Teil 2 der Black Industries Reihe
~Finn & Aria~
Aria White ist ständig besorgt, dass ihre Eltern ihr, ihre kranke Tochter wegnehmen. Sie haben die Befürchtung, Aria kümmert sich nicht genug um sie.
Aria lebt in ständiger Angst um ihre Tochter und k...
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Ich begebe mich ebenfalls zur Türe, um zu sehen, wer dort ist. Zum Vorschein kommt eine Frau. Ich kenne sie nicht, doch sie hat die gleichen Augen wie Luis und dieselben Haare wie Mia. Also ist die Mutter der Kinder, Finns Ex-Frau, welche ihn allein gelassen hat mit den Kindern. Also was macht sie hier ? Wieso ist sie hier ? „Amber was willst du ?", möchte Finn mürrisch wissen. „Finni begrüßt man so seine Frau", lächelt sie ihn an. Doch Finn fährt sie sofort an „Wir sind geschieden Amber und du hast mich mit den Kindern allein gelassen. Also was willst du hier ?" Doch Amber lässt sich nicht beirren und tritt an Finn vorbei ins Haus „Wegen meiner Kinder bin ich hier. Ich möchte sie zurück Finni" „Nenn mich nicht so", faucht er und hält sie fest, damit sie nicht weiter ins Haus gehen kann. „Aber- Oh wer bist du den ?", fragt sie an mich gewandt. Sofort reißt sie sich los und kommt gerade Wegs auf mich zu „Bist du sein neustes Betthäschen ? Denn du solltest wissen das er davon viele hatte, selbst als wir verheiratet waren" „Ehmm", ist auch das einzige, was ich rausbekomme. Ich bin überfordert mit der Situation. Wie sollte man sich den auch verhalten, wenn plötzlich die Ex-Frau auftaucht. „Lass Aria da raus Amber. Das ist eine Sache zwischen uns beiden", geht Finn dazwischen und schiebt mich leicht zur Seite, damit ich aus der Schussbahn rauskomme. „Das glaube ich nicht Finni", lacht sie, was so laut und schrill ist das es in den Ohren wehtut. „Sag jetzt was du hier willst und lass uns danach ihn ruhe Amber" „Ich möchte meine Kinder sehen", lächelt sie falsch. „Das glaube ich dir nicht. Du hast mich und die Kinder verlassen und plötzlich willst du sie sehen, aber deine Kinder wollen dich nicht sehen. Sie sind von dir so verletzt worden, als du sie einfach im Stich gelassen hast. Also wieso bist du hier und jetzt den wahren Grund", Finn ist sauer und das wäre ich auch, wenn die Mutter meiner Kinder nach so vielen Jahren plötzlich wieder auftaucht. „Erwischt Finni", lacht sie „Ich bin ihre wegen hier" und zeigt mir den Finger auf mich. „Wegen mir ?", frage ich verwirrt. Wieso sollte sie meinetwegen hier sein ? Keiner weiß, dass ich hier bin, geschweige dazu das ich dieser Frau noch nie begegnet bin. Selbst Finn ist die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. „Ja deinetwegen du hinterhältig Kuh", schreit sie plötzlich zum Ende hin, was Luna aufschreckt und sie sich an meinem Bein klammert. Sofort schiebe ich sie hinter mich und kraule beruhigend ihren Kopf. „Ich kenne sie nicht einmal" „Ich mir egal. Doch du bist ein Miststück, welches Finn die ganze Zeit belügt"
Luna geht plötzlich da zwischen „So redet niemand mit meiner Mami" „Mami ?", fragt Finn verwundert „Du bist Mutter Aria"
„Das wusstest du nicht Finni Schatz. Diese kleine Schlampe", dabei zeigt sie angewidert auf mich „Wollte Nicolàs ein Kind unterjubeln, dass gleiche wollte sie sicher auch bei dir machen. Sie hat es sicher nur auf dein Geld abgesehen, wie bei Nicolàs", schelmisch grinst sie mich an.
„Das stimmt nicht", hauche ich „Ich wollte es dir sagen, doch-" „Wann wolltest du mir es sagen", donnert es wütend von Finn „Vor oder nachdem ich mit dir geschlafen hätte" Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hätte es ihm erzählen müssen, von Anfang an doch jetzt ist es zu spät. „Ich hätte es dir gesagt, wenn es mit uns ernster geworden wäre" „Also war das alles für dich davor nur Spaß", lacht er spöttisch „Unsere Unterhaltungen, der Ausflug ins Aquarium, unser Kuss. Hat dir davon alles nichts bedeutet ?" „Doch natürlich hat es mir was bedeutet, doch-" „Doch was", unterbricht Finn mich harsch „Wie konnte ich mich nur so in einem Menschen täuschen" „Finn", versuche ich auf ihn einzureden, jedoch ohne Erfolg. „Nichts Finn. Verschwinde" „Was ?" „Du sollst dich aus meinem Haus verpissen, ist das schwer zu verstehen oder soll ich dir Geld dafür geben", und zieht seine Geldbörse aus seiner Hose und wirft mit Geldscheinen nach mir „Hier und jetzt verschwinde! Deine Dienste werden nicht mehr benötigt"
Plötzlich merke ich wie der Griff um meine Beine lockerer wird, ich schaue sofort zu Luna und kann sie gerade so auffange bevor sie auf den Boden aufkommt. „Luna", rüttel ich sie „Schatz kannst du mich hören ?" „Jetzt spielt selbst das Balg mit, das wird immer besser"
