𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟤𝟨

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POV Ivy:

„Steh auf und knie dich vor mich Baby. Ich bin noch nicht  fertig mit dir." Seine Stimme ist so rau und dunkel, ich erkenne sie kaum wieder. Nackt liege ich vor ihm. Ich habe die Situation mit ihm absolut unterschätzt. Hätte nie gedacht das ich wieder innerhalb von Minuten jede Hemmungen fallen lasse. Mich auf seinen Lippen und auf seinen Fingern zu schmecken hat mich erneut erregt. Diese Erfahrung ist neu und viel zu viel für mich. Ich kann nicht anders als zu tun was er von mir verlangt. Stehe mit zittrigen Beinen  auf und gehe vor ihm auf die knie. Sitze nun zwischen seinen Beinen. Er ist noch vollständig bekleidet und die Tatsache das ich Splitter nackt vor ihm bin bringt mein Blut zum kochen. Ich bin so heiß und kurz davor in der Luft zu verbrennen.Er hat mir soeben nur mit seinen Fingern den heftigsten Orgasmus in kürzester Zeit geschenkt.  Kian stützt sich mit seinen Ellenbogen auf seinem Knien ab. Streichelt mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gleitet mit seinen Daumen über meine lippe. „ öffne meine Jeans."  mein Herz pocht so laut in meinen Ohren, das ich vermute gleich umzufallen. Mir zittrigen Händen greife ich nach seinen Reißverschluss, ziehe ihn langsam hinunter. Er lehnt sich nach hinten und schaut von oben auf mich herab. Das macht das ganze nur noch viel heißer. Ob ich es will oder nicht, aber es turnt mich an, mir von im sagen zu lassen was ich für ihn tun soll.
„Mr. Hunter, wir haben ein.. oh fuck! Es tut mir leid!!"
ich erstarre als ich eine fremde Stimme höre, beschämend schlage ich die Hände vor meine Brust. Kian knurrt und ich sehe  wie er nach einer Decke neben sich greift  und um  meinen Körper wickelt.
„Du Bastard. Dreh dich  um oder ich schiesse dir deine Augen aus dem Kopf." Ich zucke bei seinen Worten zusammen. Schaue zu ihm auf und bin erschrocken darüber wie seine gesamte Haltung und Mimik sich verändert hat. „ was ist los ?!"'brüllt er.  Der Mann der nun mit dem Rücken zu uns steht antwortet kleinlaut „ es gibt Probleme im Club Sir. Man hat sie auf dem Handy nicht erreicht und deshalb bin ich reingekommen."
„Verpiss dich! Ich bin gleich da." Ich ziehe die Decke noch enger um mich und schaue dem Mann dabei zu wie er das Weite sucht.
„Ich sollte gehen.."Murmele ich. „oh nein du gehst nirgendwo hin." er steht auf und zieht mich mit sich nach oben. Hebt mich hoch und ich sehe in verwundert an. „ was machst du da? Lass mich runter!"  Ich strample und ignoriere  die Tatsache nackt unter dieser Decke zu sein. „ eben hat es dir auch nichts ausgemacht von mir getragen zu werden." grinst er und ich wünschte ich könnte ihn schlagen.
„ Du hast kein Auto und ich muss jetzt nochmal los." er geht eine lange Treppe hoch und ein weiterer Flur erstreckt sich in der zweiten Etage. Wir gehen an vielen geschlossenen Türen vorbei und ich frage mich was eine einzige Person mit so einem großen Haus möchte. Er trägt mich im Brautstyle, als würde ich nichts wiegen in einen dunklen Raum. Knipst mit seinem Ellenbogen den Lichtschalter an und lässt mich dann auf einen weichen Bett runter. Ich nehme an es ist sein Schlafzimmer. Die schwarze Bettwäsche ist so kuschelig unter mir,dass ich erst jetzt spüre wie müde ich geworden bin. Auf dem Nachtisch steht eine Uhr. 21:08. wie lange bin ich bitte schon hier ?
Viel zu lange... flüstert mir meine innere Stimme zu.
Ich ignoriere sie, wie alles andere in den letzten Stunden auch. „ Du wartest hier auf mich und dann fahre ich dich nach Hause. Dort drüben ist mein Bad. Nimm eine warme Dusche und mach dich frisch. Ich lege dir ein t-Shirt und eine Short von mir auf das Bett."
Wieso schleicht sich das Gefühl in mir auf das er mich nicht nach Hause fahren wird? Genauso wenig wie wir mein  Auto heute noch abholen werden.

„Ich kann mir auch einfach ein Taxi nehmen."
Sage ich schlicht. „ Muss ich mich wiederholen Ivy?" Ich verstumme und lasse das Thema. Er wirkt angespannt und ich habe gerade nicht die Energie mit ihm zu diskutieren. „Wann wirst du wieder da sein?"
„ wenn ich das Problem gelöst habe." er beugt sich zu mir herunter und küsst meine Stirn. Ich schließe die Augen und genieße diese innige Berührung. Das geht viel zu schnell.. warnt mich meine innere Stimme und ich muss ihr recht geben.
Er erhebt sich und ist schon auf den Weg zu Tür bevor er sich nochmal umdreht und mich ansieht. „ Denk erst gar nicht daran zu verschwinden Ivy. Dieses Haus ist umgeben vom Wald und wir wollen doch nicht das du dich verläufst und der große böse Wolf dich finden muss." er zwinkert mir zu und verschwindet.
Ich lasse mich nach hinten fallen und atme seinen Geruch ein.Der ganze Raum riecht nach ihm und ohne das ich es bemerke schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich liege tatsächlich in Mr. Hunters Bett. Das hast du haben toll gemacht Ivy ,wirklich toll. Höre ich meine innere Stimme taddeln. Meine Vorsätze sind damit wohl erstmal hinüber.
Ich liege ja quasi in der Höhle des großen Bösen Wolfes....

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