23. Die lebt ja auch noch.

5 1 0
                                    

Bara

Verschlafen öffnete ich die Augen. Neben mir lag Subaru und schien zu schlafen. Moment... Was macht er hier? Und vor allem warum haben wir im selben Bett geschlafen?! Ok Bara beruhige dich. Es ist bestimmt nichts passiert. Du bist angezogen, er ist angezogen. Alles gut. Unbewusst berührte ich meinen Hals, konnte aber keine frische Bisswunde spüren. Das heißt er hat mich noch nicht mal gebissen. Es ist alles gut. Ich sah ihn an. Er schlief ruhig, hatte jedoch tiefe Augenringe und schien so als ob das kleinste Geräusch ihn wecken könnte. Ich lächelte leicht, jetzt erinnerte ich mich. Er hatte sich um mich gekümmert wegen des Fiebers. Mit der Erinnerung an das Fieber kam mir auch mein kindisches verhalten wieder in den Sinn. Ich wurde sofort rot. Was war da nur in mich gefahren? Hat mich das Fieber so wirr gemacht? Vorsichtig legte ich eine Hand auf seinen Arm und streichelte ihn sanft. Subaru seufzte leise und viel in einen tieferen Schlaf. Sein Körper entspannte sich und er kuschelte sich etwas an mich. Irgendwie schon süß. Moment! Süß?! Bin ich noch krank?! Ja bestimmt. Ich würde einen Vampir nie süß finden! „Aber Menschen oder wie?" fragte eine mir bekannte Stimme. Ok. Ich bin definitiv noch krank. Ich halluziniere. Ich sollte mich ausruhen. Die Stimme sagte nichts mehr also konzentrierte ich mich wieder auf Subaru. Sein Pony war, als er seine Position änderte verrutscht und kitzelte ihn nun im Gesicht. Ich lächelte und strich seinen Pony so das er ihn nicht mehr störte. Nach einiger Zeit viel ich auch wieder ins Land der Träume und träumte dieses mal von Subaru. 

Geweckt wurde ich von einer Hand die meine Wange berührte. Verwirrt öffnete ich die Augen und blickte wie schon so oft in die von Subaru. Als er merkte das ich wach war zog er seine Hand zurück und wurde rot. „Morgen" murmelte er. Ich nickte nur und setzte mich auf. „Geht's dir besser?" fragte der Vampir und musterte mich besorgt. „Mhm." bekam er von mir. „Das ist gut" sagte er und setzte sich auf. „Es müsste bald Frühstück geben. Zieh dich in ruhe an" verabschiedete er sich während er aufstand und das Zimmer verlies. Hab ich ihn angesteckt? Der klingt ja fast wie Reiji. Aber recht hat er ja. Ich ging zum Schrank und holte ein knielanges schwarzes Kleid raus.

 Ich ging zum Schrank und holte ein knielanges schwarzes Kleid raus

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Dazu noch eine Schwarze Leggins. Meine Handschuhe lies ich an. Mir fällt erst gerade wieder auf das ich sie trage. Immerhin habe ich sie schon seit Jahren an. Meine Hände gehörten zu den Dingen, die ich niemandem so zeigen wollte wie sie waren. Um meine Handgelenke konnte man noch immer die abdrücke der eiserenen Fesseln sehen welche sie Jahre lang umschlossen hatten. Plötzlich klopfte es. „Einen Moment!" rief ich und zog mir das Kleid über. Dann öffnete ich die Tür und sah Reiji vor ihr stehen. Schlagartig nahm ich meine genervte Art an und starrte ihn so an als könnte er nichts als zu stören. „Es gibt Essen." teilte er mir mit. Ich gab ein genervtes Tch von mir und verließ das Zimmer. Auf dem Weg traf ich Kanato und Yosei. Stimmt die lebt ja auch noch. Hab ich ganz vergessen. Naja kann mir egal sein. Sie humpelte stark und um ihr Bein war ein Verband gewickelt. An der Treppe angekommen zögerte sie. Kanato sah sie mit schief gelegtem Kopf an und fragte Teddy dann: „Was meinst du Teddy, sollen wir Yosei-chan helfen?" Er grinste und nahm Yosei im Brautstil hoch, wodurch sie stark errötete. Ich ging an den beiden vorbei und verschwand ins Esszimmer.

Eine Rose zu sein ist nicht leichtDiabolik Lovers FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt