Yuna
Auch wenn ich dafür wieder ärger kriege. Ich halte es hier nicht mehr aus! Ich will wieder im Armenviertel vorbei sehen. Ob es allen gut geht? Ich hoffe es. Ok... wie komme ich hier weg ohne das mich jemand aufhält oder sieht? Ich sah mich suchend im Zimmer um. Ich könnte das Fenster nutzen jedoch, könnte ich dann auch gleich durch den Garten gehen. Dann bleibt wohl nur ein anderes Zimmer nutzen oder die Eingangstür. Ich verlies mein Zimmer und sah in die Gegenüber liegenden Zimmer im Gang. Eine Bibliothek, ein Gästezimmer, Eines der Zimmer der Brüder. Ich glaube ich nehme das Gästezimmer, da ist die Gefahr entdeckt zu werden am geringsten. Ich schnappte mir die Sachen die ich bei meinem letzten unerlaubten Ausflug in der Stadt gekauft hatte, packte sie in einen kleinen Beutel, nahm mir ein Seil und ging damit schnell in das Zimmer. Ich öffnete das Fenster, befestigte das Seil und seilte mich dann ab. Unten angekommen versteckte ich das Seil und schlich mich dann vom Anwesen. Kaum war ich durch das Tor hindurch rannte ich so schnell ich konnte in den Wald. Nach einer halben Stunde befand ich mich dann mitten in der Stadt. Ich lächelte und ging noch zu einem Essensstand welcher Takoyaki verkaufte und kaufte 10 Portionen. Die Verkäuferin verstaute sie gerade als ich plötzlich eine Eiskalte Hand auf meiner Schulter spürte. Fragend drehte ich mich um und blickte direkt in die Augen des nervigsten aller Sakamakis... Ayato! „Oi, warum gehorchst du Oree-sama nicht?!" er klang etwas wütend. Ich sah ihn einen Moment an bevor ich meinte: „Können wir das draußen klären?" „Du hast Meiner Wenigkeit nichts zu befehlen!" kam es direkt. „Habe ich dir denn etwas befohlen? Nein. Zumindest nicht mit Absicht. Ich würde nur gerne noch mein Essen bekommen dann gehen wir in eine ruhige Ecke und bereden das." erklärte ich wobei ich um ihn etwas zu besänftigen andeutete das er Blut bekam wenn er mitmachte. Als Antwort kam ein Tch und er verlies den Laden. Die Verkäuferin sah mich besorgt an ich lächelte jedoch einfach und nahm die Takoyaki entgegen. Vor dem Laden wurde ich direkt von Ayato gepackt und in eine Gasse gezogen. „Meine Wenigkeit wird dich bestrafen!" schimpfte er aufgebracht. Ich seufzte leise und meinte: „Beruhigst du dich wenn ich dir eine Portion Takoyaki da lasse?" seine Augen wurden groß und er nickte zögerlich. „Aber meine Wenigkeit kommt mit! Sonst fliehst du noch vor uns." meinte er. Ich zögert nickte dann aber ergeben. Ich habe gerade null bock auf eine Diskussion mit ihm. Also los. Wenn was ist bin ich da und halte ihn auf. Auch wenn ich das wahrscheinlich nicht schaffe. Ich drückte ihm eine Kiste Takoyaki in die Hand und lief los Richtung Armenviertel. „Hey! Warte, Oree-sama hat nicht gesagt das du gehen darfst." rief Ayato mir hinterher. Genervt drehte ich mich zu ihm um. Er schien schon wieder sauer zu sein. Dann warte ich eben... Kann ja nicht so lange dauern... „Für wen sind die anderen Takoyaki?" fragte der Vampir nach einiger Zeit. „Wirst du noch sehen." gab ich zurück und lächelte leicht bei dem Gedanken an die Menschen denen ich etwas gekauft hatte. Ich hatte für ein kleines Mädchen welches von ihren Eltern ausgesetzt wurde und jetzt auf der Straße lebt ein paar Schuhe, Strümpfe, ein kleines Kleidchen und eine Puppe gekauft. Für den Jungen der mit bei ihr lebte ein Shirt, ebenfalls Schuhe und eine Hose und einen Ball. Für die Ältere Dame eine Straße weiter Tabletten für ihre Rückenschmerzen, eine warme Decke und ein Buch. Der Junge in meinem alter, der um die Ecke wohnte, bekam ebenfalls eine Decke sowie ordentliche Kleidung und ein Jobangebot. Als ich vor ein paar Jahren anfing die Sachen zu verteilen war er einer der ersten den ich versorgt hatte. Als ich ihn das erste mal traf besaß er keine Schuhe und auch keine Kleidung. Er war komplett abgemagert und trug einen alten Sack um nicht nackt auf der Straße zu sitzen. Ich hatte ihn wieder aufgepäppelt und mich um ihn gekümmert. Jetzt hoffte ich das er den Job bekam und es schaffen würde in das leben eines normalen Menschen einzutauchen.
So... ich hoffe ich habe Yunas Charakter getroffen und ja... schönes Restwochenende!
DU LIEST GERADE
Eine Rose zu sein ist nicht leichtDiabolik Lovers Ff
FanfictionBand 1: Musik kann Wunden heilen Rosen... Seit ich denken kann dreht sich mein leben um sie. Meine Familie habe ich nie kennen gelernt, aber ich habe Kräfte welche oft mit Rosen verglichen werden. Aufgewachsen bin ich in Gefangenschaft. Die Aufseher...