22. Fieber

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„Bara!" wurde ich von einem genervten Reiji geweckt. „Was denn?" murrte ich müde und vergrub mich wieder in meinem Kissen. „Steh auf! Wir müssen zur Schule!" meckerte er. „Kein bock, ich bleib hier" murmelte ich schon wieder halb am schlafen. „Nein, du kommst mit!" schimpfte er. „Ich will aber nicht!" widersetzte ich mich ihm genervt. „Steh auf!" schimpfte er. „Nein!" antwortete ich bestimmt. Reiji seufzte und ging. Ich atmete erleichtert auf. Nach ein paar Minuten stieß einer der Vampire nicht gerade leise die Tür auf und kam zum Bett. „Bara! Steh auf!" schiimpfte Subaru. Ich blinzelte ihn verschlafen an und ohne es richtig zu bemerk zog ich ihn zu mir auf das Bett und kuschelte mich an ihn. Er wirkte zwar genervt wurde aber auch etwas rot. „Bara wir müssen los." sagte er sanft. Ich murmelte nur: „Mir geht's nicht so gut." das ist noch nicht mal eine Lüge. Ich leide unter großem Schlafmangel und mein Kopf tut weh, außerdem ist mir verdammt warm. Subaru zögerte kurz bevor er seine kühle Han d auf meine Stirn legte. „Du hast Fieber" murmelte er. „Ich sag Reiji bescheid." meinte er noch bevor er das Zimmer verließ. Ich grinste innerlich und schloss wieder die Augen. Als ich sie wieder öffnete saß Subaru neben mir am Bett und legte gerade irgendwas kaltes auf meine Stirn. „Was-?" fragte ich und beschloss dann doch nicht weiter zu reden. Der Vampir stand auf und wollte gerade gehen als ich sein Handgelenk packte und ihn bittend ansah: „Bleib bitte" bat ich ihn während ich in seine Augen sah. Er zögerte zwar, setzte sich dann aber wieder zu mir. Ich rutschte zur Seite und hob meine Decke ein Stück an. „kuscheln" antwortete ich auf seinen fragenden Blick, wodurch ich wohl wie ein kleines Kind wirken musste. Er wurde rot und setzte sich zögernd neben mich aufs Bett. Ich grinste und drückte ihn runter sodass er neben mir lag. Dann nahm ich mir seinen Arm und klammerte mich an ihn. Kurz darauf verlor ich mich wieder in den Schlaf, welcher von den Menschen aus dem Labor in dem ich aufgewachsen wurde geplagt war. Ich wachte erst auf als Subaru mich besorgt wachrüttelte. Ich schien irgendetwas gemacht zu haben denn sein Blick durchbohrte mich regelrecht. „W-was ist?" fragte ich zögernd aus angst was nun kam. Meine Gedanken sind wirklich im Eimer. Normalerweise würde ich darauf nie so reagieren. Er murmelte nur: „Du hast im schlaf geschrien." Ich sah ihn einen Moment an, bis ich verstand und mich schnell entschuldigte. Dann rutschte ich wieder ins Land der Träume ab. 

Subaru

Was sie wohl geträumt hat? Sie hatte ja immer noch angst als sie aufgewacht ist. Ich begann unbewusst mit ihren Haaren zu spielen und dachte weiter nach. Alles was ich bisher über sie erfahren hatte war das sie Bara Niwa hieß. Sie hatte mir nie ihr Alter verraten. Sie wand sich schon wieder hin und her, wobei ihr Shirt etwas hochrutschte und ich Narben erkennen konnte. Was ist ihr wohl widerfahren? Ob sie gerade davon Träumt? Ich hoffe nicht. Es muss schlimm für sie gewesen sein. Sie war so zierlich und doch besaß sie diese Kräfte über die ich gerne mehr wüsste. Ich überlegte und stand dann vorsichtig auf. Ich würde in der Bibliothek nachsehen ob dort etwas über die Familie Niwa zu finden war. Ich sah noch einmal zu Bara und verlies dann den Raum. In der Bibliothek angekommen sah ich mich suchend um und entdeckte nach einiger Zeit auch etwas. Das Buch hieß: „Die Geschichte der Familie Niwa" auch wenn ich mich fragte woher wir dieses Buch hatten kehrte ich in Baras Zimmer zurück,  setzte mich zu ihr und begann zu lesen.


Eine Rose zu sein ist nicht leichtDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt