✨Kapitel 31✨

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 Ich bekomme nichts mehr mit

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Ich bekomme nichts mehr mit.
Ich bin nur noch auf Luna fokussiert.
Sie ist das einzige, was gerade zählt.
Ich blende alles um mich herum aus und wähle, ohne groß zu überlegen den Notruf. Dabei ignoriert ich die ständigen Beleidigungen von Finns Ex-Frau.
Finn versucht mich anzusprechen, mich zu beruhigen, dass alles gut wird.
Doch wird es alles gut ?
War der Tag zu anstrengend für meine kleine ?
Bin ich eine schlechte Mutter ?
Habe ich mich nicht gut genug um sie gekümmert ?
Es ist alles meine Schuld.
Ich hatte auf die Signale achten müssen und reagieren müssen.
Es ist meine Schuld.
Ich habe das Leben meiner Tochter gefährdet und wofür ?
Den Mann, den ich mochte, mehr als mochte Hasst mich.
Vielleicht sogar mehr als das ?
Aber, wer kann, es ihm verübeln ich habe ihn belogen und betrogen.
Kim wollte das ich ihm die ganze Zeit es sagen sollte, doch ich habe nicht gehört und das ist jetzt meine Strafe.

Ich darf meine Tochter nicht verlieren !

Plötzlich tippt mich jemand an, doch es nicht Finn der mich voller Sorge betrachtet, es ist Mason, sein ältester Sohn
„Es wird alles gut werden", versucht er mich zu beruhigen und legt seine Hand auf meine Schulter. Es ist eine Geste, die mir zeigen soll, dass ich nicht alleine bin.
Jedoch bin ich mehr überrascht, das Mason wieder hier unten ist.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er wieder hier unten ist.
Sicherlich wollte er gucken, woher der ganze Lärm kommt.
„Sie wird es schaffen. Der Krankenwagen müsste auch jeden Moment kommen", redet Mason weiter auf mich ein.

Jedoch höre ich Finn die ganze Zeit irgendwelche Sachen rufen. Ob sie mir gelten oder Amber, seiner Ex-Frau kann ich nicht sagen. Ich bin so auf Luna fokussiert, dass ich alles um mich herum ausblende. Ich halte sie fest in meinen Armen, als wäre ich am ertrinken, Kralle ich mich an ihr fest.
Niemand wird sie mir wegnehmen.
Niemand wird ihr je etwas tun.
Niemand-

„Entschuldigen Sie. Miss", werde ich von einem Sanitäter aus meiner Starre gerissen „Sie müssen ihre Tochter kurz loslassen, sonst können wir ihr nicht helfen"
Widerwillig lasse ich Luna los und schaue dabei zu wie die Sanitäter sich um Luna kümmern. An ihr werden verschiedne Schläuche angeschlossen.
Sie müssen ihr helfen ?
Sie muss es schaffen !
Ich darf sie nicht verlieren !

„Amber, hör auf. Siehst du nicht das es Luna schlecht geht", höre ich plötzlich Finn.
„Es ist doch egal. Dieses Kind einer Hure spielt doch sicher bei den perfiden Spielen ihrer Mutter mit. Wie die Mutter so die Tochter würde ich sagen", lächelt Amber boshaft.
„Raus", brüllt Finn plötzlich, sodass ich augenblicklich zusammen zucke, da ich damit nicht gerechnet habe und möchte aufstehen, um zugehen.
„Nicht du Aria, sondern du", dabei zeigt er auf Amber.
„Aber Finn"
„Nein.Verschwinde sofort aus meinem Haus Amber", und zeigt dabei demonstrativ auf die Tür.

„Miss", wendet sich plötzlich der Sanitäter an mich „Wir müssen mit Luna ins Krankenhaus fahren. Ihr Zustand verschlechtert sich gerade. Wir müssen also schnell Handel"
„Okay. Ich komme mit", widerwillig erhebe ich mich vom Boden und gerate leicht ins schwanken.
Zum Glück ist Mason sofort da, um mich zu stützen „Soll ich mit fahren Aria ?", bietet er an „Du musst das nicht alleine durchstehen"
„Nein. Alles gut", tätschle ich seine Hand „Ich schaffe das", und somit verlasse ich das Haus, von der Person die ich liebe.

Black Industries - Can you love me... ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt