enemies (4)

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Sophia
Zuhause angekommen, schminke ich mich ab und binde meine Haare zu einem Dutt. Ich ziehe mit mein Kleid aus und ein großes dunkelblaues Tshirt an. Gott sei Dank brauche ich von dem Club nur 20 Minuten nach Hause. Ich schaue auf die Uhr. 2:30 Uhr. Wow, echt super Sophia. Normalerweise bist du bis mindestens um 5 Uhr tanzen und heute hast du dir den Abend echt von diesem Arsch vermiesen lassen. Aber was war denn sein scheiß Problem? Ich meine, ich würde lügen wenn ich sagen würde, es nervt mich nicht wenn er vor meinen Augen immer mit anderen rum macht. Ich weiß allerdings auch garnicht wieso? Klar, er ist attraktiv und ich frage mich schon manchmal was er so in einem auslöst, nach den Geschichten von Kate und Sarah. Es ist süß wie er versucht so schlagfertig zu sein wie ich. Und wenn er dann nicht weiß was er antworten soll. Und wie er mit seinem kleinen Bruder geredet hat... und wie er vor mir stand un er meine Handgelenke festgehalten hat... okay reicht jetzt.

Ich entscheide, einfach zu schlafen und den Abend zu vergessen. Ihn zu vergessen. Allerdings stellt sich das schwieriger heraus, als erwartet. Eine halbe Stunde vergeht, eine Stunde vergeht... Als es 4 Uhr ist, und ich eigentlich schon im Halbschlaf bin, höre ich mein Handy auf dem Nachttisch vibrieren. Liam Miller... äh was!?
Zögernd gehe ich ran. ,,Was willst du?"
,,Mach die Tür auf." und er legt auf. Was stimmt mit diesem Kerl bloß nicht?

Ich gehe zum Flur und öffne die Tür. Da steht er, mit einem weißes Shirt und einer schwarzen Jogginghose. Er mustert mich kurz von oben bis unten, um dann einfach den Flur entlang in mein Schlafzimmer du gehen.
,,Ähh, komm rein?"
Ich gehe ihm hinterher und im Zimmer angekommen, sitzt er schon auf meinen Bett an der Wand gelehnt.
,,Setz dich.", höre ich ihn sagen. Ich ignoriere jetzt einfach mal, dass er mich in meinem Zimmer bittet, mich zu setzen.
Ich setzte mich gegenüber von ihm an das Fußende meines Bettes und schaue ihn erwartungsvoll an. Erst jetzt fallen mir seine glasigen Augen auf.

,,Ich bin hier, ehm.. weil, naja. Ich konnte nicht schlafen. Ich wollte dir, also eh. Also dieser Typ. Ich fand es es scheiße das zu sehen. Also du und dieser Typ. Und naja, die ganzen Frauen, mit denen ich was hatte. Sie sind nicht du. Und ich dachte ich will nichts ernstes mit denen, weil naja, weil ich sowas generell nicht will. Weil ich nur Sex haben will. Aber das stimmt nicht. Ich wollte sie nicht, weil, naja, also..." stottert er nervös.
Ich merke, wie er beginnt, am Saumen seines Tshirts zu zupfen. Ich höre seine Worte und verstehe sie, weil es mir genau so geht. Er ist noch immer nicht auf den Punkt gekommen und ich kann mir mittlerweile auch nur auf eines konzentrieren...

Liam
...Ich will es ihr sagen, doch dazu komme ich nicht, denn plötzlich liegen ihre Lippen auf meinen. Diese zarte warme Berührung nimmt mir all. Eine Angst.
,,Ich will dich, Sophia" nuschel ich an ihren Lippen.
,,I-Ich will besser für dich sein." Der Kuss wird immer fordernder und sie zerrt mich an sich.
,,Ich könnte dich niemals verletzen." Sie grinst in den Kuss und lässt ihre Zunge über meine Kippen schnellen. Ich öffne sie für sie, damit sie mich endlich schmecken kann. Sie schmeckt nach Alkohol und Zahnpasta und nach Sophia.

Ich drücke sie leicht an den Schultern in die Matratze, sodass ich endlich über ihr bin. Ich lasse von ihren Lippen ab und sie schaut mit ihren großen grünen Augen zu mir hoch.
,,Du bist ungeschminkt noch so viel schöner. Du bist so wunderschön, Sophia" flüstere ich und ihre vollen Rosa Lippen ziehen sich zu einem Lächeln. Ich betrachte sie und sehe, dass ihr großes Tshirt ein wenig hochgerutscht ist, da ich zwischen ihren Beinen lehne. Ihr schwarzer Spitzenslip ist leicht zu sehen und es macht mich ganz verrückt. Sie zieht mich zu sich und küsst mich wieder.

Ich liebe es, wie gierig sie ist und mich so nah an sich will. Ihre eine Hand zerrt an meinem Tshirt, um es aus zu ziehen und mit der anderen krallt sie sich in meine Haare. Schnell ziehe ich das Tshirt über den Kopf und sie streicht über meinen Rücken, während sie an meiner Zunge saugt. Wow, kann diese Frau küssen. Und hoffentlich kann ich das jetzt jeden Tag erleben.
Ich lecke einmal über ihre Unterlippe, um dann von ihren Lippen abzulassen. Sie verzieht ihren Mund zu einem Schmollmund. Ich muss lachen und streichel ihre Wange.

,,Dein Abend war doch bestimmt anstrengend, oder Sophia? Das ganze Trinken und Tanzen, dann dieser Kerl, bei dem du so tun musstet als würde er dir gefallen..." grinse ich, während ich weiter ihre Wange streichel.
Sie haut mir auf den Oberarm, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen und ihre warme Hand berührt nun meine, die an ihrer Wange liegt.
Meine Finger verschränken sich mit ihren und ich drücke sie leicht in die Matratze. Ich beginne nun, ihren Hals zu kosten. Ich küsse ihn und lecke an ihm und ihr entweicht ein Stöhnen, als ich an einer bestimmten Stelle sauge.

Sie streckt mir ihren wunderschönen Hals noch mehr entgegen und ich sauge immer wieder an dieser einen Stelle. Sie wimmert.
,,Also Süße, willst du dass ich dich nach diesem Abend ein bisschen verwöhne?", küsse ich ihren Hals.
,,Ja, bitte Liam, bitte" antwortet sie mit zittriger Stimme.

Ich muss grinsen und meine linke Hand wandert ihren wunderschönen Körper herab, meine rechte immer noch ihre Hand in das Bett drückend.

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