sich von mir und schaut mich noch ein letztes Mal an, mit einem Blick der mich verbrennen lässt und verschwindet in der Menge.
Ich bleibe feucht, verwirrt aber vorallem verärgert zurück. Ich fühle mich erniedrigt und beleidigt.
Wut steigt in mir auf und ich würde ihm am liebsten hinterherlaufen und ihm eine Predigt halten. Doch wir alle wissen das würde nichts bringen. Ich muss damit leben. Er hat mich stehen gelassen und so etwas lasse ich mir nicht bieten.

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