9. erste Attacke

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Als wir schließlich in die Limousine stiegen, mussten wir feststellen das nur noch 2 Plätze frei waren. Mit einem perversen Grinsen setzte sich Ryu auf Leitos Schoß was mich jetzt schon nervte. Yuna wurde einfach ohne sich wehren zu können von der Oreoflasche auf seinen Schoß gezogen. Wir übrigen sahen uns an und versuchten so schnell wie möglich einen der Freien Plätze zu ergattern. Ich schaffte es auf einen der freien Plätze und freute mich innerlich darüber das es auch noch ein Fensterplatz war. Den anderen freien Platz bekam Kashikoi weshalb Yosei jetzt verloren in der Limo kniet. „Teddy, wollen wir Yosei-chan helfen?" ertönte plötzlich Kanatos Stimme und im nächsten Moment saß Yosei auch schon auf seinem Schoß. Die fahrt verlief ruhig. Und ich schloss müde die Augen. Geweckt wurde ich kurz darauf von Fan Girl Geschreibe, was mich ganz leicht reizte. Genervt verlies ich den Wagen und erntete haufenweise Todesblicke von allen Seiten. Ernsthaft? Ich meine Sorry das ich nicht im Wagen geblieben bin. Echt mal. Genervt lief ich durch die riesige Schülermenge und setzte dabei wieder mein Fake lächeln und meine scheinbar sanfte, liebenswerte Art auf. Im Gebäude angekommen kamen zwei Mädchen auf mich zu: „Hey, könnten wir kurz allein mit dir reden?" fragte die größte. Ich nickte und folgte ihnen in einen leeren Klassenraum. Als wir drei drin waren packte mich die eine plötzlich grob und schubste mich zu Boden. Die andere hielt meine Hände fest, so das ich nicht aufstehen konnte. Kurz darauf spürt ich an meinem Bauch starke schmerzen und versuchte mich zu wehren. Das brachte allerdings nichts. Ich kann hier nicht meine Magie einsetzen, dann würde ich aufliegen. Scheiße! Was macht die da?! Ich schloss schließlich einfach meine Augen und lies es über mich ergehen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Mein Bewusstsein wahr schon fast weg, jedoch konnte ich noch schwach Rubinrote Augen erkennen. Dann war alles schwarz.

„Wenn sie aufwacht sagst du bitte bescheid, sie soll sich noch etwas ausruhen und dann geht ihr bitte nachhause. Ich würde empfehlen das sie ein paar Tage zuhause bleibt." hörte ich eine weibliche Stimme. Danach hörte ich wie die Tür sich schloss. Ich blieb noch eine Weile so wobei ich bemerkte das jemand meine Hand hielt. Ich schlug schließlich verwirrt die Augen auf, machte sie aber auch gleich wieder zu. Das hier war das Krankenzimmer der Schule. Das erkannte ich an dem gleißend hellen Licht was mich geblendet hatte. Dieses Zimmer hatte eine unglaublich helle Beleuchtung, was mich schon immer störte. „Bist du wach?" hörte ich eine kalte Stimme, jedoch schwang auch Sorge darin mit. Ich blinzelte mehrfach bevor ich die Augen ganz öffnete. Ich sah direkt in rote, besorgte, Augen. Ich wollte mich aufsetzen, jedoch durchzog ein großer Schmerz meinen Bauch, weshalb ich leise zischte und es lies. „Wie bin ich hier gelandet?" fragte ich. Einen kurzen Moment war es still dann meinte Subaru: „Ein Schüler hat dich gefunden und Reiji hat mich dazu verdonnert mich um dich zu kümmern." Hm... Irgendwas stimmt an der Geschichte nicht, aber was? „Danke, ich komme schon allein klar." was sage ich da eigentlich? Ich kann mich noch nicht mal hinsetzen und sage ich komme alleine Klar. Tja, wers glaubt. Der Weißhaarige sah mich mit seinem ernst jetzt Blick an und schob dann mit einer Hand das Krankenhemd hoch. Warte... Was ist mit meiner Uniform passiert? Wer hat mich umgezogen? Erst jetzt verstand ich das Subaru das einzige Kleidungsstück das ich über meiner Unterwäsche trug hochschob und versuchte ihn mit meinen Händen aufzuhalten. „Tch... Halt still!" meinte der Weißhaarige. Ich sah ihn  entnervt an er holte seinen Dolch raus und hielt ihn dann so, das ich in der Spiegelung meinen Bauch sah. Dort war eine größere Wunde, welche scheinbar zugenäht war. „Was-" ich verstummte und starrte an die Decke. „Toll und wie kommen wir jetzt Nachhause?" fragte ich stattdessen. „Ruh dich erstmal aus." bekam ich als Antwort. Widerstrebend gab ich mich mit ihr zufrieden und schloss wieder meine Augen.

Eine Rose zu sein ist nicht leichtDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt