Inner Darkness - Straykids x OC x Txt x Enhypen ff

Kapitel 52 - please dont kill me.

Lilly POV:

Er rannte so schnell wie noch nie und ich war fest in seinem Arm eingeklemmt. Er sah einfach nicht mehr aus wie er selbst und er hechtete wie ein Wolf obwohl er nicht verwandelt war. Seine Muskeln waren so angespannt ich dachte wirklich seine Haut würde gleich platzen und aufreißen.

Ich hatte mich geopfert und ihm klargemacht dass ich ihm gehöre, wenn er nur die anderen dafür am Leben ließe.
Gerade bei Chan hätte ich nicht gedacht dass es mal soweit kommen würde.
Er sah aus wie ein Dämon. Er sah aus wie der Teufel höchst persönlich.. zumindest so wie ich ihn in der Erinnerung habe.

Er brachte mich zurück zu sich in einem Tempo in dem ich einfach gar keine Zeit hatte zu reagieren. Ich hörte die anderen nicht. Ich sah garnichts. Es fühlte sich an wie aufwachen als er mich auf einmal an eine kalte Wand vor sich drückte und sein ganzes Gewicht auf mich lehnte. Er war mit seinen leuchtenden Augen direkt vor meinem Gesicht und atmete mir schwer entgegen. Ich war so klein vor ihm, dass ich meine Hände gegen seine Schultern drückte, doch das brachte gar nichts.
Es war eiskalt. Meine Flügel taten mir weh, doch sie durften gerade jetzt auf keinen Fall heraus. Ich rechnete damit, dass er mich sofort auffressen würde doch er fing an an mir entlang zu schnüffeln und meinen Körper mit seiner Nase abzugehen so wie Felix.
Ich wusste nicht was geschah. Es war zu dunkel.

Meine Instinkte waren im höchsten Alarm-Modus und auf einmal riss er mir die Kleider vom Leib und drückte seine glühend heißen Lippen auf meine. Ich spürte ihn knurren und seine großen Hände, wie er meine nackte Haut berührte. Er drückte seine Hände samt seinen Krallen in meine Taille und fuhr an mir hoch und runter. Eine legte er an meinen Rücken wodurch die Schmerzen seiner Berührung sofort den Punkt meiner Flügel trafen und mit der anderen zog er meine Beine an sich selbst hoch, sodass sein Becken zwischen meinen Beinen lag. Dann packte er auf einmal meine Hände und zog meine Arme fest zur Seite. Dann spürte ich Metall und auf einmal wusste ich wo ich war.

Hier hatte es alles angefangen.

Ich war in seinem Ritualzimmer und er hatte mich gerade einfach an die Wand gekettet damit ich ihm schutzlos ausgeliefert war. Ich stöhnte auf vor Schmerz und versuchte es irgendwie zu kompensieren dich sofort stieg er mit ein. Mein Herz schlug heftig aus meiner Brust. Er schien sich selbst die letzten Fetzen an Kleidern vom Leib zu reißen und drückte sich wieder auf mich. Er küsste mich aufgeregt, wobei es sich mehr anfühlte wie als würde er mit der blanken Zunge über mich lecken.

Ich hatte solch eine Angst. Dann packte seine Hand auf einmal meinen Hals und zog meinen Kopf zur Seite. Ich dachte jetzt würde er es beenden. Es fühlte sich nicht an als, könnte er sich noch länger zurück halten. Er raunte zwischen seinen Knurren und ich spürte sein Gesicht ganz nah an meinem Hals.

Ich spürte wie er mein Becken langsam anhob und seines immer weiter an mich drückte. Er drang langsam ein was ihm ein fast schon wehleidiges Stöhnen entzwang. Er war unglaublich hart. Wenn seine Berührungen doch nicht so furchtbar weh tun würden. Ich wollte schreien, doch mehr als ein gequältes Stöhnen bekam ich nicht aus mir heraus. Er erfüllte ein unglaubliches Verlangen dass ich schon so lange hatte, doch... Ich konnte ihm gerade einfach nicht trauen. Er war wie eine Bestie - unzähmbar und unvorhersehbar. Mein Körper erzitterte und ich konnte mich nicht wehren. In keinem Muskel hatte ich noch Kraft.
Ich hatte mir so lange gewünscht ihm so nah zu sein doch jetzt zeigte er mir eine grauenvolle Seite. Er würde mich töten.

Er bewegte sich langsam doch seinen Atem spürte ich immer intensiver an meinem Hals. Dann hörte ich auf einmal wie er seine Lippen erneut öffnete und mit einem letzten lauten Stöhnen wirklich nah kam. Er griff mir fest in die Beine sodass ich doch noch schrie.
"Chan...?!" Er knurrte als er mich sprechen hörte und ihn so unterbrach, doch ich zog an den Fesseln als ich seine Zähne spürte und zog mich zusammen.