The Book of Blood and Royalty

Prolog

Mein Name ist Victoria Eloise Valentine. Ich bin 15 Jahre alt und lebe in England. Des weiteren hatte ich das vergnügen in einer sehr reichen und hoch angesehenen Familie groß zu werden. Mein Vater und meine Mutter sind nämlich aus den jeweils zwei größten Königreichen hier und haben sie somit vereint und ich bin quasi die Prinzessin von beidem... yey?

Doch so schön sich das Prinzessinnen Dasein auch anhören mag, es bring auch viele Pflichten und Verantwortungen mit sich. Doch fangen wir lieber ganz am Anfang an.

Ich bin und war schon immer das einzige Kind meiner Eltern, den anders wie die anderen, wollte mein Vater nie einen männlichen Erben, was mich als seine Tochter immer sehr stolz machte. Doch seit dem ich weis, was dass alles an Anforderungen und Verantwortung an mich selbst bedeutet, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es wirklich stolz ist, den ich da empfinde. Natürlich liebe ich meine Eltern über alles, aber kann ich ihnen jemals gerecht werden?

Seit klein auf wurde ich also verhätschelt und durfte alles machen was ich wollte. Und trotzdem bin ich nicht so eine von diesen Verzogenen Mädchen geworden.

Ich liebte mein leben und genoss es, Privatlehrer für alles zu haben und so viel Zeit wie möglich in meiner Bibliothek verbringen zu können. Ich liebte es zu lesen. Doch noch viel lieber würde ich mit Freunden über die Bücher reden, die ich gelesen habe.

Doch da ich als Prinzessin lebe, ist es mir nicht vergönnt normale Freundschaften zu führen. Außerdem, wer weis ob ich jemals auch nur eine Freundin haben werde.. Nicht das ich es schon oft versucht hätte, jedoch haben die drei, vier mal gereicht um mir zu zeigen, dass viele entweder hinter meinem Ruf oder meiner Wäsche her sind. Es waren also nie richtige Freundschaften..

Jedoch hatte ich immer noch meinen Cousin Antony, mit dem ich über alles reden konnte. Antony und ich verbrauchten als Kinder viel Zeit mit einander. Er wusste alles über mich und ich über ihn. Doch auch dass hat sich über die letzten Jahre verändert.. denn nun muss auch er seinen Pflichten nachkommen und hat daher kaum Zeit für eine junge Prinzessin die ihre eigenen Erfahrungen sammeln will.

Und da bin ich nun, kurz vor meinem 16. Geburtstag und hoffe, dass es keine zu große Sache wird.. doch leider kenne ich meine Eltern nur zu gut... Sie planen immer etwas extravagantes, weshalb ich kaum mit ihnen über meine eigentlichen Bedürfnisse rede. Sie würden es eh nicht verstehen, da sie meine Kindheit und alles was ich habe als großes Privileg ansehen, welches mir geschenkt wurde.

Doch ist es das wirklich? Ich hatte ja keine große Wahl oder? Und was wenn ich das alles gar nicht so wollte, wie es gekommen ist?

Nun ja, ich werde mein Leben so leben, wie es von mir verlangt wird...oder?