Übernahme

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(Monty POV.)

Verwirrt gehe ich wieder in mein Zimmer. Wenn ich so mal darüber nachdenken sagt Keiji oft Sachen, die keinen Sinn ergeben. Wirklich viel habe ich mir dabei auch nie gedacht, den immerhin war es schon immer so Keiji sagt es sei auch normal. An meine Kindheit kann ich mich auch nicht so ganz erinnern, nur von denn was er mir erzählt. „Monty es ist schon spät! Gehst du bitte schlafen?“, hörte ich den Fotografen rufen. Na ja, er hat ja recht. Jetzt hier noch groß in der Nacht nachzudenken hilft mir auch nicht. Ich sage Keiji noch schnell gute Nacht und gehe ins Bett. Am Morgen sind die Verbände und Pflaster schon fast durchgeblutet. Wenn ich wirklich nur von der Treppe gefallen bin, wieso hat Keiji mich dann nicht zum Arzt gefahren? Schnell erneuere ich die Verbände und Pflaster, ziehe mich an und gehe zum Frühstück nach unten:„Morgen Kei!“ „Morgen Schlumpfi!” Er legt mir das Frühstück welches aus ein paar belegte Brötchen bestand auf den Tisch. „Und hast du heute noch was vor?“, fragt er mich. Ich schüttel nur den Kopf, da fängt er an zu grinsen „Du kannst ja mal wieder deinen süßen Freund mitbringen....“ Ich schlucke und werde leicht rot. „Zum letzen Mal, Daigo und ich sind kein Paar!“ „Noch nicht! antwortet er nur. Als ich mich wieder auf mein Essen konzentriere, klingelt es an der Tür. Keiji geht mit einem Lächeln an die Tür:„Ah Daigo, es ist schön doch wieder zu sehen!“ Da drehe ich mich um. Daigo!??? „Ja ebenfalls. Ich bin hier, weil ich eigentlich Monty für die Schule abholen will. Nachdem es ihn in der letzen Zeit so komisch geht, dachte ich hole ich ihn lieber ab. Nur zu Sicherheit...“ höre ich ihn sagen. Schnell stehe ich auf und hole meine Sachen. Ich ziehe mir meine Schuhe an und drücke Daigo weg von der Tür. „Hallo Daigo. Tschüss Kei!“ sage ich und ziehe Daigo mit. „Tut mir leid, ich hoffe mein Bruder hat nicht komisches gesagt....“ Er schüttelt den Kopf:„Nein alles gut, aber sagt mal was hat es den mit diesen Verbänden auf sich?“ „Ach bin leider etwas tollpatschig, sowas passiert mir leider öfters...“ meine ich mit einem Lächeln. Daigo sieht etwas nervös aus:„Monty ich wollte dich fragen, ob du mit mir nachher zusammen zu Valts Beykampf kommen möchtest?“ „Sicher, wird bestimmt lustig!“ antworte ich. Während des Redens merken wir nicht, wie wir schon an der schule ankommen bis Haruto auf uns beide zukommt. „Na sieh mal einer diese Turteltauben an!“ neckt er uns. Ich war zu erste etwas verwirrt was er meint, bis mir auffällt, das Daigo und ich immer noch Händchen halten weil ich ihn ja mitgeschleppt habe. Schnell ziehen wir unsere Hände weg als wir etwas rot werden. Da klingelt es auch schon und der Unterricht fängt an. In der Pause verbringe ich die Zeit mit den Leuten aus den BeyClub. Nachdem ich einige Zeit ihnen zz gesehen habe, wie sie trainieren, mache ich mich auf den Weg zur Toilette. Als ich mir gerade die Hände wasche, höre ich ein leichten Schrei und sehe zum Fenster des Bades. Ein paar ältere Schüler fangen an einen jüngeren zu schikanieren. Als ich mir das ansehe wird mir ganz komisch. Ich stehe wie angewurzelt da und bewege mich nicht, obwohl ich den Jungen helfen wollte. „Na, komm Monty mach was...” Ich zucke. Was wer ist das? „Der Junge wird das sicher nicht lange durchhalten. Du solltest dich beeilen!” „Was soll ich den bitte machen? Am besten hole ich einen Lehrer!“ „Haha ach Monty, das wird es nur schlimmer machen bei solchen Leuten.... Wenn du einen Lehrer holst ist der Junger das nächste Mal doppelte dran und du auch!” „Und was soll ich nach deiner Meinung nach machen?“
„Erteile ihnen eine Lektion!” „Du meinst ich soll sie verprügeln?!“
„Genau!” Schnell drehe ich mich um und suche die Toilette nach der Person mit den ich spricht ab. „Wo bist du? Komm raus!“ „Ach Monty, dreh dich um!” Ich drehe mich zu dem Spiegel, wo ich mich sehe, als ich näher heran ging würde mir wieder komisch. „Endlich unterhalten wir uns mal von Auge zu Auge!”  Ich schrecke zurück als mein Spiegelbild anfängt mit mir zu reden. Ich muss verrückt geworden sein. Wo kommt das her? „Ach Monty, ich war doch schon immer da. Denn ich bin du und du bist ich!” Es kichert als es das sagt „Wer bist du?“ es lege den Kopf schief. „Monty wie gesagt ich bin du und du bist ich. Wir sind beide dasselbe, aber ich sollte dir vielleicht mal meinen Namen nennen. Man nennt mich Souya!” Ich stocke als sich das höre, werde aber zu gleich von den draußen geschehenen wieder zurückgeholt. „Na was machst du jetzt Monty?” „Aber ich weiß nicht wie man kämpft..“ „Denn überlass mir das. Ich werde uns Respekt ein Leiben und den Jungen helfen!” „Aber was würde dir das bringen?“ „Dein Vorteil ist auch mein Vorteil. Also willst du den Jungen helfen?” „Ja!“ „Na dann lehn dich zurück und lass mich das machen!”

(Souya POV.)

Ich strecke mich als ich das Bad verlasse. Na gut, bring wir das hinter uns. Diese Jungs werden sich wünschen nie geboren gewesen zu sein! Ich kichere leicht. Da denke ich an eben nach. Ich hatte noch die die Gelegenheit gehabt mich mit Monty zu unterhalten. Der Kleine ist so ängstlich und zurückhaltend einerseits, aber andererseits ist der für die anderen schnell vertrauenswürdig. Ich muss mich mit ihn gut stellen und sein Vertrauen gewinnen, das wird mir später sicher noch nützlich sein. Als ich in einer der Fenster des Flures mein Spiegelbild sehe, seufze ich. Aber was hat es mit seinem komischen Erscheinungsbild zu tun? Der arme Körper, dass Monty so etwas anzieht. Ich muss neue kaufen und auch den Style mal ein bisschen verändern. Aber das mache dann doch lieber nicht immerhin wirkt dieser Körper dann so vertrauenswürdiger. So ist es aber kein Wunder, das man oft für ein Mädchen gehalten wird. Als ich unten ankomme, mache ich mich ohne große Probleme auf den Weg zu den Jungs. Als sie mich bemerken werden sie kurz ruhig. „Ey Kleiner! Verpiss dich ja und sag besser kein Wort darüber oder du endest auch so!“ schreit mir einer entgegen. Da wandert mein Blick zu den an Boden liegenden Jungen „Monty…“, sagt er leise als ich sein verweintes Gesicht mit meinen emotionslosen blick sieht. Ich gehe weiter ran „Ey hast du nicht zu gehört?!“ Ich knacke kurz mit meinen Händen „Na gut lasst uns das schnell vorbeibringen!“ gebe ich nur kurz von mir. Da lachen sie „Kleiner ich denken du weißt nicht auf was du dich einlässt.“ sagt einer, als er näherkam. Und ob ich das weiß, nur ihr nicht.

(Erzähler POV.)

Nach einiger Zeit wunderN sich die Mitglieder des BeyClubs, besonders Daigo, wo Monty so lange war. Die Pause ist gleich vorbei und sie machen sich auf den Weg runter zu den Klassen, als sie an dem Direktorat vorbei gehen und etwas mitbekommen. Vor den Raum sitzt ein Junge mit mehreren Verletzungen und sah verstört aus. „Rei was ist passiert?“  fragt Daigo der mit den Jungen in eine Klasse eht. Rei hebt den Kopf:„Ja mir geht es ganz gut.... Die älteren Jungs haben mich nur wieder herumschikaniert....“ sagt er, aber es scheint so als wäre das nicht alles gewesen „Und was ist noch passiert?“; fragt Valt. Rei blieb kurz still:„Ich wusste nicht das Monty so sein kann…“ „Monty?! Geht ihn gut?!“, fragt Daigo dann schnell und Rei nickt:„Ja es sollte ihn ganz gut gehen...“ Da öffnet sich die Tür zum Direktorat und Monty kommt heraus „Na gut, da es dein erster Zwischenfall ist und du es zu einerseits ja nur gut meintest deinen Mitschüler zu helfen, gebe ich dir hier nur einer Verwahrung.... Lass das aber nicht noch mal passieren! Und jetzt zu euch..!“ sagte der Direktor und schließt dann die Tür. Monty war ganz still, als die anderen zu ihn kommen. Montys Blick aber legt sich nicht auf seine Freunde, sondern auf Rei, der zusammen zuckt. Die Freunde waren von Montys komisch Blick verwirrt, denn er war so dunkel und düster. „Ich sollte mich bedanken Monty das du mir geholfen hast! Danke!“ sagt Rei und läuft dann weg. Montyss Blick schweift so zu den anderen. Kurz bekommen sie ein mulmiges Gefühl als er sie so ansieht  „Monty geht es dir gut? Du blutest ja. Am besten gehst du in-“, sagt Daigo als er seine Hand zu ihm ausstreckt. Diese wurde aber von Monty weggeschlagen und mit einen stumpfen:„Regt euch ab. Ist nicht mein Blut, also macht euch nicht ins Hemd...“ geht er einfach an den anderen vorbei.

Zwei PersönlichkeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt