7. Yuna zeigt Gnade

6 1 0
                                    

Wieder eine Woche. Morgen würde die Schule wieder beginnen. Shimaru war noch immer nicht aufgewacht. Shus Haut wurde mittlerweile durchsichtig und er selbst war so schwach das man Meinen konnte er wäre es der seit mehreren Wochen nicht die Augen geöffnet hatte. Er hatte nach wie vor nichts gegessen, geschweige denn Blut getrunken. Dazu kam noch die Sorge um Shimaru die ihn fertig machte. Ich schwöre auf meine Rosen das die beiden bald zusammenkommen! Es ist unübersehbar das Shu sie mehr als alles andere liebt. Ob er sich das schon selbst eingestanden hat oder nicht. Naja... Ich sitze gerade mit den nervigsten Personen der Erde an einem Tisch und versuche meine Mitwesen zu ignorieren. Das ist nur schwierig wenn ein gewisser Hentai die ganz Zeit versucht dich an zu fassen, eine Yosei sich an dir festklammert weil ein Zombie sie bedroht,  Subaru Wände einschlägt, Ryu perverse Kommentare von sich gibt, Ayato sich darüber beschwert das Yuna ihn nicht mit Oree-sama anspricht und Reiji und Kashikoi versuchen für Ruhe zu Sorgen.  Es ist immer das selbe. Entnervt stehe ich auf und verlasse den Raum, wobei ich die Tür hinter mir zu knalle. Ich hörte noch wie Reiji irgendwas von keine Manieren faselte ignorierte es aber. Zielstrebig stapfe ich in den Garte und lehne mich an einen der Zäune in der hintersten Ecke. Natürlich nicht ohne nochmal mit dem Kopf dagegen zu hauen. Das tat gut, in der letzten Woche hatte Subaru mich immer aufgehalten wenn er sah das ich meinen Kopf wieder irgendwo gegen haue. Man hatte mir mal gesagt das ich wenn ich so an einer Wand, in diesem Fall einem Zaun lehne, ich wie eine Raucherin aussehe. Bin mir nicht sicher ob ich das als Kompliment oder nicht auffassen soll. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen als sich plötzlich jemand neben mir an den Zaun lehnte. Fragend sah ich neben mich und sah zu meiner Überraschung Yuna. „Was ist?" fragte ich gereizt. „Nichts, will nur meine Ruhe." antwortete sie, woraufhin ich knapp nickte. Wir standen noch nicht lange hier da tauchte Ayato im Garten auf. „Oi! Wie kannst du es wagen dem Befehl meiner Wenigkeit nicht zu folgen?!" schrie der Rothaarige durch den halben Garten. „Klappe halten, Oreoflasche" forderte ich ihn auf, woraufhin ich gegen den Zaun gedrückt wurde. „Ich an deiner Stelle würde das lassen. Als Subaru das, das letzte mal versucht hat, wurde er schwer verwundet. Bei ihm habe ich noch Gnade gezeigt, bei dir werde ich keine zeigen!" warnte ich ihn. Er nahm mich nicht ernst und näherte sich meinem Hals. Entnervt lies ich wieder meine Ranken aus dem Boden wachsen, welche die Oreoflasche packten und hochhoben. Dann lies ich langsam Dornen an den Ranken wachsen welche immer größer wurden. Die Flasche von Oreo Keks verzog vor Schmerz das Gesicht, sein Ego schien ihn jedoch an einem Schrei oder der Bitte nach Hilfe zu hindern. Zu meiner Überraschung war es Yuna die mich bat aufzuhören. Ich zögerte kurz lies ihn dann jedoch wieder runter. Der Typ versuchte aufzustehen, was ihm sein Ego schätze befahl, brach aber immer wieder zusammen. Yuna zögerte kurz und ging dann auf den Vampir zu. Sie setzte sich neben ihn und begann ihm sanft durchs Haar zu streichen. Es schien den Vampir zu beruhigen und er hörte auf zu zappeln. Yuna überflog mit den Augen seinen Körper, wobei man dabei, wenn man genau hinsah einen leichten Rotschimmer erkennen konnte. Na gut, könnte daran liegen das die Kleidung von dem Keks da komplett durchlöchert ist. Sie fuhr mit ihrer Hand vorsichtig an seinen Rücken und setzte ihn vorsichtig auf. Die Flasche wirkte auf mich leicht verdattert. Kann man denke verstehen, immerhin hat Yuna ihm bisher immer nur die kalte Schulter gezeigt. Jedoch war ihr nächster Schritt noch seltsamer. Sie legte den Keks halb in ihren Arm und befreite ihre Schulter. „Trink" war alles was sie sagte. verblüfft sah ich sie an. Sonst war sie doch auch nicht so oder bilde ich mir das ein? Der Vampir näherte sich so gut es ihm möglich war ihrem Hals. Er biss hinein, doch schien er dabei sanfter zu sein. Ich lächelte leicht und verkrümelte mich in mein Zimmer.

Fun fact, wir hatte in der Schule ADAC. Ich hab kein Bock auf meine Mitschüler und lehne mich etwas abseits an die Wand. In der nächsten Pause kommt einer aus meiner Klasse zu mir und meinte ich hätte ausgesehen wie wenn ich Rauche. Ich musste innerlich so lachen. Na gut, wie immer noch einen Schönen Tag. 😀 

Eine Rose zu sein ist nicht leichtDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt