Violent.- Mattheo Riddle Fanfic.

1.

Ich werde unsanft aus meinen Träumen gerissen, als ich spüre, wie jemand an meiner Schulter rüttelt. Blinzelnd öffne ich die Augen und sehe Pansy, die mit einem verschmitzten Lächeln neben meinem Bett steht, und mich anstarrte.

„Guten Morgen, Schlafmütze," sagt sie und zieht die Vorhänge meines Bettes beiseite, sodass das Morgenlicht hereinscheint. „Zeit für's Frühstück, und ich lasse dich nicht verhungern."

Noch halb schlafend, reibe ich mir die Augen und setze mich langsam auf. „Pansy, du bist wirklich anders," murmele ich, während ich versuche, wach zu werden.

„Das sagt die Richtige," sagte sie lachend und warf mir meine Slytherin Uniform zu. „Komm schon, Sarah, das Frühstück wartet nicht ewig."

Ich seufze und schwinge meine Beine aus dem Bett. Pansy zieht mich fast jeden Tag aus den Federn, ihre Energie ist ansteckend. Pansy und ich sind mittlerweile Freunde seit unserem ersten Hogwarts Jahr. Ich würde mal schwer behaupten, sie ist die einzige aus meinem Haus die Harry gerade so noch leiden kann.

"Na los, worauf wartest du?" Schaute Pansy mich erwartungsvoll an, während sie ihre Hände an ihren Hüften stützte. Ich stöhnte genervt auf, wie kann man nur so früh, so viel Energie besitzen?

Und schon zog ich mir meine Pyjama über den Kopf und schmiss sie aufs Bett. Die Hose folgte auch noch.

"Woah, heiß-" ärgerte Sie mich auch noch als sie mich von oben nach unten musterte, mit diesem Grinsen auf den Lippen.

Ich liebe Pansy, sie ist die größte Supporterin die man sich eigentlich vorstellen könnte. Viele denken sie wäre arrogant oder eine Bitch, aber ich, die schon mit ihr seid fünf Schuljahren jeden Tag verbringt, kann definitiv bestätigen das dies nicht der Fall ist.

"Sagst du? Ich verstehe ja warum Nott ein Auge auf dich geworfen hat wenn du mich fragst" meinte ich, als ich meine Uniform zuknöpfte und mir den -eindeutig zu kurzen- Rock hoch zog.

Ich sah nur noch Pansys Augenrollen und wie sie eingeschnappt zur Tür stampfte, sie hielt nichts von Theodore Nott,
eher gesagt mochte sie es sich nur nicht eingestehen.

Ich zog schnell meine Schuhe an und huschte ihr hinterher, in Richtung Große Halle. Ich versuchte noch kurz meine Haare etwas mit meinen Finger zu kämmen, um wenigstens so wenig wie möglich auszusehen als wäre ich gerade erst aufgestanden. Was ich aber bin.

"Pans, ich geh noch kurz zu Harry." sagte ich noch kurz, als sie nickte, und sich an den Tisch saß.

Ich machte mich auf den Weg zum Gryffindor-Tisch wo mein Bruder Harry saß.

Ich spürte den schiefen Blick einiger Slytherins auf mich ruhen, noch nicht alle waren da, als ich den Raum durchquerte. Wenigstens waren wir nicht die letzten.

"Hey,", sagte ich leise, als ich neben ihm Platz nahm. Harry wandte sich zu mir um, Hermione und Ron lächelten mich auch an.

Sie sind Harrys Beste Freunde, weshalb sie mich genauso gut wie ihn behandeln.

Ich mag die beiden, jedoch errinern sie mich jedesmal wieder daran, wie sie die einzigen Gryffindors sind, die mich nicht dafür verurteilen eine Slytherin als eine Potter zu sein.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" sagte er ruhig und gelassen, als er schon sein Essen aß.

"Ja war ganz okay", sagte ich leise. Ich schaute mich kurz um, natürlich bekam ich wieder diese misstrauischen Blicke ab. Diese Art von Blicken die sprachen 'verpiss dich von unserem Tisch, Slytherin'

"Egal, ich wollte nur nach dir sehen, wir sehen uns später?" fügte ich hinzu mit einem Lächeln, und stand auf.

Harry nickte und lächelte. "Klar, bis später."