Hazbin Hotel - Shatter Me (lucifer x Adam )

Come on, Face me!

„Dämonen und Höllengeborene, heute haben wir in der Arena des Zorns einen ganz besonderen Kampf für euch. Seit life dabei wenn der Erste Mensch Adam, Herr des Krieges, Schlächter unzähliger Dämonen gegen den einzig wahren, gefallenen Engel und Herrscher der Hölle Lucifer Mornigstar antritt. Exklusiv für sie wird VoxTec den Kampf in der gesamten Hölle ausstrahlen. Lassen sie sich dieses Spektakel nicht entgehen und schließen sie jetzt noch ihre Wetten ab."

Dröhnte es laut durch die Lautsprecher des Kolosseums und wurde nur noch von der jubelnden Menge der schaulustigen übertönt. Nicht wenige brüllten Adam zu, er solle Lucifer den Kopf abschlagen, andere wollten, das Lucifer Adam das Herz raus riss.

„Lasst uns gemeinsam sehen, ob unser König wirklich so mächtig ist, wie er immer behauptet hat. Komm schon Lucifer, sonst mach ich mir am Ende doch noch ein Federkissen aus deinen Flügeln, oder hänge sie mir als Deko an die Wand."

Beendete Satan die Durchsage und ließ das Startsignal zu Kampf ertönen.

Adam bewegte sich unglaublich schnell, die gewaltige Axt schlug nur wenige Zentimeter neben seinem Kopf im Boden ein, während Adams riesige Gestalt sich über ihn beugte und ihm so jede verbliebene Möglichkeit zur Flucht nahm, ehe er auch nur blinzelte.

Der Schmerz seines Körpers wurde überlagert von reue und Schuldgefühlen. Das, was mit Adam geschehen war, hatte er nie gewollt und vielleicht hatte er es verdient, dass dieser nun sein Henker war.

Sein Herz krampfte, als ihm bewusst wurde, das er niemals gegen Adam kämpfen könnte. Er konnte dem Mann, dem sein Herz schon so lange gehörte, nicht noch einmal wehtun.

„Adam bitte, ich... es tut mir leid. Du musst zu dir kommen oder sie werden immer über dich herrschen." Flehte er mit Tränen in den Augen.

Ein abfälliges lachen, rollte durch die staubige Luft.

„So wie dir alles immer leit getan hat? So wie du mich versucht hast, mich in Ketten zu legen?" Ungläubig weiteten sich Lucifers Augen, er war davon ausgegangen das Adams Verstand, voll blindem Zorn war, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, doch Adam beweis ihm das Gegenteil.

„Wie sehr hat es dir leidgetan, als du mich nach deinem Verrat in die Verbannung getrieben hast Lucifer? Wie sehr, als du mich jahrelang im Stich gelassen hast? Sag mir Lucifer warum, hast du sie gewählt und nicht mich? Hatte ich es nicht verdient, an deiner Seite zu sein? Du hast mich wiederbelebt nur um mich dann von dir zu stoßen, obwohl ich zu dir kam. Bin ich so dir wenig wert?"

Lucifers Mund wurde trocken, in seiner Verzweiflung versuchte er, sich aufzurichten, sank aber auf seinen Knien in den Staub.

„Ich war ein Feigling, Adam. Mir war bewusst, was ich tat, doch ich habe mir eingeredet dir das nicht antun zu können, statt mit dir darüber zu reden, wie es Lilith mir geraten hatte. Du solltest eine Zukunft haben und als wir uns nach den Jahrtausenden wiedersahen, habe ich weiter an dieser Feigheit festgehalten. Ich hatte Angst vor dem, was ich fühlte. Angst vor dem, was du sagen würdest. Es tut mir leid, dass ich nicht besser bin als all die anderen, die dir vorschrieben, wie du zu sein hast. Ich hätte dir sagen sollen, dass die Magie die dich zurückholte, mich schwächte. Nein ich behaupte nicht, besser wie sie zu sein, doch ich möchte es nun besser machen. "

Adam schnaufte zornig. „Sind das die Worte der Verzweiflung eines gefallenen Königs oder die Wahrheit deines Herzens?"

Lucifer sank weiter in sich zusammen, vielleicht hatte er die Magie hier rauszukommen und das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden, doch ihm viel kein Grund ein, warum er es tun sollte.