Kapitel 17

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„Du warst einfach so-", schon wieder wurdest du von jemandem unterbrochen. „Sunghoon du warst perfekt und elegant so wie immer!"

Ihr beide wendet euren Kopf in die Richtung von wo die Stimme kam, und es war seine Ex, schon wieder. Sunghoon richtet seinen Blick verzweifelt auf dich. „Komm wir gehen", er greift nach deinem Arm und zieht dich mit, du konntest gerade noch deine Tasche erwischen, so schnell war er. Wieso fühle ich mich so komisch wenn dieses Mädchen da ist? Ich mag sie nicht.

Ihr wollt eure Schlittschuhe zurück geben, doch ihr müsst auf den Arbeiter warten da er gerade nicht da war. Ihr steht alleine vor der Theke und es war unangenehm still. Ihr hattet auf dem Weg dahin nicht geredet. Seine Exfreundin hat die gute Stimmung vermasselt. „Tut mir leid", unterbrach Sunghoon die Stille endlich. „Was denn?", verwirrt richtest du deinen Blick zu ihm, er hatte nämlich nichts falsch gemacht. „Das Lia es heute schon zweimal kaputt gemacht hat. Ich wollte dir einen schönen Tag machen, dich bisschen von dem ablenken was bei dir Zuhause passiert. Dich einfach glücklich sehen.. Ich weiß nicht was sie noch will wir haben uns seit der Trennung nicht mehr gesehen und ausgerechnet heute stoße ich auf sie"

Du verstehst was er meint, warst jedoch etwas verwundert da ihr euch erst ein paar Tage kennt. Bin ich ihm so schnell wichtig geworden? - Fragst du dich. „Nein Sunghoon alles in Ordnung es war trotzdem ein schöner Tag heute, ich bin froh einen Freund wie dich gefunden zu haben.", nachdem du dies sagtest umarmst du ihn, und er wurde rot. Es hat ihn gefreut so etwas von dir zu hören, denn er ist genauso froh dich kennengelernt zu haben. Ihr löst die Umarmung als der Arbeiter kam um eure Schlittschuhe entgegenzunehmen, ihr bedankt euch und macht euch wieder auf den Weg nach Hause.

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Wieder steht ihr vor deiner Haustüre, und wieder hattest du Angst reinzugehen. Du wolltest nicht wieder angeschrien werden. Dies bemerkt Sunghoon und streichelt deine Schulter „Komm das schaffst du schon" „Danke.. danke für den schönen Tag", Sunghoon zieht dich wieder in eine Umarmung „Gern geschehen y/n", und lächelte zufrieden.

Plötzlich wurde deine Haustüre schwungvoll aufgerissen, ihr erschreckt euch und löst diese Umarmung sofort. Dein Vater steht geschockt vor der Tür „Aha! Wieso umarmst du meine Tochter, wer hat dir die Erlaubnis dafür gegeben?! Y/n komm her und du geh nach Hause". Du warst einfach nur sprachlos und Sunghoon tut was dein Vater sagte und verschwand. „Was ist los mit dir Papa, bist du verrückt?! Wieso behandelst du ihn so??" schreist du ihn an. „Pass auf wie du mir mit redest Y/n, ich bin dein Vater!" „Ja du bist mein Vater aber anstatt so eine Szene zu machen hättest du mich einfach fragen können wie es mir geht oder wieso ich überhaupt abgehauen bin, aber nein, das ist dir anscheinend total egal! Ich hab keine Lust mehr" aufgebracht stampfst du in dein Zimmer, und hörst deinen Vater hinter dir schreien dass du sofort wieder zurück kommen solltest. Doch dir war das egal. Wie kann man nur so sein frägst du dich.

Du schmeißt deine Tasche auf den Boden und ziehst dich um. Du beschließt zu duschen, vielleicht sogar ein Bad zu nehmen, zur Beruhigung.

Du stehst im Bad vor dem Spiegel und nimmst deinen Schmuck ab, während du dein warmes, fast heißes Wasser in die Wanne einfließen lässt. Der heutige Tag geht dir einfach nicht aus dem Kopf, es ist so viel passiert. Was dich aber gerade am meisten bedrückt ist dein Dad. Sein Verhalten war unmöglich, wie ein kleines Kind! Ob sich das überhaupt noch ändern wird?...

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Y/n Pov

Als ich fertig gebadet habe, wickel ich mich in ein Handtuch und gehe in mein Zimmer. Schnell ziehe ich meinen Pyjama an und kuschel mich in mein Bett.

Plötzlich klopft es an der Tür „Darf ich rein?", es war mein Dad. Ich hatte jetzt überhaupt keine Lust auf ihn.. „Nein"  antworte ich trocken. Die Tür öffnet sich und der Kopf meines Dads schaut sich um, nun hüpfte er rein und schließt die Türe hinter sich „Ich habe nein gesagt", gebe ich genervt vor mir. Nie hört er auf mich. Er setzt sich gegenüber von mir aufs Bett.

„Y/n mein Schatz es tut mir leid, ich weiß du bist noch sauer wegen dem kleinen Vorfall von vorhin, aber versteh mich doch-" „Ich habe schon oft versucht dich zu verstehen, aber ich kann es nicht. Was fällt dir-" „Okay okay mein Schatz, wechseln wir das Thema deswegen bin ich nicht hier" „War ja klar", geb ich leise von mir und verschränke meine Arme, schaue in irgendeiner Ecke meines Zimmers auf den Boden. Ich höre wir Dad verzweifelt ausatmet „Okay y/n.. also..", was will er mir denn sagen dass es ihm so schwer fällt? Ich habe echt keine Geduld für sowas.. „Ich habe nachgedacht und gemerkt dass es vielleicht nicht das richtigste war, dir die richtige Außenwelt zu verbieten", als ich das hörte schaue ich schnell zu ihm auf, und bin gespannt was er mir sagen möchte. Aufgeregt nicke ich als Zeichen dass er fortfahren soll. „Undzwar dachte ich mir wird es Zeit dich auf eine normale Schule gehen zu lassen", was hatte er gerade gesagt?? Ich kann nicht glauben was ich gerade gehört hab „Bitte was?? Wiederhole das!", springe ich auf. Mein dad räuspert sich und wiederholt „Ich möchte dich auf eine normale Schule gehen lassen". „JUHUUU", ich hüpfe im Kreis, und führe einen Freudentanz vor. „Danke, danke danke danke Papa!" umarme ich ihn fest „ich glaube dass ist einer meiner besten Geburtstage den ich je hatte!", noch einmal stärkere ich den Griff um meinen Vater, sodass er fast keine Luft mehr bekommt „Ja also ich dachte du wärst jetzt alt genug und Wheein hat mir bei der Entscheidung geholfen" sagt er noch während er sich am Hinterkopf kratzt. Es scheint eine schwere Entscheidung für ihn gewesen sein, und es wirkt auch so als hätte es ihn viel Überwindung gekostet es mir zu sagen. „Danke Papa.. Ich habe dich so lieb, soo sehr" lächle ich ihn nochmal an, bevor er mein Zimmer verlässt.

Aufgeregt greife ich nach meinem Handy, ich musst Sunghoon unbedingt davon erzählen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 02 ⏰

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I'll make you mine (Sunghoon X y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt